FILMBESPRECHUNG “Als Hitler das rosa Kaninchen stahl” – ein Film von Caroline Link

Viele Menschen kämpfen mit dem Problem, dass sie sich nur schwer entscheiden können. Wie viel schwerer fällt es diesen Menschen, in einer Notsituation die richtige Entscheidung zu treffen.

Die neunjährige Anna, Tochter des Theaterkritikers Kemper, muss im Februar 1933 die Wahl treffen, welches Kuscheltier sie mit auf eine Reise nehmen will. Den neuen Terrier, den sie erst zu Weihnachten geschenkt bekommen hat, oder das langjährige, geliebte rosa Kaninchen? Da ist noch nicht klar, dass aus der Reise ein lebenslanges Exil werden wird, denn dem Vater, der in seinen Texten immer vor den Nationalsozialisten gewarnt hat, droht nach der Reichstagswahl im März 1933 die Verhaftung. Bevor von der Familie, die jüdisch ist, die Pässe eingezogen werden, verlässt sie ihr Heimatland Deutschland. Anna nimmt den Terrier mit und bedauert diese Entscheidung schon bald.

Der Film „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ basiert auf der autobiografischen Geschichte von Judith Kerr und ihrem gleichnamigen Buch. Caroline Link, die gerade erst vor einem Jahr „Der Junge muss an die frische Luft“ präsentiert hat, hat den Stoff aufgegriffen. Dabei ist ein Film entstanden, der aus der Sicht eines anfangs neunjährigen Mädchens die Flucht einer Familie vor den Nationalsozialisten thematisiert. In teilweise betörend schönen Bildern werden die Stationen in der Schweiz, dann in Paris und schließlich auf der Fähre nach England gezeigt. Die Hauptdarstellerin Riva Krymalowski mit ihrer Selbstverständlichkeit und frischen Unbefangenheit verschmilzt mit der Rolle. Auch die anderen Schauspielerinnen und Schauspieler überzeugen, wobei insbesondere die Rolle des Vaters durch Oliver Masucci deutlich männlicher angelegt ist als es der steife Alfred Kerr jemals gewesen war. Doch es handelt sich um einen Film als eigenständiges Medium und nicht um ein verfilmtes Buch oder gar ein verfilmtes Leben. Herausragend agieren Ursula Werner und Anne Bennent.
 
Der Film berichtet davon, wie willkürlich sich Leben entwickeln können und welchen Halt eine Familie bieten kann. Der Figur Anna gelingt es, schwierige Aufgaben und diverse Ortswechsel, verbunden mit immer anderen Sprachen und neuen Schulerfahrungen, zu meistern, unterstützt durch ihren Bruder und getragen von der Liebe ihrer Eltern. In dieser Hinsicht hat sie, wie auch Judith Kerr immer wieder betont hat, „Glück gehabt“. Ihr und ihrer Familie ist ein schlimmeres Leben in Deutschland erspart geblieben. Über die Gräuel, die sich im Heimatland abspielen, wird nur am Rande berichtet, – was eine Überfrachtung des Films verhindert.
 
Gerade angesichts der hohen Zahl von heute allein reisenden minderjährigen Flüchtlingen wird die Brisanz dieses Familienfilms deutlich.

Simone Ladwig-Winters

 


 




DOKUARTS 12 Nuances Now

Liebe Freundinnen und Freunde von DOKUARTS,

wir freuen uns sehr, Ihnen/Euch das Programm der zwölften Ausgabe von DOKUARTS vorstellen zu können. Vom 10.-27. Oktober werden im Zeughauskino 25 Filme aus 17 Ländern gezeigt, darunter Brasilien, China, Iran, der Libanon, Mexiko und Pakistan. Alle Werke, von denen mehr als die Hälfte unter der Regie von Filmemacherinnen entstanden sind bzw. von Künstlerinnen handeln, sind erstmalig in Berlin zu sehen und überwiegend Deutschlandpremieren. Zahlreiche Regisseur*innen werden ihre Arbeiten persönlich vorstellen, darunter Filme mit und über: Armando, Mania Akbari, Miles Davis, Ida Haendel, Jacqueline de Jong, Anne Teresa De Keersmaeker, Miloš Forman, Seamus Heaney, Toyo Ito, Naomi Kawase, Buster Keaton, Maleonn (Ma Liang), Piet Oudolf, Ziva Postec, Paula Rego und Orson Welles.

