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Buchempfehlung „Februar 33“

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Anlässlich des diesjährigen Gedenktages zur Verfolgung und Bücherverbrennung 1933 möchten wir das neue Buch von Uwe Wittstock „Februar 33 – der Winter der Literatur“ insbesondere daraus das Kapitel „15. März“, das vom Überfall der Nazischergen auf die Künstlerkolonie berichtet, empfehlen.

 

Es ging rasend schnell. Der Februar 1933 war der

Monat, in dem sich auch für die Schriftsteller in

Deutschland alles entschied. Uwe Wittstock erzählt

die Chronik eines angekündigten und doch nicht für

möglich gehaltenen Todes. Von Tag zu Tag verfolgt er,

wie das glanzvolle literarische Leben der Weimarer

Zeit in wenigen Wochen einem langen Winter wich

und sich das Netz für Thomas Mann und Bertolt Brecht, für Else

Lasker-Schüler, Alfred Döblin und viele andere immer fester zuzog.

Wer schmiegt sich den neuen Machthabern an, wer muss um sein

Leben fürchten und fliehen? Auf der Grundlage von teils

unveröffentlichtem Archivmaterial entsteht ein ungeheuer dichtes

Bild einer ungeheuren Zeit.

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Besuch der Bundesfamilienmisterin Lisa Paus

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Die Bundesfamilienministerin besuchte am 20. Februar eine Vorstandssitzung des Vereins. Es fand ein reger Austausch statt in dem wir uns insbesondere nach Möglichkeiten der vom Ministerium gestarteten Seniorenbetreuugsinitiativen und vielen anderen Themen für die Bewohner der Künstlerkolonie erkundigten. Eine weiterer Besuch ist für den Sommer geplant.

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https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/aktuelles/alle-meldungen/aeltere-menschen-mit-digitalen-lernorten-unterstuetzen-238564

https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/aktuelles/alle-meldungen/lisa-paus-ruft-zur-digitalwende-fuer-aeltere-menschen-auf-247522

 

Zwei neue Projekte setzen Zeichen gegen Einsamkeit

Um Einsamkeit wirksam zu begegnen, fördert das Bundesfamilienministerium Orte der Gemeinschaft© BMFSFJ

 

Im Rahmen der von Bundesfamilienministerin Lisa Paus initiierten Strategie der Bundesregierung gegen Einsamkeit sind zwei weitere Projekte gestartet, die direkt oder indirekt zum Ziel haben, Einsamkeit vorzubeugen und das Gefühl der Isolation bei Betroffenen zu lindern. Hierbei geht es einerseits um Menschen aus migrantischen Communities, die Einsamkeit empfinden, und andererseits um Menschen über 60 Jahre, die sich jemanden zum Reden wünschen.

Lisa Paus: „Zwei spannende Projekte sind an den Start gegangen: Das neue DOSB-Projekt ‚Fit und verbunden gegen Einsamkeit‘ regt Sportvereine und andere Organisationen dazu an, Bewegungsangebote speziell für Menschen aus migrantischen Communities vor Ort zu schaffen. Die Teilnehmenden lernen sich über den Sport kennen und schließen Freundschaften. Das stärkt die körperliche Gesundheit und das Gefühl des Miteinanders. Aber auch viele ältere Menschen kennen das Gefühl von Einsamkeit. Angebote wie ‚Silbernetz‘, die bekannte Rede-Hotline für Ältere, sind gefragter denn je. Wir lassen die positiven Effekte von Silbernetz jetzt durch das Deutsche Zentrum für Altersfragen evaluieren. Die Erkenntnisse helfen, Angebote noch besser zu machen. Mit dem DOSB-Projekt ‚Fit und verbunden gegen Einsamkeit‘ und der DZA-Untersuchung zur Silbernetz-Hotline wächst die Strategie gegen Einsamkeit auch zu Beginn diesen Jahres ein Stück weiter. Das freut mich sehr, denn Einsamkeit ist eines der drängenden Themen unserer Zeit.“

Gesundheit stärken und Einsamkeit lindern

Das Projekt „Fit und verbunden gegen Einsamkeit“ startete am 1. Januar 2025 und läuft bis zum 31. Dezember 2027. Es wurde vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) ins Leben gerufen und zielt auf die Vorbeugung und Linderung von Einsamkeit sowie die Stärkung von Gemeinschaft ab. Es wird mit insgesamt 922.196 Euro durch das Bundesfamilienministerium und das Bundesgesundheitsministerium gefördert. 

Die Idee dahinter: Durch niedrigschwellige Bewegungs- und Sportangebote sollen Menschen aller Altersgruppen mit erhöhtem Einsamkeitsrisiko, insbesondere Menschen mit Zuwanderungsgeschichte, gezielt angesprochen werden. Die Angebote sollen dazu beitragen, Gesundheit zu stärken, Einsamkeit zu lindern und Teilhabe zu fördern. In Teilprojekten werden deutschlandweit neue Angebote in Kooperation von Sportvereinen mit Migrantinnen- und Migrantenselbstorganisationen entwickelt. Die partizipative Konzeption und Durchführung von Bewegungsangeboten sollen dazu beitragen, dass die verschiedenen migrantischen Zielgruppen bedürfnisorientiert angesprochen werden. So entstehen in den Regionen wirksame Arbeitsbündnisse, um nachhaltige Unterstützungsstrukturen gegen Einsamkeit zu etablieren. 

