Schlagwort: Nachbarschaft
Buchvorstellung – Anwalt ohne Recht
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TAG DER OFFENEN TÜR KONFUZIUS-INSTITUT AN DER FREIEN UNIVERSITÄT BERLIN
Sehr geehrte Damen und Herren,
an unserem Tag der offenen Tür am Samstag, den 16. Juli 2022, 15-18 Uhr laden wir Sie herzlich zu einem bunten Nachmittagsprogramm für die ganze Familie am Konfuzius-Institut an der Freien Universität Berlin ein.
Bringen Sie gerne auch Ihre NachbarInnen, FreundInnen und Verwandte mit.
15.30-16.00 Uhr / 16.30-17.30 Uhr Ihr Name auf Chinesisch
17.30-18.00 Uhr Musikprogramm des Chinesischen Kammerchors Berlin
Schnupperkurse und Mitmachangebote (Institutsgarten)
16.00-16.45 Uhr Chinesische Faltkunst zum Mitmachen
16.00-16.45 Uhr / 16.45-17.30 Uhr Chinesisch-Schnupperkurs
Ausstellung „Chinesische Künstlerinnen und Künstler in Berlin“ (Galerie)
Weiteres
Informationsstand
Büchertisch mit Bücherverkauf
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Goßlerstraße 2-4
14195 Berlin
Mehrgenerationenprojekt in Kooperation mit der Jungen Deutschen Oper Berlin
GESUCHT:
Laien und Profis (10-100Jahre! ) aus der Künstlerkolonie Berlin und näherer Umgebung – für ein Mehrgenerationen-Chorprojekt in Kooperation mit der Jungen Deutschen Oper Berlin
Liebe Bewohner*innen, Künstler*innen, Freunde der Künstlerkolonie Berlin, die Junge Deutsche Oper Berlin ermöglicht für Interessierte an dem Projekt “Lebensträume” wöchentliche Proben unter der Musikalischen Leitung von Senta Aue (Chor, Deutsche Oper), der Projekt- und szenischen Leitung von Nadine Assmann (2. Vorstand Künstlerkolonie e.V.) und der theaterpädagogischen Leitung von Katja Wischniewski (Leitung Junge Deutsche Oper).
In den musikalischen Proben (einmal die Woche ca. 60-90 Minuten) werden Lieder für ein szenisches Konzert erarbeitet, das voraussichtlich Anfang Juni zweimal stattfinden soll.
Unterstützt wird das Konzert von 5 Chorsängerinnen der Deutschen Oper Berlin.
In szenischen Proben (im Anschluss der musikalischen Probe /oder individuell vereinbart) möchten wir biographische Erlebnisse einiger Teilnehmer*innen in Gedichte, Sprechchöre oder Monologe verpacken, die sich mit “Lebensträumen”, der Verwirklichung dieser und Hürden auf dem Weg dorthin, beschäftigen. Ausserdem wird die Deutsche Oper uns zu einem gemeinsamen Probenbesuch und Rundgang zu sich einladen. Das Projekt ist eine grossartige Chance die nachbarschaftlichen Verbindungen in der Künstlerkolonie zu stärken und/oder neue Verbindungen aufzubauen, voneinander zu lernen, indem Alt und Jung ihre Erfahrungen austauschen und gemeinsam ein Konzert auf die Beine zu stellen, dass uns und den Zuschauer*innen grosse Freude bereiten wird. Wir versuchen einen grossen Probenraum (für 15-30 Teilnehmer*innen), wenn möglich in der Nähe der Künstlerkolonie zu organisieren. Das Projekt beginnt ab sofort (Chorprobe montags 17-18.30h). Interessierte melden sich (bei Nadine Assmann) telefonisch oder per Mail unter:
+49 178 69 31 778 nad.ab@gmx.de |
Auflösung des Rüdi-Net Vereins
ABSCHIED UND RUCKBLICK
Den Verein Rüdi-Net wird es
ab dem Januar 2022 nicht mehr geben,
und so sagen wir mit diesem kleinen Gedicht
von Peter Syll mit dem Rückblick auf die Sommerfeste
Adieu.
Rüdi-Net gibt’s nun nicht mehr,
der Abschied fällt uns allen schwer,
15 Jahre traten wir ein
Für Kultur vor Ort als Bürgerverein.
