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Einzelprojektförderung 2021 für Berliner Chöre ausgeschrieben

Die Kulturverwaltung des Berliner Senates vergibt für das Jahr 2021 Einzelprojektförderungen für Chöre und Chorprojekte in Berlin.

Gefördert werden Konzert- und Oratorienchöre, Kammerchöre sowie Vokalensembles (mindestens 12 Personen), die ihren Arbeitsmittelpunkt in Berlin haben und in der Öffentlichkeit bereits durch hervorragende Leistungen hervorgetreten sind. Eine professionelle Chorleitung ist Voraussetzung für eine Förderung.

Die finanzielle Förderung soll die Chöre dabei unterstützen chormusikalische Werke und innovative Chorprojekte in Berlin durchzuführen. Zum einen ist die Ergänzung des Berliner Musikangebotes durch die Aufführung wenig bekannter Komponistinnen und Komponisten bzw. die Aufführung neuer Werke gewünscht, zum anderen soll die Entwicklung innovativer Positionen und Projekte im Bereich der Chormusik gefördert werden.

Es stehen voraussichtlich 114.000 Euro zur Verfügung. Die Höhe der Zuschüsse richtet sich nach den Empfehlungen einer unabhängigen Jury. Maßstab für die Beurteilung sind die künstlerische Qualität der Arbeit der Chöre und die fachliche Beurteilung der Programme.

Der Jury werden angehören: Nataliya Chaplygina, Dr. Clemens Goldberg, Heike Peetz und Hans-Hermann Rehberg.

Die Frist zur Abgabe der Anträge endet am 3. März 2020 um 18 Uhr.

Das elektronische Antragsformular sowie die Möglichkeit zum Hochladen der erforderlichen Anlagen finden Sie im Internet unter https://fms.verwalt-berlin.de/egokuef/

Rückfragen: Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Telefon: post@kultur.berlin.de

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Literarischer Lesesalon 2020

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Die Künstlerkolonie am Breitenbachplatz- erbaut 1927-1929 als soziales Projekt für Kulturschaffende besteht aus drei Häuserblocks rund um den heutigen Ludwig-Barnay-Platz und wurde bereits kurz nach ihrer Fertigstellung zum Wohnort bedeutender Persönlichkeiten des Kulturlebens der Weimarer Republik und bildete ein ganz spezielles Bohemé in Berlin Wilmersdorf welches weltweit Strahlkraft hatte.

Ort: Geschäftsstelle der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Berlin e.V. Laubenheimer Str. 19, 14197 Berlin

 

Anmeldung: GCJZ Berlin, E-Mail: gcjz.berlin@t-online.de / Telefon: 030 – 821 66 83

 

Referenten: Alwin Schütze oder Christian Sekula, Vorstand des Künstlerkolonie Berlin e.V.

 

Eintritt frei

 

Veranstalter: Künstlerkolonie in Berlin e.V. in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Berlin e.V.

 

-> www.kueko-berlin.de, www.gcjz-berlin.de

 


DONNERSTAG, 30. APRIL, 18.30 UHR

Dr. EUGEN OHLISCHLAEGER

 

Schriftsteller, Komponist, Jurist, Kritiker, Journalist,
Drehbuchautor, Liederdichter, Hörspielautor

 

Geboren am 4. November 1898 im Rheinland. Evangelisch. Schrieb mit sechs Jahren das erste Märchen, mit 15 das erste Lied, mit 22 Jahren das erste Chanson für Gerti Kutschera in der „Bonbonniere“ von Hans Gruss in München, mit 23 die ersten Satiren für „Jugend“ und Simplizieslmus sowie die ersten Gedichte für sein Auftreten bei Kati im „Simpl“ und bei „Papa Bonz“, Schwabing, mit 25 die ersten Buchkritiken und Feuilletons für das „Berliner Tageblatt“, mit 28 die erste Hörfolge „Glocken“ mit Walter Gronostay„ für W. Blschoff, Breslau und für diesen das erste Hörspiel „Das Wasser steigt“, für Intendant Dr. Flesch die ersten Reportagen des Berliner Rundfunks aus Moabit. Arbeitete während seiner Schulzeit als Bergmann im Kohlenpott. Nahm am Ersten Weltkrieg (Frankreich) teil, Studierte von 1919 bis 1922 Jura in Jena, München  und Würzburg. Promovierte zum Dr. Jur. anschließend Bankbeamter, Kunstseide-Vertreter, Getreidehändler, Pressechef des Hotels Russischer Hof, Berlin, Redakteur der Zeitschriften des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, Redakteur der Redaktionen des Verlages Ullstein, Theater-, Film-,und Variete-Kritiker der „B.Z. am Mittag“, der „Berliner Morgenpost“ und des „Tempo“. Pressephotograph seit 1918 Gerichtsreporter des RIAS und SFB 1954/56. Reiseleiter Busch-Reisen Berlin-Paris, Schriftsteller, Komponist und Pressephotograph…..

