
https://www.tagesspiegel.de/berlin/nachbarschaftschallenge-beim-coronavirus-wie-sich-berliner-nachbarn-gegenseitig-helfen/25639580.html
Views: 0
Views: 0
Views: 0
Viele Unternehmen spüren schon jetzt die Auswirkungen des Coronavirus und geraten zunehmend in Schieflage. Umso wichtiger ist es für sie, frühzeitig gegenzusteuern, Hilfsangebote zu kennen und abzufordern. Die Bedarfe und die Möglichkeiten, vom Coronavirus betroffene Unternehmen zu unterstützen, werden sowohl von der Bundesregierung als auch von den Landesregierungen permanent ermittelt und der aktuellen Situation angepasst. Allen soll unbürokratisch geholfen werden. Niemand soll auf der Strecke bleiben. Auf der Serviceseite der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe finden Unternehmer_innen viele weiterführende Informationen einschließlich Hotlines und Links.
Dazu gehören u. a. die:
So öffnet die IBB z. B. ihren Liquiditätsfonds für Hotellerie, Gastronomie und Handel.
Vom Handelsverband Berlin-Brandenburg e. V. gibt es noch diese beiden heißen Tipps:
Beachten Sie bitte, dass unsere Hinweise eine Auswahl und eine Momentaufnahme darstellen. Auch sie werden überarbeitet und fortgeschrieben.
Views: 0
In Berlin werden ab dem 17. April alle Kitas und allgemeinbildenden Schulen geschlossen. Für die Kita-Kinder und Schulkinder der Grundstufen 1 bis 6 wird es eine Notbetreuung geben. Die Notbetreuung kann nur von Eltern in Anspruch genommen werden, die in systemrelevanten Berufen arbeiten und keine andere Möglichkeit einer Kinderbetreuung organisieren können. Der Senat von Berlin hat sich auf folgende anspruchsberechtigte Berufsgruppen für die Kita- und Schulnotversorgung verständigt:
Rückfragen: Presse- und Informationsamt des Landes Berlin, Telefon:
presse-information@senatskanzlei.berlin.de
Views: 0
Wie wir von Bewohnern der Künstlerkolonie informiert wurden, wurden an den Gebäuden der Künstlerkolonie die traditionell dort wachsenden und Gebäudecharakterstiftenden Weinranken gekappt. Dies führte zu Beschwerden denen wir nachgegangen sind und festgestellt haben das die Vonovia diese gekappt hat. Wie uns auf Nachfrage von Vonovia erläutert wurde gibt es zu den Weinranken seit längerer Zeit von der Mieterschaft beide Meinungen. Manche Bewohner fänden die Fassadenbegrünung sehr schön, andere haben mit Ungeziefer und zugewachsenen Fenstern Probleme.
Entscheidender Grund für den Rückschnitt ist aber, dass die Fassadenbegrünung durch die Größe inzwischen so schwer geworden ist, dass der Putz diese nicht dauerhaft halten kann.
Dies ist durchaus nachvollziehbar auch wenn Fassadenbegrünung gut für das Stadtklima ist.
Wie uns die BVV Fraktion der FDP in Charlottenburg-Wilmersdorf auf unsere Nachfrage hin hierzu heute mitgeteilt hat, gibt es auch Fördermittelprogramme für moderne Fassadenbegrünungen die man prüfen sollte zumal in der Künstlerkolonie dieser Charakter über Jahrzehnte Bildgebend war.
Views: 0
Die Hotline der Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung 030 / 90 28 28 28 wird derzeit sehr stark in Anspruch genommen. Eventuelle Wartezeiten bitten wir daher zu entschuldigen.
Bei der Hotline geht es vor allem um eine erste Abklärung für möglicherweise selber von einer Infektion betroffene Bürgerinnen und Bürger. Hier noch einmal ein paar wichtige Hinweise dazu, für wen die Hotline gedacht ist
Bürgerinnen und Bürger, die Fragen zu einer möglichen Infektion mit dem neuartigen Coronavirus haben, weil sie:
und / oder
Neben der Hotline kann auch direkt die Hausärztin / der Hausarzt direkt angerufen werden. Hausarzt / Hausärztin und Patient / Patientin klären dann zusammen das weitere Vorgehen. Das kann auch heißen, dass kein Test vorgenommen wird, wenn es nicht notwendig ist.
