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Bürgermedaille für unseren Ehrenvorsitzenden Alwin Schütze

Alwin bei der Überreichung der Bürgermedaille durch Frau Hansen, Vorsitzende der BVV und Herrn Naumann, Bezirksbürgermeister von Charlottenburg-Wilmersdorf

„Alwins Suppenabende“ gelten in der Künstlerkolonie Berlin am Breitenbachplatz als legendär. In der Wohnung von Alwin Schütze trafen sich Kulturschaffende auch mit Interessierten, die nicht im Kulturbereich tätig sind, bei einem großen Topf Suppe und einem Schoppen Wein. Ab 2014 war Schütze der Vorsitzende des Vereins in der Künstlerkolonie und trug maßgeblich dazu bei, diese wieder ins öffentliche Interesse zu rücken. Er wurde 1949 in Berlin geboren und arbeitete als Kunsthandwerker, Uhrmachermeister, Metallrestaurator und Fachlehrer. Jetzt haben ihn das Bezirksamt und die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) mit der Bürgermedaille Charlottenburg-Wilmersdorf ausgezeichnet.

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Jubiläumsbegegnung – XXV. CITA DE LA POESÌA

Liebe Freunde

der Poesie und Versekunst in den Dichterkreisen Köpenicker Lyrikseminar –  Lesebühne der Kulturen, Friedrichshainer Autorenkreis, Poeten vom Müggelsee – Friedrichshagener Vers-Werkstatt, von Sternenblick e. V., der Haiku-Gesellschaft und den vielen Organisationen an Orten Berlins, zu denen ihr Kontakte habt, unsere Jubiläumsbegegnung, die XXV. CITA DE LA POESÌA mit Dichtern aus aller Welt soll etwas Besonderes werden. Vorrangig bisher auf die spanisch sprechende Welt ausgerichtet, dürfen zum Jubiläum weder Griechen, Russen, Afrikaner, Amerikaner oder Asiaten fehlen.  Alle, wirklich alle Zungen, zu denen ihr Beziehungen habt, sind willkommen. Ob von euch als Gäste, Zuschauer, Zuhörer zu den Veranstaltungen eingeladen oder als Mitwirkende an übersetzten Texten im Programm, besser noch bei der Erstellung einer aktuellen Anthologie.

Motto „ich will alles von der Welt“

(ein Anspruch der Dichterin Inge Müller) der nach Corona und der zu verspürenden Zunahme von Gewalt aller Arten in der Welt nur zu berechtigt ist und noch viel lauter, stärker und nachdrücklicher von noch viel mehr Menschen erhoben werden sollte. Wir stellen ihre Texte den Texten streitbarer Frauen Lateinamerikas gegenüber, und dann denke sich wer Böses will; es hat sich nichts geändert, noch lange nicht gilt Frauen und Kinder zuerst, wie es bei Schiffskatastrophen sein sollte, nicht einmal dort verwirklicht ist. Wir Organisatoren hoffen bei diesem Thema mehr auf Stimmen von Frauen, aber alle Männer, die sich für Gleichberechtigung der Frauen, anderer Diversitäten (wie es heute heißt) also einfach für alle MENSCHEN) einsetzen sind gefragt.

Die Jubiläums-Cita ist für September 2022 geplant, den genauen Starttermin kennen wir noch nicht. Unabhängig davon müssen Texte, die für die Anthologie vorgesehen sind, besonders von unseren deutschen Autoren, wenn sie übersetzt werden wollen, bis 31.12 2021 vorliegen.

Ansonsten haben Übersetzer keine Chance mehr bis zum März 2022 alles zu bearbeiten.

Wer nicht unbedingt Wert auf Übersetzungen legt hat bis zum 31.März 2022 Zeit.

Der 31. März 2022 ist in jedem Fall der letzte Termin für die Einsendung von Texten für die 25. Cita de la Poesía.

Alle Einsendungen bitte nur elektronisch an die Mailadressen von Josè P. Quevedo und J. Polinske:

Jose.quevedo@gmx.de              und        j.polinske@web.de.

Anderssprachige, hier in Deutschland Lebende, haben (nicht immer, aber oft) eine gute Hilfe bei der Übersetzung ihrer Anliegen in die deutsche Sprache, sind daher in der Lage Rohübersetzungen ihrer Werke zu liefern. Unsere deutschen Verseschmiede arbeiten mit Freuden daran, es unserem Publikum schmackhaft zu machen. Sagt das all euren Freunden.

