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Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurden die Positionen Schatzmeisterin und Schriftführerin nachgewählt. Wir begrüßen Ulrike und Juliane und wünschen beiden viel Erfolg in ihrer neuen Aufgabe.
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Ergänzung von Cora
Hier eine ausführliche Firmengeschichte. Leider kommt die Filiale am Br-platz darin nicht vor.
https://berlingeschichte.de/bms/bmstext/9808gesc.htm
Eine Filiale am Roseneck (in der Nähe wohne ich) wird erwähnt, wahrscheinlich der Vorläufer des heutigen Wiener Conditorei. Nach eigenem Bekunden 1928 gegründet, ohne Erläuterung der Vorläufer. Meine Großmutter kann ich leider nicht mehr fragen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Telschow. Der Erbe (Chemiker) trat am 1.5. 33 der NSDAP bei.
http://www.potsdamer-platz.org/telschow.htm
https://www.facebook.com/groups/roaringberlin/posts/1857615221097203/ – zu Fil. Leipziger Str. auch Inneneinrichtung
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„Twist“: Wie wird man Künstler*in?
Künstlerin oder Künstler sein – ein Traumberuf? Braucht man dafür nur Talent, oder auch Talent zur Selbstvermarktung? „Twist“ trifft den Shootingstar Leon Löwentraut, die preisgekrönte Künstlerin Latifa Echakhch, die Kunst-Professorin Rajkamal Kahlon und Annika Le Large, die von der Kunsthochschule abgelehnt wurde, und jetzt als Illustratorin von ihrer Kunst leben kann.
Drei Künstlerinnen und ein Künstler erzählen, wie sie es geschafft haben: In Zürich war „Twist“ mit dem Shootingstar der jungen Galeriekunst, Leon Löwentraut, unterwegs. Er ist als Maler international erfolgreich, dabei hat er nie Kunst studiert. Das Feuilleton aber ignoriert ihn. Ein Kunsthistoriker verspottet Löwentraut sogar als „Helene Fischer des Kunstbetriebs“. Er hat spektakuläre Auftritte mit Hubschrauber, Pferdekutsche oder Porsche zur Vernissage. 750 Tausend Follower*innen auf Instagram feiern den 25-Jährigen für seine Show-Akts. Seine Arbeiten werden inzwischen fünfstellig gehandelt. Kann also etwa im Zeitalter von Social Media jeder Künstler werden?
Die französische Bildhauerin mit marokkanischen Wurzeln, Latifa Echakhch, gestaltete 2022 den Schweizer Pavillon auf der Venedig-Biennale, lebt am Genfer See und hat 2013 den Marcel-Duchamp-Preis, den wichtigsten Kunstpreis Frankreichs, bekommen. Mit ihrer ganz anderen, sehr sensiblen Sicht sieht sie die Kunst als eine besondere Art, die Welt zu lesen.
Rajkamal Kahlon wohnt als Amerikanerin in Berlin, ist Professorin für Malerei. Ihre Themen sind ernst und haben großen Tiefgang: Kolonialismus, Rassismus, Self-Empowerment. Sie bearbeitet Abbildungen von Indigenen, die in Büchern des 19. Jahrhunderts als wild, ungezähmt und meist nackt dargestellt werden. Per Übermalungen gibt sie ihnen Kleidung und damit ihre Würde zurück.
Annika Le Large aus Leipzig arbeitet an den Illustrationen für ihr drittes Kinderbuch. Sie kann mittlerweile von ihrer Kunst leben.
Vier Positionen, die zeigen, dass der Weg zum Künstler, zur Künstlerin unterschiedlicher nicht sein kann und dass Erfolg ein sehr weit interpretierbarer Begriff ist.
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