
Breitenbachplatz 1

Kornelia Boje hat mit „Gesang der weißen Wände“ eine der kürzesten Familiensagas des Genres geschrieben. Darin liegt die Stärke ihres literarischen Textes: Es müssen nicht große Gefühlswelten beschrieben werden, denn diese Gefühle sind da, Satz für Satz.
„Gesang der weißen Wände“ gleicht der Konzeption für einen Liederabend: Kornelia Bojes Prosatext gibt Zeit zum Träumen, zum Mit-Leiden, zur Begleitung von Menschen, die uns schnell an das Herz wachsen.
Prof. Christoph Lindenmeyer
Kornelia Boje formuliert knapp, lakonisch, ohne Ausschmückungen, konzentriert aufs Wesentliche. Ein lebenskluger Roman über Verlust und Verletzungen und über die Schwierigkeiten, im Leben Erfüllung zu finden.
Bernhard Jugel – BR2
„… Glasklar. Überraschend und doch sehr vertraut. Die fast architektonische Struktur, dabei federleicht und poetisch. Und anrührend. Knapp und doch nichts auslassend. Die Musik, die Töne, das Meer, das Flirren in der Luft, die Farben, tänzerische Bewegungen. – Das Weiß …“
Dagmar Jacobsen – alias film & sprachtransfer
… erzählt auf mehreren Ebenen, in mehreren Strängen und Zeiten, so wie Leben sich vielleicht erinnern mag, mit einem Sprachreichtum, der nicht eigennützig auf sich zeigt, sondern sich fast unbemerkt ausbreitet und ziemlich anspruchsvoll macht mit seiner einfühlsamen Genauigkeit …
Michael Wäser
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