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Besuch des Regierenden Bürgermeisters in der Künstlerkolonie

Michael Müller am Ludwig Barnay Platz der Künstlerkolonie Berlin
mit Florian Doerstelmann, Alwin Schütze und Christian Sekula 

Michael Müller im Gespräch mit Caroline Wagner

Michael Müller im Gespräch mit David Yonan

David Yonan bei einer Performance 

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Breitenbachplatz: Drei Vorschläge für die Zukunft – Sie sind nach Ihrer Meinung gefragt

Der Tagesspiegel berichtet aktuell:

Seit Dienstag, 18. Januar, können Sie kommentieren, was das Zeug hält: Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz stellt auf der Beteiligungsplattform mein.berlin.de die drei ausgewählten Planvarianten für die Zukunft des Breitenbachplatzes vor. Sie erinnern sich: Das Abgeordnetenhaus beschloss im Sommer 2019, dass die Autobahnbrücke über dem Platz zurückgebaut werden sollte. Die Frage stellte sich: Wie kann und sollte das geschehen? Soll sie ganz verschwinden? Wo soll die Autobahn aufhören? Wie könnte der Tunnel unter dem Wohnhaus „Die Schlange“ an der Schlangenbader Straße zukünftig genutzt werden? Also wurde eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Nach einem Kiezspaziergang vor Ort und einem Experten-Workshop (da blieben Fachleute und Bürgervertreterinnen und -vertreter weitgehend unter sich) sind jetzt drei mögliche Szenarien vorstellbar:

Variante 1.A-II: Die Brücke wird abgerissen, die Tunnelröhren bleiben aber für den Autoverkehr geöffnet.

Damit PKW, LKW, Motorräder und Busse künftig in den Tunnel und auf den Autobahnzubringer kommen, müsste in dieser Variante die Auf- und Abfahrt an der Schlangenbader Straße neu entstehen. Über den Breitenbachplatz fließt dann der Verkehr auf zwei Fahrstreifen je Richtung zu ebener Erde weiter. Die Planer sehen auf dem Platz einen „umfangreichen“ Flächengewinn – es gibt frischen Platz auf dem aktuell zerschnittenen Platz zwischen Steglitz-Zehlendorf und Charlottenburg-Wilmersdorf.

Variante 2.A-I: Die Brücke wird abgerissen, nur eine Tunnelröhre in einer Richtung bleibt für Autos offen.

Der ersten Variante sehr ähnlich, aber: Verkehr auf der Autobahn und im Tunnel wird nur in einer Richtung zugelassen (zum Beispiel: Sie können vom Funkturm nach Steglitz rollen, zurück müssten Sie die A103 und die Stadtautobahn nutzen). Der Vorteil dieser Variante ist, dass nur eine Tunnelröhre für Autos und Co. benötigt würde; in der anderen Röhre könnten Fahrräder oder Busse rollen (oder ein Schwarzlicht-Minigolf-Platz installiert werden; nur so eine Idee).

Variante 3: Die Brücke kommt weg, der Tunnel wird geschlossen, die Auffahrten werden abgerissen.

Der Breitenbachplatz wäre frei vom massiven Betonbauwerk, der Verkehr würde dank der neuen „Sackgassenlage“ deutlich reduziert. „Die Variante bietet im städtebaulichen Sinn außerdem den größten Umgestaltungsspielraum und Flächengewinn durch den Rückbau aller verkehrlichen Bauwerke“, schreiben die Planer im erläuternden Text. Was man mit den beiden Tunnelröhren macht, müssten sich findige Köpfe noch ausdenken. Mit Variante 3 gewännen die Anwohnerinnen und Anwohner das größtmögliche Plus an Lebensqualität (und auch wir, die wir nicht am Breitenbachplatz wohnen, würden sicherlich immer wieder zu allerlei Marktbesuch, Spaziergang, Boule-Spiel und Kneipengang auf den neuen Platz gelockt werden). Autofahrer müssten dann aber einen Umweg vom Süden Berlins zur westlichen Stadtautobahn in Kauf nehmen. Aber wäre es ein großer Umweg? Fast drei Kilometer mehr stünden auf dem Kilometerzähler ihres Gefährts, wenn Sie vom Steglitzer Kreisel über die A103 und A100 zum Bauhaus am S-Bahnhof Halensee fahren wollten. Erstaunlich jedoch: Auf der längeren Route benötigen Sie laut Google Maps 9 Minuten – ebenso wie aktuell über die Tempo-30-Schildhornstraße und den Autobahnzubringer ab Breitenbachplatz.