Soziale Teilhabe älterer Menschen verbessern

Das am 1. Februar 2025 gestartete Evaluationsprojekt zur Verbesserung der sozialen Teilhabe älterer Menschen ReWiSil (kurz für „Reichweite und Wirkung der Silbernetz-Hotline“) am Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA) wird vom Bundesfamilienministerium mit insgesant 126.000 Euro gefördert. Untersucht wird an einem konkreten Hilfsangebot, der Telefon-Hotline von Silbernetz, wie wirksam damit Einsamkeit im Alter bekämpft werden kann. 

Bei Silbernetz handelt es sich um eine Initiative gegen Einsamkeit. Das Netzwerk zielt darauf, Menschen ab 60 Jahren Wege aus der Isolation zu eröffnen. Das Angebot umfasst eine anonyme Kontaktaufnahme, fördert den Aufbau persönlicher Beziehungen und vermittelt passende Unterstützungsangebote in der Umgebung. Das Hauptangebot von Silbernetz ist eine Telefonhotline, die älteren, einsamen Menschen vertrauliche Gespräche ermöglicht. Die Forschenden wollen nun evaluieren, ob die Gespräche mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Hotline das subjektive Einsamkeitserleben reduzieren. 

Strategie gegen Einsamkeit

2023 beschloss die Bundesregierung, unter Federführung des Bundesfamilienministerium die Strategie gegen Einsamkeit. Bereits 2022 rief das Bundesfamilienministerium das Kompetenznetz Einsamkeit (KNE) ins Leben, das sich mit den Ursachen und Folgen von Einsamkeit auseinandersetzt und die Erarbeitung und den Austausch über förderliche und hinderliche Faktoren in der Prävention und Intervention fördert.

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Antragsfrist Kleine Förderrunde, Info-Call

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Kickoff-Veranstaltung Bezirkliches Stadtmarketing

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Kickoff-Veranstaltung am Mittwoch, den 29.1.2025, zum WdM-Projekt der Wirtschaftsförderung:

Bezirkliches Stadtmarketing für drei Nahversorgungszentren zur Belebung, Stärkung und Profilierung der örtlichen Wirtschaftsstruktur und deren Vereinsnetzwerken:

  1. Einkaufsstraße Breite Straße/ Berkaer Straße (AG Schmargendorf e.V.)
  2. Einkaufsstraße Westfälische Straße (Westfälische Straße e.V.)
  3. Einkaufskiez rund um den Rüdesheimer Platz.     

Wir freuen uns sehr auf Ihre morgige Teilnahme im Rathaus Charlottenburg, BVV-Saal, 3. Stock, und auf den Austausch mit Ihnen zu den drei Geschäftsstandorten.

Einlass: 18:30 Uhr

Start: 19:00 bis 21:00 Uhr

Im Auftrag

Jeannette Saleh Zaki  

Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin

Ressort Bezirksbürgermeisterin

Wirtschaftsförderung

www.wirtschaftsfoerderung.charlottenburg-wilmersdorf.de

 

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39.öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin

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Der Ausschuss für Umwelt, Grünflächen, Natur- und Klimaschutz

empfiehlt der BVV;

 

die BVV möge beschließen:

Das Bezirksamt wird gebeten, zu prüfen, ob auf dem Ludwig-Barnay-Platz im Rahmen der aktuellen Neugestaltung eine Infotafel oder ein Schaukasten zur Geschichte der Künstlerkolonie aufgestellt werden kann.

Dabei soll der Verein der Künstlerkolonie eingebunden werden.

Der BVV ist bis zum 30.09.2025 zu berichten.

Begründung:

Es gibt in der Künstlerkolonie zahlreiche Gedenktafeln für die ehemaligen berühmten Bewohner und auch einen Gedenkstein. Es gibt aber bisher keine Informationen über die Hintergründe und die Geschichte der Künstlerkolonie. Darüber sollte ursprünglich im abgerissenen Kiosk informiert werden. Eine Infotafel oder ein Schaukasten sollen dafür nun ein kleiner Ersatz sein.