Momentan arbeiten wir an der Förderung für unsere Cita; das betrifft Mieten für Räume, Übersetzerleistungen, Unterstützung für Selbständige, Musiker etc.

Selbst wenn es keine Förderung geben wird, werden wir uns zeigen. Alles was in unserer Macht steht, werden wir tun, um die 25. Cita de la  Poesía groß zu machen.

Helft uns dabei.

Herzlich

José Pablo Quevedo und Jürgen Polinske

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Tag des offenen Denkmals 2021

Liebe Freundinnen und Freunde der Künstlerkolonie Berlin,

auch in diesem Jahr boten wir wieder mit dem Berliner Stadtführer Walter Kreipe Führungen durch die Berliner Künstlerkolonie an. Mit dabei war dieses Jahr erstmals die  Autorin Doris Hermanns. Sie stellte die Künstlerkoloniebewohnerin und Schriftstellerin Hertha von Gebhardt und deren Roman “Christian Voß und die Sterne” vor, den sie im AvivA Verlag gerade neu herausgegeben hat.

Wir bedanken uns bei den vielen Besuchern die an den drei Führungen teilgenommen haben.

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Besuch und Anwohnergespräch mit dem Senator für Kultur und Europa Dr. Klaus Lederer

Dr. Klaus Lederer zu Gast am Breitenbachplatz

Christian Sekula (1. Vorsitzender Künstlerkolonie Berlin e.V.),
Dr. Klaus Lederer (Senator für Kultur und Europa) und Steffen Marciniak (Schriftsteller)

Steffen Marciniak brachte Lyrik und Prosa ein.

Ingrid Ihnen-Haas und der Barde Ralph sorgten für die kulturelle musikalische Begleitung

Rundgang durch die Künstlerkolonie Berlin Wilmersdorf

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Tag des offenen Denkmals 2021

Liebe Freundinnen und Freunde der Künstlerkolonie Berlin,

auch in diesem Jahr bieten wir wieder mit dem Berliner Stadtfüher Walter Kreipe Führungen durch die Berliner Künstlerkolonie an. Mit dabei ist dieses Jahr erstmals die  Autorin Doris Hermanns. Sie wird die Künstlerkoloniebewohnerin und Schriftstellerin Hertha von Gebhardt und deren Roman “Christian Voß und die Sterne” vorstellen, den sie im AvivA Verlag gerade neu herausgegeben hat.

Wir bieten 3 kostenlose Führungen an. Wir freuen uns Sie um 11 Uhr, 12 Uhr oder 13 Uhr begrüssen zu können. Treffpunkt ist vor dem Lateinamerika Institut am Breitenbachplatz in unmittelbarer Nähe zum KunstRaum der Künstlerkolonie am Breitenbachplatz 1. 

Wir bitten um Anmeldungen unter

veranstaltungen@berlinerkuenstlerkolonie.de

oder 030 2356 2376.

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Gedenktafel für Lotte Eisner

Lotte Henriette Regina Eisner (geboren 5. März 1896 in Berlin; gestorben 25. November 1983 in Garches bei Paris) war eine deutschfranzösische Filmarchivarin, Filmhistorikerin und Filmkritikerin.

Leben und Wirken

 

Die älteste Tochter von Margarete Eisner (geborene Aron). und eines jüdischen Berliner Kaufmanns studierte Kunstgeschichte, Alte Geschichte und Archäologie in Berlin, Freiburg, München und Rostock Dort erhielt sie am 26. Juli 1924 für eine Arbeit zum Thema „Die Entwicklung der Komposition auf griechischen Vasenbildern“ den Doktorgrad. Obwohl sie eigentlich Archäologin werden wollte, schrieb sie auf Anregung des Redakteurs Hans Feld ab 1927 Kritiken und Reportagen für den Film-Kurier, die damals renommierteste deutsche Filmzeitschrift. Sie war damit eine der ersten Filmkritikerinnen.