 


DIENSTAG, 12. MAI, 18.30 UHR

DINAH NELKEN

 

Drehbuchautorin und Schriftstellerin

 

Dinah Nelken, eigentl. Bernhardine Ohlenmacher-Nelken, geb. Schneider war eine deutsche Schriftstellerin und Drehbuchautorin. Dinah Nelken stammt väterlicherseits aus einer alten Berliner Handwerkerfamilie, mütterlicherseits von Hugenotten, die in Berlin sesshaft wurden. Der Vater war Schauspieler. Sie besuchte ein Lyzeum, bildete sich autodidaktisch weiter. In den 1920er Jahren hatte sie ihre ersten Erfolge mit Kurzgeschichten und Feuilletons für die Berliner Presse und Texten für das von ihr mitbegründete politisch-literarische Berliner Kabarett „Die Unmöglichen“. Ende der 1920er Jahre zog sie in die Künstlerkolonie Wilmersdorf und schrieb dort 1932 den Schlüsselroman Eineinhalb Zimmer Wohnung (1932) über eine typische Wohnung in der Künstlerkolonie. 

 


 

DIENSTAG, 11. AUGUST, 18.30 UHR

HELENE JACOBS

 

Widerstandskämpferin

 

Jacobs war im Dritten Reich Sekretärin eines jüdischen Patentanwaltes und seit 1934 Mitglied der Bekennenden Kirche. Sie schloss sich einer Gruppe um den Juristen Franz Herbert Kaufmann an, die seit 1940 half, dass jüdische Verfolgte untertauchen und das Land verlassen konnten. Jacobs versteckte aus christlich-sozialer Motivation heraus einige Menschen in ihrer Wohnung, bis sie 1943 denunziert und anschließend zu Zuchthaus verurteilt wurde. In der Bundesrepublik Deutschland arbeitete Jacobs als Beamtin im Entschädigungsamt in West-Berlin und wurde dort 1963 strafversetzt, weil sie sich zu sehr für die Antragsteller eingesetzt hatte.

Jacobs war seit der Gründung 1949 Mitglied der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Berlin. Sie wurde von der Gedenkstätte Yad Vashem als Gerechte unter den Völkern geehrt. Sie verstarb 1993 und wurde auf dem Waldfriedhof Dahlem beigesetzt. Ihr Grab ist seit 2004 als Ehrengrab der Stadt Berlin gewidmet.

 


 

DIENSTAG, 20. OKTOBER, 18.30 UHR

STEFFIE SPIRA

 

Schauspielerin

 

Steffie Spira war die Tochter des Schauspielerehepaars Lotte und Fritz Spira. 1924 besuchte sie eine Schauspielschule und erhielt 1925 ihr erstes Engagement. 1926 arbeitete sie bei der Gewerkschaft der Schauspieler. Ab 1928 spielte Spira bei der Berliner Volksbühne. 1931 trat sie in die KPD ein und wurde dort Mitbegründerin der Theater-Truppe 1931. Verheiratet war sie seit 1931 mit dem Regisseur Günter Ruschin. 1933 emigrierte sie in die Schweiz. In 14 Jahren Exil erfolgte Theaterarbeit in Paris und dem Kabarett „Die Laterne“ sowie Brecht-Uraufführungen. Nach der Trennung von ihrem Mann wurde sie im Gefängnis in La Roquette und dem Frauenlager Camp de Rieucros inhaftiert, von wo aus die Flucht der Familie nach Mexiko erfolgte. Dort engagierte sie sich unter anderem im Heinrich-Heine-Klub.