Wie finden Sie die drei Vorschläge?

Die Senatsverwaltung will es wissen, die Planer auch – und ich bin auch neugierig. Auf mein.berlin.de ist jeder konstruktive Kommentar und jede Idee gerne gesehen. „Berlin muß endlich zu lebenswerten Stadt für die Gemeinschaft werden“, schreibt zum Beispiel Nutzer elixias und wünscht sich eine neue „Begrünungsanlage sowie Ausbau der ÖPNV- und Fahrradinfrastruktur in Zusammenarbeit mit den Anwohnern“. Jejred findet es gut, dass die bestehenden Parkplätze unter der Brücke wegfallen würden, „die freiwerdenden Flächen könnten entsiegelt und begrünt werden, dies … tut auch dem generellen Stadtklima gut“. Und Käptn Graubart sorgt sich, dass nur bei der Variante 3 der bestehende Radverkehr zwischen Südwestkorso und Freier Universität nicht ausgebremst werde.

Diskutieren Sie mit – erst am 15. März schließt das Ideen-Sammel-Portal wieder! Mein Tipp: Lesen Sie zuerst das pdf-Dokument „Ergebnisse der 1. Projektphase“. Die Autoren stellen nicht nur die drei obigen Varianten vor; sie berichten auch von der Findungs-Geschichte – es gab ursprünglich zwölf Varianten, von denen im Fachleute-Workshop jedoch neun verworfen wurden.

 

 

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Neujahrsgruss des GdBA Landesverbandes

Lieber Vorstand und Mitglieder der Künstlerkolonie,
 
zwischen den Jahren eine kleine Nachricht und Kontaktaufnahne, die mir ( uns) am Herzen liegt.
 
Im GDBA Landesverband gab es kurz vor Weihnachten Neuwahlen und ich freue mich nun neuer Landesvorsitzender sein zu können. Herr Lehmann wir mir das kleine Büro und den Posten Anfang Januar übergeben und wir werden schauen, wie wir dort eine Neustart hinbekommen, ohne Bürokraft auf Minijobbasis , aber mit frischem Elan in das Jahr 2021 was noch so einige Herausforderungen bereithalten wird.
 
 
Mir liegt es sehr am Herzen, daß die Verbindung zu der tollen Instituion KÜKO belebt und intensiviert wird. So haben wir im neuen Landesverband auch eine Position dafür geschaffen und Nadine Aßmann wurde zur Besitzerin für die Verbindung KÜKO gewählt . Die junge Kollegin hat ssich ja schon mit ihrer Aktivität zur Lesereihe im KÜKO Austellungsraum vorgestellt.
 
Es ist auch wichtig, daß der Erhalt der KÜKO  auf Dauer gestärkt wird.  Die Vermietung wird ja nun hauptsächlich über Hamburg gestaltet, doch werden die Anfragen auch weiterhin an uns und die neue Mailadresse gehen und dann weitergeleitet.
 
Ich selbst habe mich im Sommer gefreut, daß sich die KÜKO der GDBA Gruppe beim ersten Protestmarsch ” Künstlerhilfe jetzt! angeschlossen hat, welchen ich ja von GDBA seite mitorganisiert wurde und welcher ein Startschuß für die weiteren wichtigen Proteste war.
 
Mit dem kleinen Büro untern Dach, werde ich nun selbst ein Teil der KÜKO, was mich richtig freut,habe ich doch schon mit so einigen KÜKO – Kollegen zusammengearbeitet. Vor langer Zeit mit Holger Münzer mit der ” Wilden Bühne” , auch vor lander Zeit mit Günther Rüdiger , der ja in Steglitz sein Zimmertheater leitet und erst kürzlich und in diesem Jahr wieder mit Jens Heuwinkel , der nun auch schon einige Jahre in der KÜKO wohnt.
 
soweit. herzlich nun noch alles Gute für eine ereignisreiches , schönes und gesundes Jahr 2021
 
Jesse Garon
Landesvorsitzer der GDBA Berlin-Brandenburg
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WORKSHOP und GestaltungsKurs für ein Fotobuch

„WIE  GESTALTE  ICH  MEIN  FOTOBUCH“

CEWE Fotobuch für Einsteiger

Dieser Workshop ist für Menschen, die ihre Bilder in Fotoalben sichern oder sortieren wollen.