Reservierungen werden ab sofort über das Kino entgegengenommen (Einzelvorstellung: € 5,- | 25 Filme für € 30,- mit unserem Festivalpass)

Symposium Nuances Now

Am 11. Oktober findet von 14-18 Uhr das fünfte DOKUARTS-Symposium statt, das sich unter anderem mit der Aktualität der Nuance auseinandersetzt und deren Bedeutung für das dokumentarische Filmemachen diskutiert. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldungen sind noch möglich unter info@doku-arts.de. Nähere Informationen zum Programm der Tagung sind hier zu finden.

Das Filmprogramm der 12. DOKUARTS-Ausgabe umfasst:

ARCADIA (GB 2018, R: Paul Wright, Deutschlandpremiere in Anwesenheit des Regisseurs, Eröffnungsfilm) Der preisgekrönte Filmemacher Paul Wright hat sich durch Archivmaterial des British Film Institutes und des BBC gearbeitet, das 100 Jahre überspannt. Sein Film mit einem berückenden Soundtrack von Adrian Utley (Portishead) und Will Gregory (Goldfrapp) ist eine poetische, spannende Studie zu dem sich verändernden – und widersprüchlichen – Verhältnis der Briten zu ihrem Land.

THRESHOLD (LB 2018, R: Rania Stephan, Deutschlandpremiere, Vorfilm zum Eröffnungsfilm) Rania Stephans Filmexperiment besteht ausschließlich aus Tür- und Schwellen-Szenen eines ägyptischen Science Fiction Films von 1987 über einen obsessiven Wissenschaftler, der von der Idee einer in die Ewigkeit ausdehnbaren Zeit besessen ist. Auf unterhaltsame Weise gelingt es ihr, durch radikale Kürzung des Originals die Prophezeiung des Forschers zu erfüllen. Ein Kurzfilm an der Schwelle zwischen Erzählung und Abstraktion.

MIASMA, PLANTS, EXPORT PAINTINGS (CN 2018, R: Bo Wang, Pan Lu, Deutschlandpremiere in Anwesenheit von Bo Wang) In ihrem preisgekrönten Kurzfilm erkunden die chinesischen Künstler*innen Bo Wang und Pan Lu den Zusammenhang zwischen kolonialer Expansion, Wissenschaft und Bildherstellung. Ihre provokative Filmcollage zeigt auch, wie Vergangenheit sich in den Bildern der Gegenwart fortsetzt.

VARIATIONS KAWASE (FR/JP 2019, R: Yves Montmayeur, Deutschlandpremiere in Anwesenheit des Regisseurs) führt das umfangreiche internationale Werk Naomi Kawases an seinen Ursprung zurück, den Montmayeur in der anhaltenden Faszination der Regisseurin für Japans traditionelle Kunstformen im Bereich von Musik, Gesang und Performance findet.

INDUS BLUES (PK 2018, R: Jawad Sharif, Deutschlandpremiere in Anwesenheit des Regisseurs) erzählt von der vom Verschwinden bedrohten Welt traditioneller Musiker in Pakistan. Sharif versammelt in seinem Film die verbliebenen Meister der pakistanischen Volksmusik und macht die überwältigenden Landschaften Pakistans zum Schauplatz des Überlebenskampfes einer uralten und reichen Kultur, die sich an die dörflichen Ränder abgedrängt sieht.
 