1933 emigrierte sie nach Frankreich. In Paris schrieb sie für die in Prag von Hans Feld herausgegebene deutschsprachige Monatszeitschrift Die Kritik und die antifaschistische Internationale Filmschau. Gemeinsam mit Henri Langlois und Georges Franju, die eine Cinémathèque Française gründen wollten, sammelte sie Dokumente zur Geschichte des Films. Nachdem die deutschen Truppen im Jahr 1940 Frankreich besetzt hatten, musste sie sich verstecken. Sie wurde aufgespürt und drei Monate im Konzentrationslager Gurs in Südfrankreich interniert, bevor sie von dort fliehen konnte.

Neben Siegfried Kracauers Werk wurden die Schriften Lotte Eisners zu einem wichtigen Anknüpfungspunkt für einen Neubeginn anspruchsvoller Filmkritik in den 50er Jahren, der zur Gründung der Zeitschrift Filmkritik führte. Eisner hielt auch persönlich Kontakt zu den jüngeren Filmkritikern und reiste zu den Filmclubtreffen in der französischen Besatzungszone und nach Münster, wo es das erste ständige Filmseminar an einer deutschen Universität gab. Dabei brachte sie Filmkopien mit.

Von 1945 bis 1975 war sie Chefkonservatorin der Cinémathèque française. Hier machte sie sich besonders um den Aufbau des Filmmuseums verdient, für das sie in der ganzen Welt Kostüme, Fotos, Drehbücher, Ausstattungsgegenstände, Kameras und vieles mehr zusammentrug. Das Museum wurde im Juni 1972 im Palais de Chaillot in Paris eröffnet.

Eisner setzte sich seit den 60er Jahren sehr für die Regisseure des neuen deutschen Films ein und wurde von diesen als eine Art geistige Mutter verehrt.

Werner Herzog (1984): „Die Eisnerin, wer war das für den neuen deutschen Film? Wir sind eine Generation von Waisen, es gibt keine Väter, allenfalls Großväter, auf die wir uns beziehen konnten, also Murnau, Lang, Pabst, die Generation der 20er Jahre. Es ist ja seltsam, dass die Kontinuität im deutschen Film durch die Barbarei der Nazi-Zeit und die darauf folgende Katastrophe des Zweiten Weltkriegs derart radikal abriss. Der Faden war zuende, eigentlich vorher schon. Der Weg führte ins Nichts. Da klaffte eine Lücke von einem ganzen Vierteljahrhundert. In der Literatur und in anderen Bereichen war das keineswegs so dramatisch spürbar. Deshalb hat uns Lotte Eisners Anteilnahme an unserem Schicksal, also an dem der Jungen, eine Brücke in einen geschichtlichen, einen kulturgeschichtlichen Zusammenhang geschlagen.“ (Aus: Ich hatte einst ein schönes Vaterland. Memoiren. Wunderhorn, Heidelberg 1984)

Daneben schrieb sie gelegentlich Artikel in Filmzeitschriften wie den Cahiers du cinéma und La Revue du Cinéma. Eisner starb am 25. November 1983 in Garches bei Paris.

Ihre Privatbibliothek befindet sich heute im Deutschen Filminstitut Frankfurt a. M.

Werke

Bekannt wurde Eisner vor allem durch ihr Buch „Die Dämonische Leinwand“, über den expressionistischen deutschen Stummfilm, insbes. Max Reinhardt. Das Buch erschien 1952 – in einer verstümmelten Fassung – zuerst auf Französisch, 1955 dann auf Deutsch.

Zusammen mit Heinz Friedrich gab Lotte Eisner 1958 das Fischer-Lexikon „Film Rundfunk Fernsehen“ (Bd. 9) heraus und schrieb selbst dafür die Beiträge „Filmdialog und Zwischentitel“, „Filmkamera“, „Filmmontage“, „Filmschauspieler“, „Musik im Film“ sowie „Stile und Gattungen des Films“.

Ihre 1964 auf Französisch veröffentlichte Monographie über Friedrich Wilhelm Murnau brauchte immerhin 15 Jahre bis zu einer vollständigen deutschen Ausgabe (die Ausgabe von 1967 im Velber Verlag ist stark gekürzt).

Ihr Buch über Fritz Lang erschien zuerst 1976 in einer dürftigen und gekürzten englischen Übersetzung, 1984 in einer vorzüglichen französischen Ausgabe und hat es bisher immer noch nicht zu einer deutschen Ausgabe gebracht und das, obwohl die ursprüngliche Fassung – auch aus Rücksicht auf Fritz Lang – auf Deutsch verfasst wurde (Eisenschitz, in: Eisner 1988: 7).

