Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (GCJZ) in Berlin nimmt mit großer Freude und Engagement an der Woche der Brüderlichkeit teil, einem bedeutenden Ereignis, das seit 1952 jährlich stattfindet. Diese Woche symbolisiert die kontinuierliche und tiefe Verpflichtung zur Förderung des Dialogs und der Zusammenarbeit zwischen der christlichen und jüdischen Gemeinschaft in Deutschland. Der Deutsche Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieses wichtige Ereignis auszurichten und somit die Brücken zwischen den beiden Glaubensgemeinschaften weiter zu stärken.
Die Woche der Brüderlichkeit geht über bloße Gespräche hinaus und zielt darauf ab, die historische Verantwortung der Aufarbeitung des Holocaust ernst zu nehmen. Durch Bildungsarbeit, kulturelle Veranstaltungen und Diskussionsforen fördert die GCJZ in Berlin das Verständnis und die Anerkennung der jüdischen Kultur und Geschichte. Diese Aktivitäten dienen auch dazu, Vorurteile abzubauen und ein tieferes Verständnis für die Vielfalt und Komplexität beider Traditionen zu schaffen.
Seit 1968 wird im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit die Buber-Rosenzweig-Medaille verliehen, eine Auszeichnung, die Personen oder Institutionen ehrt, die sich außergewöhnlich für den christlich-jüdischen Dialog einsetzen. Diese Medaille steht symbolisch für die Hoffnung und das Engagement, die jüdisch-christlichen Beziehungen auf eine Ebene des gegenseitigen Respekts und der tiefen Achtung zu bringen.