THE EYES OF ORSON WELLES (GB 2018, R: Mark Cousins, Berlinpremiere) Orson Welles war nicht nur Schauspieler und Regisseur, sondern auch bildender Künstler. Der preisgekrönte Filmemacher Mark Cousins, zeitlebens ein Bewunderer Welles’, hat erstmals Zugang zu dessen Skizzen und Zeichnungen erhalten. Mit ihrer Hilfe gelingt es ihm, die einzigartige Weise, mit der Welles die Welt sah, erfahrbar zu machen.

NO FURTHER INSTRUCTIONS (MX 2017, R: Francisco González Piña, Berlinpremiere) – ein Architekturfilm, in dem gebaut wird. Die spannende Langzeitbeobachtung zeigt, wie mexikanische Ingenieure und Arbeiter in der Stadt Puebla pünktlich, präzise und im Kostenrahmen ein Museum für barocke Kunst errichten. Der komplexe, biomorphe Entwurf des japanischen Stararchitekten Toyo Ito lässt alle Beteiligten über sich hinauswachsen.
 
SEAMUS HEANEY AND THE MUSIC OF WHAT HAPPENS (GB 2019, R: Adam Low, Europapremiere in Anwesenheit des Regisseurs) zeichnet ein sehr persönliches Porträt des irischen Poeten und Nobelpreisträgers Seamus Heaney, der in diesem Jahr achtzig geworden wäre. Der Film rückt die Gedichte Heaneys ins Zentrum und zeigt so einen Dichter, dessen Schreiben tief in seiner nordirischen Herkunft wurzelt und dabei stets den Anspruch auf Freiheit in sich trägt.

MILES DAVIS: BIRTH OF THE COOL (US/GB 2019, R: Stanley Nelson, Berlinpremiere in Anwesenheit des Regisseurs) wirft einen frischen Blick auf den Mythos „Miles Davis“. Unveröffentlichtes Archivmaterial und die Stimmen von berühmten Kollegen, seinen Kindern und Partnerinnen lassen das kaleidoskopartige Porträt eines grenzüberschreitenden Künstlers entstehen, der die amerikanische Kulturgeschichte wie kaum ein anderer geprägt hat.

THE GREAT BUSTER: A CELEBRATION (US 2018, R: Peter Bogdanovich, Deutschlandpremiere) Der amerikanischen Regisseur Peter Bogdanovich präsentiert in seiner neuen Dokumentation über Buster Keaton faszinierende Archivfunde aus allen Lebensphasen des großen stummen Clowns, die er mit zahlreichen Filmausschnitten und einem erfrischend geistreichen Voiceover zum Leben erweckt.

UP THE MOUNTAIN (CN 2018, R: Yang Zhang, Berlinpremiere) zeigt das Leben in einem abgelegenen Bergdorf, dem der Zuzug eines Künstlers aus Shanghai eine ungewöhnliche Kunstschule beschert hat. Seine Schüler*innen sind – mit einer Ausnahme – die älteren Frauen des Dorfes: ein Zusammentreffen von Vergangenheit und Gegenwart, aus dem schöne, bizarre und märchenhafte Momente erwachsen.

MAKING WAVES: THE ART OF CINEMATIC SOUND (US 2019, R: Midge Costin, Berlinpremiere) Der Ton steht im Kino trotz seiner Bedeutung für die psycho-physische Wirkung von Filmen oft im Schatten der Bilder. Kenntnisreich und unterhaltsam erzählt die Sounddesignerin Midge Costin die Filmgeschichte aus der Perspektive des Tons und zeigt, wie sich die technische und künstlerische Entwicklung des Tons und die sich wandelnden Erzählweisen gegenseitig bedingt und befruchtet haben.
 