1947 kehrte sie auf einem sowjetischen Frachter nach Deutschland zurück und spielte ab 1948 am Deutschen Theater unter Wolfgang Langhoff, vorwiegend in der Volksbühne in vielen großen Rollen (beispielsweise auch die Mutter Wolffen in „Der Biberpelz“ von Gerhart Hauptmann) und am Theater am Schiffbauerdamm. Im ersten Ernst Thälmann-Film Ernst Thälmann – Sohn seiner Klasse (1954, Regie Kurt Maetzig), der das offizielle Geschichtsbild der SED noch kurz vor der Entstalinisierung widerspiegelt, spielt sie die Clara Zetkin.

Am 4. November 1989 hielt sie auf dem Berliner Alexanderplatz während der Alexanderplatz-Demonstration eine Rede vor rund einer halben Million Menschen und sprach sich gegen die Arroganz der Macht und für die Freiheit ihrer Nachkommen aus: „Ich wünsche für meine Urenkel, dass sie aufwachsen ohne Fahnenappell, ohne Staatsbürgerkunde und dass keine Blauhemden mit Fackeln an den hohen Leuten vorübergehen!“

Steffie Spira starb mit 86 Jahren. Ihre Grabstätte befindet sich auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde in Berlin. Ihr Sohn Thomas Ruschin arbeitet als Synchronregisseur. Ihre Schwester Camilla Spira war ebenfalls Schauspielerin.


 

DIENSTAG, 24. NOVEMBER, 18.30 UHR

 

Zum 71. Jahrestag der GCJZ Berlin

KNUD CHRISTIAN KNUDSEN

 

Verleger, Bildhauer und Mitbegründer der Berliner Gesellschaft

für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit  

Knud Knudsen gehörte zu der Künstlerkolonie und war der Vormieter in der Geschäftsstelle der GCJZ Berlin, die ebenfalls in der Künstlerkolonie ansässig ist. 1949 wurde er der erste Mitarbeiter und Literarischer Direktordes gegründeten Deutschen Koordinierungsrats der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und Mitbegründer der Berliner GCJZ.

Knudsen ist Sohn des Theaterwissenschaftlers Hans Knudsen. Er studierte von 1935 bis 1941 an der Berliner Universität Zeitungswissenschaften und Kunstgeschichte bis zur Promotion. Parallel zum Studium machte er eine Ausbildung zum Pressezeichner, sodass er im Zweiten Weltkrieg von 1940 bis 1945 als Kriegszeichner eingesetzt wurde. Sein Christian Verlag hatte zuerst den Sitz in Berlin-Wilmersdorf und zog 1949 nach Bad Nauheim, wo Knudsen künftig hauptsächlich lebte und arbeitete. Er verlegte im Rahmen der Reeducation der westlichen Alliierten zunächst Bücher, in denen die Ansichten der Sieger zu verschiedenen Lebensbereichen dargelegt wurden, sowie Schilderungen der USA und Großbritanniens. 1949 wurde er der erste Mitarbeiter und Literarischer Direktor des gegründeten Deutschen Koordinierungsrats der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit.

In den Folgejahren arbeitete Knudsen als freier Bildhauer, ab 1954 auch in seinem Sommersitz auf Ibiza. Er hielt im In- und Ausland Vorlesungen. Seine Werke stehen oft im Öffentlichen Raum.

Verheiratet war Knudsen mit Doris, geb. Formella, die seinen Verlag bis 1978 weiterführte.

 

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Gutenberg-Recherchepreis: Ausschreibung der VRM und Lingen-Stiftung