 

….wie schnell ist es passiert ! Computerabsturz….alle Daten gelöscht !

die Erinnerungen an das Familienfest,    der „runde“ Geburtstag von Mama,  die einmalige Fernreise …

Die Fotografin Mechthild Wilhelmi, zeigt Ihnen in einem 2 tägigen Workshop/Kurs wie Sie in wenigen Schritten IHR erstes Fotobuch mit Hilfe Ihres Laptops erstellen und gestalten können.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf
maximal 6 Personen.

Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich.

kontakt@berlinerkuenstlerkolonie.de

Kosten inklusive Fotobuch 40 €.

Der Workshop findet in der Woche am Vormittag im KunstRaum in der Künstlerkolonie am Breitenbachplatz 1 statt.

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Offizieller Start für KunstRaum in der Künstlerkolonie Berlin

Das künstlerische und kulturelle Leben in der historisch bedeutsamen Wohnsiedlung Berliner Künstlerkolonie in Wilmersdorf ist reich und vielfältig. Was den Bewohnerinnen und Bewohnern aber bisher fehlte, war ein eigener Raum, der für öffentliche Darbietungen, Ausstellungen und Zusammentreffen genutzt werden kann. An der Adresse Breitenbachplatz 1 in den Kolonnaden der Anlage und in direkter Nachbarschaft der „Läden der Künstlerkolonie“ stellt Vonovia nun dauerhaft einen frisch renovierten Raum für vielfältige kulturelle Nutzungen zur Verfügung. Der als „KunstRaum“ getaufte Ort wurde von Bewohnern und kuratiert vom Verein KünstlerKolonie Berlin e.V. bereits in den letzten Monaten intensiv genutzt. Der Tag des offenen Denkmals, bei dem am 13. September 2020 Rundgänge durch die gesamte Künstlerkolonie angeboten werden, stellt nun auch den offiziellen Startschuss für den „KunstRaum“ als Begegnungsort für die Öffentlichkeit dar. Aktuell stellt dort die Künstlerin Sabrin Zaher Gemälde aus, die während des Corona-Lockdowns entstanden sind.

 

„Der KunstRaum am Breitenbachplatz basiert auf einer Idee, die zusammen mit dem Verein Künstlerkolonie e.V. entstanden ist. Dadurch soll die Siedlung lebendiger werden, was im Sinne der Ursprungsidee ist. Auch von Seiten vieler Mieter wurde uns als Vonovia immer wieder der Wunsch entgegengebracht, einen Ort der Begegnung in der Künstlerkolonie zu schaffen, der ganz vielseitig einsetzbar ist, sei es für Ausstellungen, Lesungen, kleine Konzerte, Filmvorführungen oder einfach nur für ein Zusammentreffen und den künstlerischen Austausch“, sagt Jennifer Mathwig, Regionalleiterin Berlin-Mitte bei Vonovia.

 

Christian Sekula, Vorstand des Vereins Künstlerkolonie Berlin e.V. sagt: „Ein interkultureller Treffpunkt für den Kiez um den Breitenbachplatz und Platz für neue künstlerische Kreativität. Ganz in der Tradition der 1927 gegründeten Künstlerkolonie in Berlin Wilmersdorf.“

 

Die erste große Ausstellung mit Bezug zur Gründungsgeschichte der Künstlerkolonie widmet sich ab Mitte September den beiden Erstbewohnern Claire Philipp-Tellier und Geno Ohlischlaeger. Die Malerin und der Komponist zogen 1927 bzw. 1928 noch während der Bauphase in die Künstlerkolonie ein. Die Ausstellung öffnet am 16. September 2020 um 16 Uhr im Beisein der Tochter des Künstlerpaares. Die festen Ausstellungszeiten danach sind immer Mittwochs von 16 bis 19 Uhr.

 

Die geführten Rundgänge durch die Künstlerkolonie im Rahmen des „Tags des offenen Denkmals“ finden am 13. September 2020 um 11 und 14 Uhr statt. Treffpunkt ist das Lateinamerika-Institut in der Rüdesheimer Straße 54.

 

Genauere Informationen zum Veranstaltungsprogramm und zu den Führungen sind unter https://kueko-berlin.de/ zu finden.