 

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Förderung für Medienprojekte mit EU- und EP-Bezug

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Das Europäische Parlament hat Förderungen für Medienprojekte ausgeschrieben, die über die Arbeit des Parlaments und der EU informieren und Desinformation mit Bezug zum Parlament und zur EU bekämpfen.
Einreichungen sind bis zum 15.01.2025 um 17:00 Uhr MEZ möglich.
Der EU-Beitrag für jedes geförderte Projekt wird voraussichtlich zwischen 30.000 und 150.000 Euro liegen. Finanziert werden maximal 60 % der tatsächlich entstandenen förderfähigen Kosten.
Diese Projekte können gefördert werden
Ziel der Ausschreibung ist die Kofinanzierung von Projekten von Nachrichtenagenturen, Fernseh- und Radiosendern, digitalen Medien und Printmedien.
Zu den digitalen Medien zählen sowohl rein digitale Medien als auch digitale Plattformen anderer Medien, einschließlich Content Creators, die Nachrichtenberichte, Artikel, Interviews usw. für die Verbreitung auf Social-Media-Plattformen entwickeln und die Anforderungen der Ausschreibung erfüllen.
Kofinanzierte Projekte sollten ein zweifaches Ziel verfolgen:
1. Bereitstellung regelmäßiger, zuverlässiger, pluralistischer und unparteiischer Informationen über die politische und legislative Arbeit des Europäischen Parlaments, einschließlich Informationen über die Umsetzung der EU-Gesetzgebung, unter Betonung ihrer Auswirkungen auf das tägliche Leben der Bürgerinnen und Bürger. Die Maßnahmen können auch die Überwachung der Umsetzung der EU-Gesetzgebung umfassen.
2. Beitrag zur Widerstandsfähigkeit der Gesellschaft gegen Desinformation und Informationsmanipulation durch Sensibilisierung, Faktenüberprüfung und Medienkompetenz.
Beispiele für förderfähige Projekte:
  • eigenständige Fernseh- und Radiosendungen,
  • die Einbindung von Inhalten in etablierte Programme und Formate,
  • Formate mit einer transeuropäischen Komponente,
  • reichweitenstarke Fact-Checking-Aktivitäten und Projekte zur Bekämpfung von Desinformation mit EU-/EP-Bezug,
  • Umfragen, Datenvisualisierungen und andere Formen visueller und interaktiver Kommunikation.
Hauptkriterien für die Vergabe der Fördermittel sind die potenzielle Reichweite, das Zielpublikum und der Effekt der Projekte im Hinblick auf die Sensibilisierung der Bürgerinnen und Bürger für das Europäische Parlament, die Gewährleistung einer weiten Verbreitung und geografische Ausgewogenheit.
Die Projekte sollten plattformübergreifend sein und verschiedene Kanäle, einschließlich innovativer Medien und Formate, einbeziehen.
Zeitplan
  • Publikation der Ausschreibung: 14. November 2024
  • Beginn der Bewerbungsfrist: 14. November 2024
  • Ende der Bewerbungsfrist: 15. Januar 2025, 17:00 Uhr MEZ
  • Evaluierungsphase (voraussichtlich): Februar bis Mai 2025
  • Information über Evaluierungsergebnisse (voraussichtlich): Juni 2025
  • Unterzeichnung der Fördervereinbarungen (voraussichtlich): September 2025
  • Geförderte Projekte müssen eine Laufzeit von mindestens 6 Monaten haben und zwischen September 2025 und März 2027 durchgeführt werden.
Alle Informationen zur Ausschreibung und zur Bewerbung finden Sie unter diesem Link unter der folgenden Überschrift: Call for proposals EP-COMM-SUBV-2025-MEDIA: grants for media actions in the area of communication covering period 2025-2027.
Das Einreichen von Bewerbungen erfolgt ausschließlich über das Funding & Tender Opportunities Portal.
Fragen können per E-Mail gerichtet werden an dgcomm-subvention@ep.europa.eu.
Weitere Informationen

Hier wird die Ausschreibung am 14. November 2024 veröffentlicht: Aufforderungen zur Einreichung von Bewerbungen der Generaldirektion Kommunikation des Europäischen Parlaments
Mehrjähriges Arbeitsprogramm für Finanzhilfen im Bereich der Kommunikation 2024-2025 (PDF, Englisch)

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Infoveranstaltung: Fördermöglichkeiten für die Kulturelle Bildung

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Hier geht es zur Anmeldung: https://de.surveymonkey.com/r/BLXVRNL.

der InfoPoint Kulturelle Bildung – Berliner Servicestelle für Kultur macht stark lädt herzlich ein zu der Infoveranstaltung „Fördermöglichkeiten für die Kulturelle Bildung“ am 3.12., 10-13 Uhr in der gelben Villa (Wilhelmshöhe 10, 10965 Berlin Kreuzberg). Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache mit Verdolmetschung in Deutsche Gebärdensprache statt.

Nach einer kurzen Begrüßung und Einführung in das Bundesprogramm Kultur macht stark können Sie in zwei Beratungsrunden folgende Förderprogramme kennenlernen: 

Die Veranstaltung ist für alle offen, richtet sich aber insbesondere an Berliner Akteur*innen aus dem Bereich der Kulturellen Bildung, die Projekte planen und Fördermöglichkeiten suchen. Weitere Infos zu Programm und Ablauf sowie zur Barrieresituation finden Sie hier: https://www.lkj-berlin.de/infopoint3.12.. Die Zahl der Plätze ist begrenzt. Bitte melden Sie sich bis zum 1.12. über diesen Link an: https://de.surveymonkey.com/r/BLXVRNL.

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