Die Projekte haben viel Freude gemacht,
es wurde gewerkelt und gelacht
in Arbeitsgruppen und beim Sommerfest,
eine tolle Zeit, das steht fest!
Eine Erinnerung ganz allgemein
Sollen diese Verse sein.
Im Rheingau-Viertel, da liegt ein Schatz,
bekannt als Rüdesheimer Platz.
Dort leben Leute wie du und ich,
sehr kluge, manche durchschnittlich.
Im Vergleich zu vielen Kiezen
Die meisten sich hier siezen,
man kennt im Haus den Nachbarn kaum
nicht alle Läden hier im Raum,
der Bäcker kennt den Fleischer nicht,
der Rechtsanwalt kennt kein Gesicht
vom Arzt oder vom Kneipenwirt,
niemand kennt sich – das verwirrt.
Nun ein’ge Bürger meinten heiter,
so geht das hier am Platz nicht weiter,
wir müßen schnell hier etwas tun,
der Ort darf so nicht weiterruh’n.
So ist dann Rüdi-Net entstanden,
viele Ideen waren da vorhanden.
Die erste war wohl auch die beste:
Wir trafen uns zu einem Feste!
+++++
Das Archiv des Rüdi-Net Vereins haben wir übernommen. Es befindet sich in unserer Geschäfsstelle und wird für zukünftige Ausstellungen genutzt.
Kalender der Künstlerkolonie 2022
Der arme Poet von Moabit – eine blöde Tragöde nach Spitzweg
Der arme Poet von Moabit, Graffiti Seydlitzstraße Foto: Ralf G. Landmesser
Gleich unterm Himmel Moabits
wohnt schon lange Dichter Schmitz
lebt dort – ein wirklich armer Hund –
buchstäblich von der Hand in‘n Mund.
Ist das Haus auch alt und schrundig
findet Schmitz es doch ganz pfundig
denn Charakter hat der Kasten
und er haut froh in die Tasten.
Bis ein Miethai kommt geschwommen
dessen Seele ist verkommen.
Hat nur Profit in seinem Hirne
und Haifischzähne in der Birne.
Über Schmitz‘ bescheid‘nem Heime
der noch sinnt auf gute Reime
sieht Hainrich Rauh gleich Dollars blitzen
die für ihn quell‘n aus allen Ritzen.
Schon sieht statt Speicher er ne Villa
Terrasse, Aufzug, drin Chinchilla.
Der Hai kennt alle Tricks und Tücken
und lässt gleich seine Kerls anrücken.
Das Dachgeschoss schnell abgerissen
drunt‘ unserm Dichter gehts beschissen:
Dreck und Lärm verhinderns Dichten
als droben sich die Mauern lichten.
Schon ergießt sich erster Regen
dorthin wo just Schmitz gelegen:
hin auf sein lyrisch Lotterbette
wo er doch lieber Musen hätte…
Bald tropft es an ner and‘ren Stelle
gleich neben seinem Bettgestelle
wo nun der Manuskripte Haufen
schnöd anfängt elend zu ersaufen…
Es verläuft des Herzbluts Tinte
geistig greift der Schmitz zur Flinte
während er die Dichtung rettet
und schon heimlich mit sich wettet
wo wohl das „Dach“ als nächstes leckt
ganz sicher ist das so bezweckt:
schnell rausgeekelt soll er werden
das ist der Dinge Lauf auf Erden.
Derweil tropft es schon anderswo –
auf seine Bücher und im Klo.
Von Schmitzens Decke fällt der Putz
auf alles legt sich Staub und Schmutz.
Erbost ruft Schmitz die Polizei!
Die Feuerwehr ist auch dabei.
Es ist der Freitag, spät am Tage –
sie sehen keine Rechtsgrundlage.
Die „Freund‘ und Helfer“ gehn dahin
kein Helfen kommt in ihren Sinn.
Der Schmitz heult auf, ringt seine Hände:
Wann hat der Wahnsinn wohl ein Ende?
Als schon erneut es sich ergießt
das Wasser aus dem Leuchter schießt.
Es flammt kurz auf, dann ist es duster
im Dunkeln hört man Schmitzens Huster.
Schmitz, der tastet nach der Kerze
weint laut auf in seinem Schmerze
doch nach einigem Gefummel
leuchtet ihm der Kerzenstummel.