 

 

Über Vonovia als Eigentümer der Wohnsiedlung Berliner Künstlerkolonie

 

Vonovia ist seit Mitte der 1990er-Jahre Besitzer der Künstlerkolonie mit insgesamt 551 Wohnungen im Altbau und 138 Einheiten im Neubau. Mit der Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger (GDBA) und dem Verein Künstlerkolonie e.V. steht Vonovia in regelmäßigem Austausch und ist sich der hohen Verantwortung für diese über die Grenzen Berlins hinaus bedeutsame Wohnhausanlage bewusst. Frei werdende Wohnungen werden vorab der GDBA bei gedeckelter Miete für GDBA-Mitglieder angeboten. Gemeinsam wird das Ziel verfolgt, bei Neuvermietung mehr als 80% der Wohnungen in der Künstlerkolonie mit Künstlern und künstlerisch tätigen Menschen zu belegen. Vonovia sieht sich verpflichtet, aktiv den Zuzug auch von jüngeren Künstlern zu fördern. Damit soll das traditionsreiche künstlerische Flair mit Bewohnern, die an Bühnen und literarisch tätig sind, erneuert und der besondere Charakter der Künstlerkolonie erhalten werden. Vonovia verfolgt in der Künstlerkolonie ein langfristiges Engagement, das durch Partnerschaft mit den Bewohnern und Institutionen geprägt ist.

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Machbarkeitsstudie zur Umgestaltung des Breitenbachplatzes ist ausgeschrieben

Der Senat hat heute den von der Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Regine Günther, vorgelegten Bericht zum Stand der Machbarkeitsstudie für den Umbau des Breitenbachplatzes beschlossen.

Das Abgeordnetenhaus hatte in seiner Sitzung am 6. Juni 2019 den Senat aufgefordert, im Rahmen einer Machbarkeitsstudie zu untersuchen, unter welchen städtebaulichen, verkehrlichen, ökologischen und finanziellen Rahmenbedingungen der Rückbau der Stadtstraßenbrücke und die Neugestaltung des Breitenbachplatzes möglich sind.

Der Bericht gibt einen Überblick über den aktuellen Sachstand zur Machbarkeitsstudie. Nach der erforderlichen Umschichtung von Personalressourcen und ersten verwaltungsinternen Abstimmungsrunden zu den Grundlagen und Inhalten der Machbarkeitsstudie, zu den Rahmenbedingungen eines Wettbewerbsverfahrens sowie zum Umfang einer Öffentlichkeitsbeteiligung erfolgte im März 2020 eine erste Einbeziehung der Öffentlichkeit.

Bei einer Ausstellung wurden städtebauliche Entwürfe der Studenten der Hochschule Bremen in der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz präsentiert. Bei der Eröffnung der Ausstellung informierten die Senatsverwaltungen für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz sowie für Stadtentwicklung und Wohnen über die Machbarkeitsstudie und standen der Öffentlichkeit für Fragen zur Verfügung. So wurde erörtert, dass zunächst die „Verkehrs- und Machbarkeitsuntersuchung Breitenbachplatz“ durchgeführt wird, bevor ein städtebauliches Wettbewerbsverfahren die Ergebnisse der Studie aufgreifen soll, um anschließend ein formelles Planverfahren einleiten zu können.

Die Machbarkeitsuntersuchung soll hierbei städtebauliche, verkehrliche, ökologische und finanzielle Belange bei der Variantenentwicklung und -bewertung integrativ betrachten. Dabei ist eine aktive Beteiligung der Öffentlichkeit von besonderer Bedeutung. Eine Bekanntmachung der Ausschreibung auf der Vergabeplattform des Landes Berlin erfolgte am 30. April 2020. Bei erfolgreicher Ausschreibung kann die Machbarkeitsuntersuchung voraussichtlich im Juli 2020 starten

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Senat schreibt Studie zum Abriss der Brücke am Breitenbachplatz aus

Senat schreibt Studie zum Abriss der Brücke am Breitenbachplatz aus. Viele Bürger sind sich mit Landes- und Bezirkspolitikern einig darin, dass die Autobahnbrücke über dem Breitenbachplatz verschwinden sollte, weil sie den Platz an der Grenze zwischen Charlottenburg-Wilmersdorf und Steglitz-Zehlendorf verschandelt. Bereits im Mai 2019 forderte das Berliner Abgeordnetenhaus den Senat auf, eine Machbarkeitsstudie für den Abriss in Auftrag zu geben. Dann geschah lange nichts, wie die Abgeordnetenhausfraktion der CDU im vorigen Januar kritisierte. Nun hat die Senatsverkehrsverwaltung einen Zeitplan vorgestellt.

Im April beginne die Ausschreibung der Studie, hieß es Donnerstag bei einer Präsentation, zu der die Senatsverwaltung in ihre Räume im Haus am Köllnischen Park in Mitte eingeladen hatte. Die eigentliche Untersuchung könne im Sommer starten und solle dem Abgeordnetenhaus vor den nächsten Berliner Wahlen im Herbst 2021 vorgelegt werden. Anschließend sei ein städtebauliches Wettbewerbsverfahren nötig.