Wichtig:
Über unsere Hotline können keine Testergebnisse abgefragt werden. Für Bürgerinnen und Bürger anderer Bundesländer: Viele Bundesländer bieten mittlerweile selbst Hotlines an. Da evtl. eine Vermittlung an das zuständige Gesundheitsamt stattfinden muss, bitten wir, sich nach Möglichkeit an die Hotline des eigenen Wohnortes zu wenden. Niedergelassene Ärztinnen / Ärzte werden gebeten, sich an die Kassenärztliche Vereinigung zu wenden.
Views: 0
Senat schreibt Studie zum Abriss der Brücke am Breitenbachplatz aus. Viele Bürger sind sich mit Landes- und Bezirkspolitikern einig darin, dass die Autobahnbrücke über dem Breitenbachplatz verschwinden sollte, weil sie den Platz an der Grenze zwischen Charlottenburg-Wilmersdorf und Steglitz-Zehlendorf verschandelt. Bereits im Mai 2019 forderte das Berliner Abgeordnetenhaus den Senat auf, eine Machbarkeitsstudie für den Abriss in Auftrag zu geben. Dann geschah lange nichts, wie die Abgeordnetenhausfraktion der CDU im vorigen Januar kritisierte. Nun hat die Senatsverkehrsverwaltung einen Zeitplan vorgestellt.
Im April beginne die Ausschreibung der Studie, hieß es Donnerstag bei einer Präsentation, zu der die Senatsverwaltung in ihre Räume im Haus am Köllnischen Park in Mitte eingeladen hatte. Die eigentliche Untersuchung könne im Sommer starten und solle dem Abgeordnetenhaus vor den nächsten Berliner Wahlen im Herbst 2021 vorgelegt werden. Anschließend sei ein städtebauliches Wettbewerbsverfahren nötig.
Die Brücke könne „theoretisch“ noch acht bis zehn Jahre genutzt werden, schätzt die Verwaltung von Umwelt- und Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne). Eine Sanierung lohne sich nicht mehr. Deshalb stünden nur „entweder ein Ersatzneubau oder der Rückbau/Umbau“ zur Wahl, heißt es in der schriftlichen Fassung der Präsentation. Gemäß dem Abgeordnetenhausbeschluss werde außerdem geprüft, wie man die „Randbebauung des Stadtplatzes wiederherstellen“, den Durchgangsverkehr reduzieren und eine Tempo-30-Zone einrichten könne. Dazu wurde im Haus am Köllnischen Park eine Ausstellung mit Ideen von Studierenden der Hochschule Bremen eröffnet.
© leute-c.dobberke@tagesspiegel.de
Views: 6
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen informiert
Views: 0
Wer will, daß die Welt bleibt, wie sie ist, will nicht, daß sie bleibt.
Erich Fried
Ende Juli ist unsere liebe Freundin und Kollegin, die unvergessene
„Prinzessin Amarza“,
Silja Lésny
ganz still von uns gegangen.
Ihrem Publikum, das in Millionen zählte, hat sie ihren Traum von einer gerechteren Welt vermittelt, und immer war sie begeistert davon, wenn sie ihr Anliegen den Jungen und Allerjüngsten spielerisch nahebringen konnte. Uns Freunden stand sie stets kritisch, aber liebevoll zur Seite.
Zahlreiche Spenden haben es ermöglicht, für sie eine würdige letzte Ruhestätte auf einem Friedhof mit Gräbern vieler verdienstvoller Berliner zu finden.
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung fand am Donnerstag, dem 30. September 2010, um 12 Uhr auf dem Friedhof der Sophien-Gemeinde in Berlin-Mitte, Bergstraße Ecke Invalidenstraße, statt.
