Ideenwettbewerb
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Corona
Der Frühling zeigt endlich sein Lachen,
was raus will, sprießt aus den Zweigen,
reckt sich bunt aus den Wintersachen,
tanzt im Wind einen fröhlichen Reigen.
Abgesehen von den ganzen Problemen
könnte alles wie jedes Jahr sein,
man pfeift für n Moment auf die Themen
und lässt frische Luft in sich rein.
Das ist aber dies Jahr kaum möglich,
denn was Schlimmes geschieht auf Erden.
Zu Tausenden krepieren wir täglich.
Noch hilft nichts, dass es weniger werden.
Wenn irgend möglich, zuhause bleiben.
Den Medien bleibt nur die eine Tonart,
um den Eingesperrten die Zeit zu vertreiben:
von vorn und von hinten Corona.
Versucht wird alles, was möglich bleibt:
Die Cafés, die Geschäfte: verschlossen.
Und wer nun schwarze Zahlen schreibt,
kriegt bis auf Weiteres Geld vorgeschossen.
Abstand halten beim Einkaufen gehen
wir tun es brav, ist auch vonnöten.
Doch meiden wir ängstlich, uns anzusehen.
Als könnte ein freundlicher Blick schon töten.
Vor den Fenstern der Krankenräume
macht das Wachsen und Grünen nicht Halt
ein schneller Blick auf die schönen Bäume
gibt Träumen vom Lebenbleiben Gestalt.
Dank allen Retterinnen und Rettern
Und allen, die selbstlos dabei assistieren,
die Gefahr endlich zu zerschmettern,
damit wir die Lebenslust nicht verlieren!
© Sigrun Casper
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