Die Brücke könne „theoretisch“ noch acht bis zehn Jahre genutzt werden, schätzt die Verwaltung von Umwelt- und Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne). Eine Sanierung lohne sich nicht mehr. Deshalb stünden nur „entweder ein Ersatzneubau oder der Rückbau/Umbau“ zur Wahl, heißt es in der schriftlichen Fassung der Präsentation. Gemäß dem Abgeordnetenhausbeschluss werde außerdem geprüft, wie man die „Randbebauung des Stadtplatzes wiederherstellen“, den Durchgangsverkehr reduzieren und eine Tempo-30-Zone einrichten könne. Dazu wurde im Haus am Köllnischen Park eine Ausstellung mit Ideen von Studierenden der Hochschule Bremen eröffnet.

 

© leute-c.dobberke@tagesspiegel.de

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Neues vom Breitenbachplatz

Liebe Freundinnen und Freunde des Breitenbachplatzes,

 
es gibt Neues zu berichten:
 
– 60 Master-Studierende der Architektur und der Stadtplanung aus Bremen und Bordeaux haben sich mehrere Tage mit Zukunftsideen für den Platz und seine Umgebung befasst. Die Ergebnisse haben wir zusammengefasst. Link: ogy.de/kw4s
 
– Nach den Grünen Steglitz-Zehlendorf/CharlottenburgWilmersdorf haben sich auch die Wilmersdorfer Sozialdemokraten in Form eines Gesprächs mit Bürgermeister Reinhard Naumann und BI-Sprecher Ulrich Rosenbaum mit der Zukunft des Breitenbachplatzes befasst. Die Mehrheitsmeinung der sehr gut besuchten Versammlungen war jedes Mal eindeutig für einen Abriss der Brücke und eine Neugestaltung des Areals. 
 
– Als dritte Partei lädt nun die CDU zum öffentlichen Gespräch unter dem Motto „Von der auto- zur menschengerechten Stadt“, und dieses Mal verspricht es besonders munter zu werden, weil neben BI-Sprecher Ulrich Rosenbaum vor allem der ehemalige Senatsbaudirektor Hans Stimmann zu Wort kommt, der über das Monster Schlangenbader Straße promoviert hat und heute so weit gehen würde, den Abzweig Schmargendorf an der A 100 zu schließen. Termin: 28. November um 19 Uhr im Theater Jaro, Schlangenbader Straße 30. Einladender ist der CDU-Ortsverband Dahlem.
 
– Bei dieser Gelegenheit sei der Hinweis erlaubt, dass uns vorgeworfen wird, wir würden die Verkehrszahlen verschweigen. Das Gegenteil ist richtig. Seit sechs Jahren hat ein Kartenausschnitt mit den Zahlen des Verkehrsaufkommens von 2009 seinen festen Platz ganz vorne auf unserer Internetseite. Nur: Die Zahlen sind kein Argument, vor dem Ist-Zustand zu kapitulieren. Die Senatsbauverwaltung hat vom Abgeordnetenhaus den Auftrag bekommen, sich darüber Gedanken zu machen.
 
– Kennen Sie das Geheimnis der sieben Säulen, die derzeit neben dem zentralen U-Bahn-Zugang auf dem Breitenbachplatz stehen? Dann schauen Sie mal auf www.breitenbachplatz.de
 
– Sorgen macht uns der Zustand des schon wieder geschlossenen Restaurant—Cafés Breitenbachplatz/Ecke Dillenburger Straße, das als einstiges Café Telschow seit 1930 den Platz prägt. Wie wir hören, bietet der Eigentümer die Räume zum Kauf oder zur Miete auch für eine Verwendung an, die nichts mehr mit Gastronomie zu tun hat. So zum Beispiel für eine Physiotherapie-Praxis. Das würde den Charakter der Ecke grundlegend verändern.
 
– Noch einmal die Bitte: Damit wir effektiv arbeiten können, sind wir auf Spenden angewiesen. Konto Nr. DE43 1005 0000 0190 8717 09 bei der Sparkasse Berlin (BIC: BELADEBE), Kontoinhaber: Verein Initiative Breitenbachplatz.
 
Mit herzlichen Grüßen
Ihre Initiative Breitenbachplatz
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Verein zur Förderung der Initiative Breitenbachplatz e.V.
Ulrich Rosenbaum – Lutz Pietschker – Angelika Biermann – Irene Liebau