JACQUELINE DE JONG – THE ART REBEL (FR 2019, R: François Levy-Kuentz, Deutschlandpremiere in Anwesenheit des Regisseurs) Die 1939 in den Niederlanden geborene Künstlerin Jacqueline de Jong ist eine Rebellin im Leben wie in der Kunst. Ihr von permanentem Wechsel der Stile bestimmtes Werk lässt sich kaum einordnen. François Lévy-Kuentz gelingt ein unkonventionelles, höchst unterhaltsames Porträt der scharfzüngigen Künstlerin, die er ein Jahr lang mit der Kamera begleitete.
 
LIFE AS IT IS: MILOŠ FORMAN ON MILOŠ FORMAN (D 2018, R: Robert Fischer, Berlinpremiere in Anwesenheit des Regisseurs) Als der Filmhistoriker Robert Fischer vom Tod Miloš Formans erfuhr, fasste er den Entschluss, aus einem Gespräch, das er 2000 mit dem Regisseur geführt hatte, einen abendfüllenden Interviewfilm zu montieren. Forman zeigt sich darin als begnadeter Erzähler und scharfsinniger Zeitzeuge, der von jener Freiheit und jenen viel zitierten Werten zeugt, die Europa mit Amerika verbinden und die heute oft so hohl klingen.
 
ZIVA POSTEC. THE EDITOR BEHIND THE FILM SHOAH (CA 2018, R: Catherine Hébert, Deutschlandpremiere in Anwesenheit der Regisseurin) Ziva Postec arbeitete als Editorin an Claude Lanzmanns legendärem Dokumentarfilm „Shoah“. Catherine Héberts Porträt würdigt Postecs zentrale Rolle bei dem Prozess, aus 350 Stunden Material jenen Film herauszuarbeiten, der zum Meilenstein in der filmischen Auseinandersetzung mit dem Holocaust wurde. Ihr Film dokumentiert diese Herkulesarbeit und ist zugleich die längst fällige Anerkennung einer beeindruckenden Frau.
 
THE HAENDEL VARIATIONS (D 2018, R: Christine Jezior, Berlinpremiere in Anwesenheit der Regisseurin) Christine Jezior widmet der legendären polnisch-britischen Violinistin Ida Haendel ein ungewöhnliches Porträt. Von 2009 bis 2017 hat sie die nun 91-jährige Musikerin filmisch begleitet. Entstanden ist ein sensibler, philosophischer Film über das Alter, über menschliche Größe und Virtuosität, in dem die wunderbare Ida Haendel die Hauptrolle spielt.

RUDEBOY: THE STORY OF TROJAN RECORDS (GB/JM 2018, R: Nicolas Jack Davies, Berlinpremiere) Das legendäre Londoner Plattenlabel Trojan Records war Dreh- und Angelpunkt bei der Eroberung Großbritanniens durch die jamaikanische Musik in den 1960er Jahren. Nicolas Jack Davies erzählt die fast vergessene Geschichte der Begegnung der britischen Arbeiterjugend mit der jamaikanischen Subkultur, ohne die die moderne multikulturelle Gesellschaft in Großbritannien nicht denkbar wäre.

THE MYTH OF ARMANDO (NL 2018, R: Sjors Swierstra, Jan Minneboo, Deutschlandpremiere in Anwesenheit der Regisseure) „Armando“ ist das Pseudonym jenes enigmatischen Künstlers und Autors, dessen Werk obsessiv um Gewalt und Kriegstraumata kreist. In den Niederlanden wurde er zur prägenden Figur der Nachkriegskunst. Am Ende seines Lebens konfrontieren die Filmemacher ihn mit dem mythischen Bild, das er von sich selbst schuf.

FIVE SEASONS: THE GARDENS OF PIET OUDOLF (US/NL 2018, R: Thomas Piper, Berlinpremiere in Anwesenheit des Regisseurs) Der niederländische Garten- und Landschaftsarchitekt Piet Oudolf, unter anderem bekannt für die gemeinsam mit Diller Scofidio + Renfro geplante New Yorker High Line, steht für eine neue Gartenkunst. Thomas Pipers poetische Filmsprache stellt Oudolfs kreativen Prozess, seine ästhetischen und ökologischen Ansichten und die wechselhafte Schönheit seiner Gärten vor.
 