Vorsintflutlich flackerts Lichte
schluchzend sucht er die Gedichte
will zu seinem Schreibtisch gehen
sieht den PC im Wasser stehen…
Um ihn wird es Nacht und nächter
sein Schlaf jedoch wird immer schlechter
denn schon ab Sieben wird gebaut
Schlaf und Nerv wird ihm geklaut.
Hainrich Rauh lacht leise lüstern
bläht erwartungsvoll die Nüstern
denn das Bauen wird sich lohnen
das wirft ihm wieder ab Millionen.
… … … Ja sicher ist er für Kultur
an Schmitz denkt er nicht mal die Spur.
Er sponsort die Events, die teuern
damit spart er noch satte Steuern.
Schmitz sitzt derweil beim Kerzenlichte
mit leckem Dach und schreibt Gedichte
unter ‘nem Sonnenschirm mit Plane
und hadert mit der Welten Wahne.
Leise wächst um ihn der Schimmel
weit entfernt vom Dichterhimmel
Der Schimmel wird kein Flügelross
Es riecht wie Keller, nicht nach Schloss.
Es liegt der Wahnsinn nah beim Wohnen.
Niemand wird den Dichter schonen.
Kein Pegasus wird ihn erretten
ihn bringen zu geweihten Stätten.
Das Kapital geht über Leichen –
arme Dichter müssen weichen.
Leo von Seelöffel, Sept./Okt. 2021
Etwaige Ähnlichkeiten mit Personen und Ereignissen sind weder beabsichtigt,
noch entsprechen sie den Tatsachen, sind aber keineswegs rein zufällig.
Kostenlose Feriencamps
Die Feriencamps finden im Umwelt-Bildungszentrum Berlin statt. Teilnehmen können Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 15-24 Jahren, die sich auf der Website https://www.studio2b.de/thema/feriencamps-zu-gruenen-berufen/ anmelden.
Tag des offenen Denkmals 2021
Liebe Freundinnen und Freunde der Künstlerkolonie Berlin,
auch in diesem Jahr bieten wir wieder mit dem Berliner Stadtfüher Walter Kreipe Führungen durch die Berliner Künstlerkolonie an. Mit dabei ist dieses Jahr erstmals die Autorin Doris Hermanns. Sie wird die Künstlerkoloniebewohnerin und Schriftstellerin Hertha von Gebhardt und deren Roman “Christian Voß und die Sterne” vorstellen, den sie im AvivA Verlag gerade neu herausgegeben hat.
Wir bieten 3 kostenlose Führungen an. Wir freuen uns Sie um 11 Uhr, 12 Uhr oder 13 Uhr begrüssen zu können. Treffpunkt ist vor dem Lateinamerika Institut am Breitenbachplatz in unmittelbarer Nähe zum KunstRaum der Künstlerkolonie am Breitenbachplatz 1.
Wir bitten um Anmeldungen unter
veranstaltungen@berlinerkuenstlerkolonie.de
oder 030 2356 2376.
Gedenktafel für Lotte Eisner
Lotte Henriette Regina Eisner (geboren 5. März 1896 in Berlin; gestorben 25. November 1983 in Garches bei Paris) war eine deutsch–französische Filmarchivarin, Filmhistorikerin und Filmkritikerin.
Leben und Wirken
Die älteste Tochter von Margarete Eisner (geborene Aron). und eines jüdischen Berliner Kaufmanns studierte Kunstgeschichte, Alte Geschichte und Archäologie in Berlin, Freiburg, München und Rostock Dort erhielt sie am 26. Juli 1924 für eine Arbeit zum Thema „Die Entwicklung der Komposition auf griechischen Vasenbildern“ den Doktorgrad. Obwohl sie eigentlich Archäologin werden wollte, schrieb sie auf Anregung des Redakteurs Hans Feld ab 1927 Kritiken und Reportagen für den Film-Kurier, die damals renommierteste deutsche Filmzeitschrift. Sie war damit eine der ersten Filmkritikerinnen.