Postum erschien 1984 im Verlag Das Wunderhorn, Heidelberg, ihre mit Hilfe von Martje Grohmann geschriebene Autobiographie unter dem bei Heinrich Heine entlehnten Titel „Ich hatte einst ein schönes Vaterland“ (mit einem Vorwort von Werner Herzog).

Auszeichnungen und Ehrungen

Am 5. März 2021 wurde an ihrem ehemaligen Wohnort, Berlin-Wilmersdorf, Marbacher Straße 18, eine Berliner Gedenktafel enthüllt.

Bibliographie

  • L’Écran démoniaque. Paris: Bonno, 1952, dt. Die Dämonische Leinwand. Wiesbaden: DER neue FILM, 1955, div. Neuauflagen
  • Film, Rundfunk, Fernsehen. Frankfurt am Main: Fischer Bücherei, 1958
  • Murnau: der Klassiker des deutschen Films. Velber/Hannover: Friedrich-Verlag, 1967
  • Fritz Lang. Traduction de Bernard Eisenschitz. Paris: Flammarion, 1988
  • Ich hatte einst ein schönes Vaterland: Memoiren, (geschrieben von Martje Grohmann, mit einem Vorwort von Werner Herzog). Heidelberg: Verlag Das Wunderhorn, 1984

Filmdokumentationen

  • Sohrab Shahid Saless: Die langen Ferien der Lotte H. Eisner, 1979, in dem Eisner ausführlich über ihr Leben berichtet.
  • Timon Koulmasis: Ein Leben für den Film – Lotte Eisner, 55 Min., Deutschland, 2020, Ilona Grundmann Filmproduction, Acqua Alta Production.[10]

Literatur

  • Louise Brooks: Briefe an Lotte Eisner. In: Günter Krenn, Karin Moser (Hrsg.): Louise Brooks. Rebellin, Ikone, Legende. Wien: Filmarchiv Austria, 2006, S. 237–252.
  • Michael Töteberg: Lotte H. Eisner – Filmkritikerin, Filmhistorikerin. In: Hans-Michael Bock (Hrsg.): CineGraph – Lexikon zum deutschsprachigen Film. Lg. 50, München: Edition text + kritik 2011.
  • Jutta Dick, Marina Sassenberg (Hrsg.): Jüdische Frauen im 19. und 20. Jahrhundert. Lexikon zu Leben und Werk. Reinbek: Rowohlt 1993 ISBN 3-499-16344-6
  • Enno Patalas: Die heilige Madonna der Schlafwagen. Eisner, Kracauer und das Kino von Weimar, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 6. Januar 2005, S. 35
  • Ulrike Wendland: Biographisches Handbuch deutschsprachiger Kunsthistoriker im Exil. Leben und Werk der unter dem Nationalsozialismus verfolgten und vertriebenen Wissenschaftler. Teil 1: A–K. München: Saur 1999, ISBN 3-598-11339-0, S. 136–138
  • Werner Röder; Herbert A. Strauss (Hrsg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945. Band 2,1. München: Saur 1983 ISBN 3-598-10089-2, S. 253
  • Eisner, Lotte. In: Lexikon deutsch-jüdischer Autoren. Band 6: Dore–Fein. Hrsg. vom Archiv Bibliographia Judaica. München: Saur 1998, ISBN 3-598-22686-1, S. 222–231.
  • Julia Eisner: Reinvention and Relocation. Lotte Eisner in der Emigration. In: Erika Wottrich, Swenja Schiemann (Red): Ach, sie haben ihre Sprache verloren. Filmautoren im Exil. München: Edition text + kritik 2017, S. 167–180, ISBN 978-3-86916-635-3

 

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ERINNERUNGEN AN EINEN PRÄGENDEN ORT – DIE FAMILIE KARL WAGNER IN DER KÜNSTLERKOLONIE

Am 30. Juli 2021 eröffnete eine Ausstellung im „KunstRaum“ des Künstlerkolonie e.V. über die Familie Karl Wagner, der als Opernsänger in den Jahren 1936 – 1945 am Laubenheimer Platz wohnte.  Der zentrale Angelpunkt der Ausstellung ist die Wirkung dieser Jahre auf das weitere Leben und Arbeiten der Söhne Karlheinz und Hansjörg Wagner, ebenso wie die Bedeutung der künstlerischen Weitsicht Karl Wagners auch auf die folgende Generation der Familie Wagner, die in der Ausstellung durch die Bildhauerin Caroline Wagner vertreten ist.