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Das Medienhaus VRM in Mainz und die Lingen-Stiftung mit Sitz in Köln loben einen neuen, nationalen Recherchepreis aus. Dies teilte das Mainzer Medienhaus mit. Adressaten des Wettbewerbs sind jüngere Journalistinnen und Journalisten von Lokal- oder Regionalzeitungen sowie regionalen Onlinemedien bis einschließlich 35 Jahre. Prämiert werden Beiträge, die sich durch „exzellente Recherche-Arbeit im regionalen Journalismus auszeichnen“ und im Zeitraum von 1. Mai 2019 bis 30. April 2020 publiziert wurden. Einsendeschluss der Bewerbungsunterlagen ist der 15. Mai 2020.  Der Gutenberg-Recherchepreis ist mit 3.000 Euro (3. Preis), 5.000 Euro (2. Preis) und einem Hauptpreis in Höhe von 7.000 Euro dotiert. Die Verleihung der Preise findet im Herbst 2020 in Mainz statt. Hans Georg Schnücker, Sprecher der Geschäftsführung der VRM: „Ich freue mich, dass die VRM zusammen mit der Lingen-Stiftung als Initiatoren des Gutenberg-Recherchepreises ein Zeichen setzen, um junge Nachwuchskräfte in Zeiten von Fake-News zu ermuntern, mutigen und ehrlichen Zeitungsjournalismus zu betreiben, der sich abhebt.“ Heinz-Jürgen Lievenbrück, Vorstand der Lingen-Stiftung, erklärte, es sei unerlässlich, dass Presse- und Meinungsfreiheit gelebt werden, aber auch, „dass Qualitätsjournalismus eine Orientierungsmöglichkeit in diesen unruhigen Zeiten bietet, indem objektiv recherchiert und umfassend analysiert wird.“

Die Auswahl der Bewerber übernimmt eine fünfköpfige Jury, bestehend aus: Friedrich Roeingh, Chefredakteur „Allgemeine Zeitung“, VRM (Vorsitz); Annette Binninger, Mitglied der Chefredaktion der „Sächsischen Zeitung“; Anke Vehmeier, Leiterin Lokaljournalistenprogramm der Bundeszentrale für politische Bildung; Franz Sommerfeld, ehemaliger Chefredakteur „Kölner Stadt-Anzeiger“, und Werner Schulte, Geschäftsführer Lingen Verlag.

 

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Ausschreibung zum 4. Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2020

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Thema der Ausschreibung:

Saatkorn sein. Zwischen Mühlsteinen

Das Thema bezieht sich auf eine Verszeile aus einem Gedicht von Ulrich Grasnick zu Friedrich Hölderlin. 2020 ist das Jahr, in dem sich am 20. März der Geburtstag des Dichters Hölderlin zum 250. Mal jährt.

Der Preisgeber Ulrich Grasnick ermutigt mit seiner Ausschreibung Autorinnen und Autoren zur Selbstwahrnehmung in unserer heutigen Zeit. Für Grasnick ist der poetische Text ein Produkt reflektierter Wirklichkeit, ein Auf-die-Möglichkeit-Hoffnung-Hinsteuern. Hölderlin schrieb in Patmos: „Wo aber Gefahr ist, wächst / Das Rettende auch“. Die Ausschreibung richtet sich an Autorinnen und Autoren ab dem 16. Lebensjahr.

Verfahren:

Erbeten werden zwei selbstverfasste, bislang unveröffentlichte Gedichte in deutscher Sprache. Einzureichen ist jeder Text maschinenschriftlich im Format der üblichen Normseite sowie in 4-facher Ausführung, nebst einem Beiblatt mit den persönlichen Daten (Kurzvita und den Kontaktdaten Postanschrift, Telefonnummer, E-Mail-Adresse). Da im Auswahlverfahren einzig die Textqualität beurteilt wird, sind alle eingesandten Texte zu anonymisieren, das heißt, auf keiner Gedichtseite darf der Name der Autorin bzw. des Autors erscheinen, stattdessen aber ein persönliches Kennwort. Das Kennwort wird auf dem Beiblatt festgehalten.

Die eingereichten Gedichte werden von einer Jury nach dichterischer Eigenständigkeit, Einfallsreichtum, sprachlichem Ausdruck und Bildhaftigkeit der Sprache bewertet. Es werden zwei Preise vergeben. Die Preisträgerinnen bzw. Preisträger erhalten neben einer Urkunde vom Preisstifter ein antiquarisch wertvolles Buch. Die beiden preisgekrönten Gedichte und eine Auswahl weiterer Wettbewerbsbeiträge werden in einer Anthologie des Ulrich-Grasnick-Lyrikpreises 2020 im Quintus-Verlag/Verlag für Berlin-Brandenburg veröffentlicht. Die Zustimmung dazu wird gesondert eingeholt.

Einsendeschluss:

Einsendungen sind bis zum 31. März 2020 auf dem Postweg mit dem Merkwort Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2020 zu senden an: Frau Almut Armélin, Markgrafenstraße 40, 10117 Berlin.