Für den Freundeskreis
Marlies Ludwig
Frank-Burkhard Habel
Wohl kaum eine andere Schauspielerin erlangte durch nur einen Kinofilm so große, auch internationale Berühmtheit wie Silja Lésny: Anfang der 1950er Jahre setzte Wolfgang Staudte für die DEFA aufwendig und opulent das Märchen „Die Geschichte vom kleinen Muck„1) von Wilhelm Hauff mit Thomas Schmidt1) (1942 – 2008) als Titelheld in Szene. Nach der Ost-Berliner Premiere am 23. Dezember 1953 im Kino „Babylon“ setzte „Die Geschichte vom kleinen Muck„1) seinen Siegeszug in mehr als 60 Ländern fort. Bis heute gilt der legendäre Streifen als der erfolgreichste Kinderfilm bzw. als Highlight der DEFA-Produktionen. Mit der Figur der schönen und klugen Prinzessin Amarza, Tochter des Sultans (Alwin Lippisch), spielte sich auch Silja Lésny in die Herzen des Publikums – ihr Name bleibt bis heute untrennbar mit diesem Film verbunden.
Silja Lésny erblickte 11. Dezember 1923 als Gerda Lésny in Hamburg das Licht der Welt, über ihren familiären Hintergrund spann sie zu Lebzeiten einige Legenden, auch ihr Alter wusste sie stets geschickt zu verschleiern. Nach eigenen Angaben war sie javanisch-französischer Abstammung, was durch ihre exotisch anmutende Physiognomie hätte stimmen können. Der Vater sei ein javanischer Arzt gewesen, die Mutter Tänzerin bzw. Schauspielerin. Tatsache ist jedoch, dass sie als die uneheliche Tochter der Kassiererin Martha Lésny geboren wurde, ihr Großvater war Arbeiter in Hamburg, der Vater unbekannt. 1938 begann die damals 15-Jährige eine kaufmännische Ausbildung und arbeitete nach ihrem Abschluss ab 1941 zunächst als Kaufmanns-Gehilfin. Daneben nahm sie Tanzunterricht und sammelte erste Bühnenerfahrungen als Choristin an der „Hamburger Staatsoper“, musste diese Tätigkeit jedoch 1946 aufgrund einer Arthrose-Erkrankung aufgeben und wandte sich nun auf Empfehlung der Ballettmeisterin Isabella Vernici (1915 –1986) der Schauspielerei zu. Vernici, dritte Ehefrau des Schauspielers und Regisseurs Volker von Collande2), vermittelte der jungen Lésny Unterricht bei ihrem Mann, weitere Stunden nahm sie unter anderem bei dem Hamburger Theaterleiter Helmuth Gmelin1)(1891 – 1959), der ihr allerdings wegen ihres asiatischen Typs vom Schauspielberuf abgeraten haben soll.
Am 5. August 2010 wurde die 86-jährige Silja Lésny von dem mit ihr befreundeten Filmpublizisten Frank-Burkhard Habel1) bzw. von Polizeibeamten tot in ihrer Berliner Wohnung aufgefunden. Das genaue Todesdatum ist ebenso unbekannt wie die Ursache, gestorben ist die einst als Prinzessin Amarza gefeierte Künstlerin vermutlich um den 24. Juli 2010, da sich im Raum eine ungelesene Zeitung mit diesem Datum befand → Nachruf in SUPERillu vom 7. September 2010. Die Trauerfeier mit anschließender Urnen-Beisetzung fand am 30. September 2010 auf dem Friedhof der „Sophienkirche“ in Berlin-Mitte statt. |
||
Quellen: Wikipedia sowie Frank-Burkhard Habel in: CineGraph – Lexikon zum deutschsprachigen Film, LG 53 Siehe auch den Nachruf von Frank-Burkhard Habel bei „Europäische Kulturwerkstatt e.V.“ (EKW) |
||
Link: 1) Wikipedia, 2) Kurzportrait innerhalb dieser HP, 4) filmportal.de, 7) www.berlin.de Quellen: 3) Artikel von F.-B. Habel nach Auskünften von Silja Lésny und Dokumenten aus dem Nachlass bei der nicht mehr existenten Website defa-sternstunden.de 5) CineGraph – Lexikon zum deutschsprachigen Film, LG 53 6) Frank-Burkhard Habel: Dokument aus dem Nachlass |
||
![]() |
||
|
![]() |
© www.steffi-line.de |
Views: 1