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ERINNERUNGEN AN EINEN PRÄGENDEN ORT –

DIE FAMILIE KARL WAGNER IN DER KÜNSTLERKOLONIE

 

Am 30. Juli 2021 um 18 Uhr eröffnet eine Ausstellung im „KunstRaum“ des Künstlerkolonie e.V. über die Familie Karl Wagner, der als Opernsänger in den Jahren 1936 – 1945 am Laubenheimer Platz wohnte.  Der zentrale Angelpunkt der Ausstellung ist die Wirkung dieser Jahre auf das weitere Leben und Arbeiten der Söhne Karlheinz und Hansjörg Wagner, ebenso wie die Bedeutung der künstlerischen Weitsicht Karl Wagners auch auf die folgende Generation der Familie Wagner, die in der Ausstellung durch die Bildhauerin Caroline Wagner vertreten ist.

Karl Wagner (1882 -1962) war als darstellender Künstler der Regisseur der Familie; er erkannte die extremen Begabungen seiner beiden Söhne Karlheinz und Hansjörg, formte deren Selbsterkenntnis und ermutigte sie, sich ausschließlich auf sich selbst zu verlassen. Als Opernsänger und Theaterdirektor erlangte Karl Wagner in den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts weitreichende Anerkennung in der Öffentlichkeit und bei Kollegen.

Karlheinz Wagner (1929 -2020) hatte ein photographisches Gedächtnis, war sehr belesen und widmete seine Begabung und Leidenschaft der Literatur und Geschichte. Er übernahm die pragmatische Leitung des Wegzugs der Familie aus Berlin 1945.

Hansjörg Wagner (1930 – 2013) hatte das Auge und den Verstand eines global bedeutenden bildenden Künstlers. Er schuf ein umfangreiches Oeuvre, das alle Disziplinen bildnerischer Darstellung erfasst.  Im Zoo Berlin steht seit 1987 seine bekannte „Eisbären-Gruppe“, ein Denkmal für die Natur, deren integraler Bestandteil der Mensch ist. 

Caroline Wagner, eine Enkelin Karl Wagners und Tochter Hansjörg Wagners, ist Bildhauerin. Sie ist der Wirklichkeit als Maßstab und Motor ihrer künstlerischen Tätigkeit verpflichtet. Sie sagt, die transzendenten Zusammenhänge einer jeweiligen Wirklichkeit treten durch die Gestaltung erst hervor.

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Die Ausstellung ist jeweils Mittwochs, Freitags und Samstags jeweils von 16 – 18 Uhr, sowie vor und nach unseren Veranstaltungen zu besichtigen.

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Wir freuen uns, dass der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, die Schirmherrschaft dieser Ausstellung übernommen hat, wofür wir uns sehr bedanken.

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Mitgliederversammlung

Am 9. August fand nach langer „Corona“ Pause unsere diesjährige Mitgliederversammlung statt. Interessiert und mit grosser Freude war es uns möglich „open air“ wieder in vertrauter Runde uns auszutauschen, über die letzten Monate zu sprechen, neue künstlerische Ideen zu diskutieren und unseren Vorstand neu zu wählen.

Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:

Vorstand des Vereins 

 

Christian Sekula (1. Vorsitzender)

Nadine Assmann (2. Vorsitzende)

Dotothee Ohlischlaeger (Schatzmeisterin)

Svea Haske (Schriftführerin)

Ralph Döhler (Beisitzer)

Heike Falkenberg (Beisitzerin)

Josefine Grimmer (Beisitzerin)

 

Unsere Vorstandsmitglieder Guenther Herbst und Rüdiger Ohst haben wir verabschiedet und bedanken uns für Ihren bisherigen Einsatz und Ihr Engagement.

Auch unseren langjährigen Vorstandsvorsitzenden Alwin Schütze haben wir herzlich verabschiedet. Er wird dem Verein als Ehrenvorsitzender verbunden bleiben.