1933 emigrierte sie nach Frankreich. In Paris schrieb sie für die in Prag von Hans Feld herausgegebene deutschsprachige Monatszeitschrift Die Kritik und die antifaschistische Internationale Filmschau. Gemeinsam mit Henri Langlois und Georges Franju, die eine Cinémathèque Française gründen wollten, sammelte sie Dokumente zur Geschichte des Films. Nachdem die deutschen Truppen im Jahr 1940 Frankreich besetzt hatten, musste sie sich verstecken. Sie wurde aufgespürt und drei Monate im Konzentrationslager Gurs in Südfrankreich interniert, bevor sie von dort fliehen konnte.
Neben Siegfried Kracauers Werk wurden die Schriften Lotte Eisners zu einem wichtigen Anknüpfungspunkt für einen Neubeginn anspruchsvoller Filmkritik in den 50er Jahren, der zur Gründung der Zeitschrift Filmkritik führte. Eisner hielt auch persönlich Kontakt zu den jüngeren Filmkritikern und reiste zu den Filmclubtreffen in der französischen Besatzungszone und nach Münster, wo es das erste ständige Filmseminar an einer deutschen Universität gab. Dabei brachte sie Filmkopien mit.
Von 1945 bis 1975 war sie Chefkonservatorin der Cinémathèque française. Hier machte sie sich besonders um den Aufbau des Filmmuseums verdient, für das sie in der ganzen Welt Kostüme, Fotos, Drehbücher, Ausstattungsgegenstände, Kameras und vieles mehr zusammentrug. Das Museum wurde im Juni 1972 im Palais de Chaillot in Paris eröffnet.
Eisner setzte sich seit den 60er Jahren sehr für die Regisseure des neuen deutschen Films ein und wurde von diesen als eine Art geistige Mutter verehrt.
Werner Herzog (1984): „Die Eisnerin, wer war das für den neuen deutschen Film? Wir sind eine Generation von Waisen, es gibt keine Väter, allenfalls Großväter, auf die wir uns beziehen konnten, also Murnau, Lang, Pabst, die Generation der 20er Jahre. Es ist ja seltsam, dass die Kontinuität im deutschen Film durch die Barbarei der Nazi-Zeit und die darauf folgende Katastrophe des Zweiten Weltkriegs derart radikal abriss. Der Faden war zuende, eigentlich vorher schon. Der Weg führte ins Nichts. Da klaffte eine Lücke von einem ganzen Vierteljahrhundert. In der Literatur und in anderen Bereichen war das keineswegs so dramatisch spürbar. Deshalb hat uns Lotte Eisners Anteilnahme an unserem Schicksal, also an dem der Jungen, eine Brücke in einen geschichtlichen, einen kulturgeschichtlichen Zusammenhang geschlagen.“ (Aus: Ich hatte einst ein schönes Vaterland. Memoiren. Wunderhorn, Heidelberg 1984)
Daneben schrieb sie gelegentlich Artikel in Filmzeitschriften wie den Cahiers du cinéma und La Revue du Cinéma. Eisner starb am 25. November 1983 in Garches bei Paris.
Ihre Privatbibliothek befindet sich heute im Deutschen Filminstitut Frankfurt a. M.
Werke
Bekannt wurde Eisner vor allem durch ihr Buch „Die Dämonische Leinwand“, über den expressionistischen deutschen Stummfilm, insbes. Max Reinhardt. Das Buch erschien 1952 – in einer verstümmelten Fassung – zuerst auf Französisch, 1955 dann auf Deutsch.
Zusammen mit Heinz Friedrich gab Lotte Eisner 1958 das Fischer-Lexikon „Film Rundfunk Fernsehen“ (Bd. 9) heraus und schrieb selbst dafür die Beiträge „Filmdialog und Zwischentitel“, „Filmkamera“, „Filmmontage“, „Filmschauspieler“, „Musik im Film“ sowie „Stile und Gattungen des Films“.
Ihre 1964 auf Französisch veröffentlichte Monographie über Friedrich Wilhelm Murnau brauchte immerhin 15 Jahre bis zu einer vollständigen deutschen Ausgabe (die Ausgabe von 1967 im Velber Verlag ist stark gekürzt).
Ihr Buch über Fritz Lang erschien zuerst 1976 in einer dürftigen und gekürzten englischen Übersetzung, 1984 in einer vorzüglichen französischen Ausgabe und hat es bisher immer noch nicht zu einer deutschen Ausgabe gebracht und das, obwohl die ursprüngliche Fassung – auch aus Rücksicht auf Fritz Lang – auf Deutsch verfasst wurde (Eisenschitz, in: Eisner 1988: 7).