Die Preisverleihung

findet am 25. September 2020 um 19:00 Uhr im Bürgersaal des Kulturzentrums Adlershof Alte Schule, Dörpfeldstr. 54, 12489 Berlin, statt. Sie ist verbunden mit einer öffentlichen Lesung von Autorinnen und Autoren und der Vorstellung der Anthologie „Schritte“ des vergangenen Jahres 2019. Veranstalter ist das Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin. Der Eintritt ist frei.

Zum Preisstifter:

Ulrich Grasnick, geb. 1938 in Pirna, Lyriker, Mitglied im Verband Deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (ver.di VS Berlin). Er leitet seit vielen Jahren das Köpenicker Lyrikseminar und die Lesebühne der Kulturen Adlershof mit Sitz im Kulturzentrum Adlershof Alte Schule.Zu seinen aktuellen Veröffentlichungen gehören „Fermate der Hoffnung. Hommage an Marc Chagall. Gedichte Deutsch/Russisch“ 2018 und „Auf der Suche nach deinem Gesicht. Gedichte zu Johannes Bobrowski“ (2018). Grasnick ist Herausgeber der Anthologien zum seit 2017 jährlich ausgeschriebenen Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis: „Wenn wir den Atem anhalten“ (2017), „Im Auge des Dichters“ (2018) und „Schritte“ (2019). ulrich-grasnick.de

Weitere Informationen:
www.berlin.de/bildung-t-k

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Herbstempfang der BVV-Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Charlottenburg-Wilmersdorf

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Am 28. Oktober fand der Herbstempfang der BVV Fraktion Bündnis 90/Die Grünen statt zu der wir eingeladen waren und viele interessante Gespräche zur Künstlerkolonie und weiteren zukünftigen gemeinsamen Projekten führen konnten.

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3 TAGE KUNST Messe für Gegenwartskunst

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Vom Freitag, dem 1. November bis Sonntag, dem 3. November 2019 findet eine dreitätige Messe für Gegenwartskunst in der Kommunalen Galerie Berlin, Hohenzollerndamm 176 in 10713 Berlin, statt. Eintritt frei .

Die Messe „3 Tage Kunst“ wird am Freitag, dem 1. November 2019, um 17 Uhr von Bezirksstadträtin Heike Schmitt-Schmelz und von der Leiterin der Kommunalen Galerie Elke von der Lieth feierlich eröffnet. Messetage

  • Freitag, 1. November 2019. 17-21 Uhr
  • Samstag, 2. November 2019, 12-18 Uhr
  • Sonntag, 3. November 2019, 12-18 Uhr

Die Messe „3 Tage Kunst“ ist seit 2013 eine temporäre Plattform für professionelle Künstlerinnen und Künstler, die im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf leben und arbeiten. In diesem Jahr wurden von einer unabhängigen Fachjury 29 Künstler*innen ausgewählt, um ihre aktuellen Werke zu präsentieren. Das Messeformat bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich in den Räumen der Kommunalen Galerie Berlin optimal zu präsentieren. Die kunstinteressierte Öffentlichkeit hat Gelegenheit, aktuelle Werke unterschiedlicher Genres zu entdecken und zu erwerben: Fotografie, Druckgrafik, Malerei, Objekte.

Eine Neuerung der 3 Tage Kunst 2019 ist das Format

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Theaterstück erinnert an Pogromnacht

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Zum Gedenken an die nationalsozialistische Pogromnacht am 9. November 1938 präsentiert die Hochmeisterkirche, Westfälische Straße 70, Theateraufführungen des Projekts „Erinnern und nicht vergessen“, das von einem Team aus Jugendlichen und jungen Erwachsenen entwickelt wurde. Unter dem Titel Die Flucht gibt es am Freitag, 8. November, und am Samstag, 9. November, jeweils ab 19 drei Einakter, die alle auf wahren Begebenheiten beruhen. Dazu singen Mitglieder des Hochmeisterprojekts aus der vom Kirchenmusiker Christian Hagitte komponierten Messe „Missa Popularis“. Am 20. November ab 10 Uhr folgt eine Schüleraufführung im Café Theater Schalotte an der Behaimstraße 22. Der Eintritt ist frei.