OUR TIME MACHINE (CN 2019, R: Yang Sun, S. Leo Chiang, Europapremiere) Der Fotograf und Künstler Maleonn hat es sich in den Kopf gesetzt, gemeinsam mit seinem Vater – einst ein erfolgreicher Regisseur der Pekingoper – ein Puppentheaterprojekt zu realisieren. Doch der Vater erkrankt an Alzheimer. Mit dramaturgischem Geschick destillieren die Filmemacher aus der Geschichte einer Theaterproduktion das humorvoll berührende Porträt einer Vater-Sohn-Beziehung.

BANDO, A MOVIE OF: (BR 2018, R: Lázaro Ramos, Thiago Gomes, Europapremiere) Im Umfeld der Samba-Reggae-Formation Olodum entstand 1990 die Bando de Teatro Olodum mit ihrer afrobrasilianischen Version von Augusto Boals Theater der Unterdrückten. Erstmals erzählt eine Dokumentation mit Interviews und unveröffentlichtem Videomaterial von der überbordenden Kreativität und emanzipatorischen Kraft des einzigartigen Ensembles im Ringen um politische und künstlerische Anerkennung.
 
THE MIRACLE OF THE LITTLE PRINCE (NL/NO 2018, R: Marjoleine Boonstra, Berlinpremiere in Anwesenheit der Regisseurin) Mit visueller Kraft erzählt Marjoleine Boonstra von Menschen, die sich mit der Übersetzung von Antoine de Saint-Exupérys Klassiker „Der Kleine Prinz“ für den Erhalt ihrer vom Verschwinden bedrohten Sprache einsetzen. Die Vereinten Nationen haben 2019 zum Jahr der indigenen Sprachen erklärt. Boonstras feinsinniger, poetischer Film leistet dazu einen wunderbaren Beitrag.
 
A MOON FOR MY FATHER (IR/GB/D 2019, R: Mania Akbari, Douglas White, Deutschlandpremiere in Anwesenheit von Douglas White) Die iranische Filmemacherin Mania Akbari und der englische Künstler Douglas White untersuchen in einem persönlichen Essayfilm in Briefform die Beziehung von Körper, Objekt, Trauma und Erinnerung. Der poetische Gestus des Briefwechsels macht diesen eindringlichen Film zu einer Meditation über den Zusammenhang von Leben und Kunst.

PAULA REGO, SECRETS & STORIES (GB/PT 2017, R: Nick Willing, Deutschlandpremiere in Anwesenheit des Regisseurs) Die anglo-portugiesische Malerin Paula Rego gewann in den letzten Jahrzehnten zunehmend an Ansehen. Mit Hockney, Freud und Bacon gehört sie heute zu den führenden figurativen Malern ihrer Generation. Ohne die geheimnisvolle Mehrdeutigkeit ihrer Bilder anzutasten, zeigt Regos Sohn Nick Willing in seinem Dokumentarfilm die zutiefst autobiografischen Resonanzen ihres künstlerischen Universums.

MITTEN (BE/FR 2019, R: Olivia Rochette, Gerard-Jan Claes, Deutschlandpremiere in Anwesenheit der Regisseure) Seit über 35 Jahren kreiert Anne Teresa De Keersmaeker mit ihrer Gruppe „Rosas“ Stücke, die sich intensiv mit Musik und Komposition auseinandersetzen. Rochette und Claes haben sie bei ihren kollaborativen Probenarbeiten filmisch begleitet und einen faszinierenden Einblick in die äußerst präzise Arbeit der Choreografin geschaffen.

Eintritt: 5,- / Festivalpass: 30,-
Reservierungen: Mo-Fr 10-18 Uhr +49 (0)30 20304 421 oder zeughauskino@dhm.de
Kinokasse (ab 1h vor Veranstaltungsbeginn): +49 (0)30 20 304 770