Postum erschien 1984 im Verlag Das Wunderhorn, Heidelberg, ihre mit Hilfe von Martje Grohmann geschriebene Autobiographie unter dem bei Heinrich Heine entlehnten Titel „Ich hatte einst ein schönes Vaterland“ (mit einem Vorwort von Werner Herzog).
Auszeichnungen und Ehrungen
- 1965 wurde ihr der Prix Armand Tallier für das beste Filmbuch verliehen.
- 1974 wurde sie für langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film mit dem Filmband in Gold geehrt
- 1982 erhielt sie den Helmut-Käutner-Preis
- 1983 Verleihung der Ehrenlegion durch den französischen Kultusminister Jack Lang.
- Wim Wenders würdigte Lotte Eisner durch die Widmung seines bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes 1984 mit der Goldenen Palme prämierten Films Paris, Texas
Am 5. März 2021 wurde an ihrem ehemaligen Wohnort, Berlin-Wilmersdorf, Marbacher Straße 18, eine Berliner Gedenktafel enthüllt.
Bibliographie
- L’Écran démoniaque. Paris: Bonno, 1952, dt. Die Dämonische Leinwand. Wiesbaden: DER neue FILM, 1955, div. Neuauflagen
- Film, Rundfunk, Fernsehen. Frankfurt am Main: Fischer Bücherei, 1958
- Murnau: der Klassiker des deutschen Films. Velber/Hannover: Friedrich-Verlag, 1967
- Fritz Lang. Traduction de Bernard Eisenschitz. Paris: Flammarion, 1988
- Ich hatte einst ein schönes Vaterland: Memoiren, (geschrieben von Martje Grohmann, mit einem Vorwort von Werner Herzog). Heidelberg: Verlag Das Wunderhorn, 1984
Filmdokumentationen
- Sohrab Shahid Saless: Die langen Ferien der Lotte H. Eisner, 1979, in dem Eisner ausführlich über ihr Leben berichtet.
- Timon Koulmasis: Ein Leben für den Film – Lotte Eisner, 55 Min., Deutschland, 2020, Ilona Grundmann Filmproduction, Acqua Alta Production.[10]
Literatur
- Louise Brooks: Briefe an Lotte Eisner. In: Günter Krenn, Karin Moser (Hrsg.): Louise Brooks. Rebellin, Ikone, Legende. Wien: Filmarchiv Austria, 2006, S. 237–252.
- Michael Töteberg: Lotte H. Eisner – Filmkritikerin, Filmhistorikerin. In: Hans-Michael Bock (Hrsg.): CineGraph – Lexikon zum deutschsprachigen Film. Lg. 50, München: Edition text + kritik 2011.
- Jutta Dick, Marina Sassenberg (Hrsg.): Jüdische Frauen im 19. und 20. Jahrhundert. Lexikon zu Leben und Werk. Reinbek: Rowohlt 1993 ISBN 3-499-16344-6
- Enno Patalas: Die heilige Madonna der Schlafwagen. Eisner, Kracauer und das Kino von Weimar, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 6. Januar 2005, S. 35
- Ulrike Wendland: Biographisches Handbuch deutschsprachiger Kunsthistoriker im Exil. Leben und Werk der unter dem Nationalsozialismus verfolgten und vertriebenen Wissenschaftler. Teil 1: A–K. München: Saur 1999, ISBN 3-598-11339-0, S. 136–138
- Werner Röder; Herbert A. Strauss (Hrsg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945. Band 2,1. München: Saur 1983 ISBN 3-598-10089-2, S. 253
- Eisner, Lotte. In: Lexikon deutsch-jüdischer Autoren. Band 6: Dore–Fein. Hrsg. vom Archiv Bibliographia Judaica. München: Saur 1998, ISBN 3-598-22686-1, S. 222–231.
- Julia Eisner: Reinvention and Relocation. Lotte Eisner in der Emigration. In: Erika Wottrich, Swenja Schiemann (Red): Ach, sie haben ihre Sprache verloren. Filmautoren im Exil. München: Edition text + kritik 2017, S. 167–180, ISBN 978-3-86916-635-3
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