Der Tagesspiegel berichtete über den Ludwig-Barnay-Platz
Gustav Rickelt (1862–1946) war Schauspieler und Regisseur. Von 1914 bis 1927 war er Präsident der Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger. Rickelt erreichte, dass 1919 der erste Tarifvertrag mit dem Deutschen Bühnenverein zustande kam. Darin wurden die Theater verpflichtet, den Schauspielern die benötigten Kostüme kostenlos zur Verfügung zu stellen. Sie sollten auch für die Vorproben vor Beginn eines Engagements bezahlt werden, was zuvor nicht der Fall war. Rickelt habe Beharrlichkeit und einen nicht zu brechenden Willen besessen, heißt es in einem Text der Bühnengenossenschaft zu seinem 100. Geburtstag.
Gustav Rickelt hatte auch wesentlichen Anteil daran, dass die Künstlerkolonie in Wilmersdorf gebaut wurde. Künstler und Schriftsteller sollten in der Siedlung „angenehme, luftige Wohnungen mit allem Komfort gegen billige Miete“ finden, schrieb Rickelt in seinen Erinnerungen. Sein Sohn Martin Rickelt (1915–2004) wurde durch seine Rolle als Onkel Franz in der Fernsehserie „Lindenstraße“ bekannt. Er enthüllte die Straßenschilder 1999 in der Künstlerkolonie. Der Weg führt Gustav-Rickelt-Weg von der Kreuznachstraße zum Südwestkorso.
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Dieter Hallervorden
u.v.a.
Zukunftsideen für das Stadtgebiet rund um den Breitenbachplatz
Ostergruss von Dieter Hallverorden
Eure Webseite gefällt mir gut. Ich war gerade auf einer Führung mit/von Christian Sekula, am Tag des offenen Denkmals. Für mich, der seit 25 Jahren um die Ecke wohnt, viele interessante und auch mir noch nicht bekannten Geschichten um die Bebauung und um die Bewohner dieser Siedlung. Ich interessiere mich für eure öffentliche Arbeit und möchte gern in euren Verteiler aufgenommen werden.
Meine E-Mail-Adresse:
m.teschers@t-online.de
Hallo Michael,
das freut uns und wir nehmen Dich gern in unseren Verteiler auf.
Deine Künstlerkolonie
Liebe Leute von der Künstlerkolonie,
ich finde es wunderbar, dass ihr die Tradition der Künstlerkolonie fortführt. Wir würden gern bei euch /über euch vermittelt, eine Lesung machen aus unserem Buch: “Sie emigrierten nicht, fliehen mussten sie”. Es geht u.a. um Bewohner der Künstlerkolonie Anfang der 30iger Jahre wie z. B. Ernst Bloch, Alfred Kantorowicz, Artur Koestler. (s. Website)
MfG
Guenter Schmidt
Sehr gerne
Liebe Kolonisten!
Offenbar gibt es die Idee, im Rahmen des Rückkaufes von 20 000 Wohnungen der VONOVIA durch den Senat auch die Künstlerkolonie (die nie hätten verkauft werden dürfen) zurück zukaufen. Sollten wir, die Bewohner und der KüKo e.V. nicht eine Initiative starten, um diesem Anliegen Nachdruck zu verleihen?
Mit freundlichen Grüßen
C. Geier
Hallo Nachbar,
das finden wir sehr gut die Idee. Wir sollten das bei unserem kommenden Stammtisch am 25 August besprechen
Hallo und liebe Grüße! Wieder etwas Neues entdeckt! Jetzt lebe ich seit 8 Jahren in Berlin und finde doch fast wöchentlich Interessantes. Habe heute das 📕 von Herrn Maurenbrecher geliefert bekommen. Morgen: Lesetag! Wenn ich zb die Lesung besuchen möchte, wo bitte muss ich denn dann hin ( Adresse)? Bin wohl zu ungeschickt , aber habe nichts gefunden. Danke für die Info 😋Karin
Hallo Karin,
Breitenbachplatz 1, 14195 Berlin in den Kolloiden gegenüber EDEKA
Gruss Kueko
…es gibt immer etwas zu entdecken 🙂