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Wie wir leben und was wir brauchen – So geht es Kindern und Jugendlichen in Deutschland

Die Bertelsmann Stiftung hat die Ergebnisse der Studie Children’s Worlds+ in einer Broschüre kurz und einfach erklärt. Für die Studie hat die Bertelsmann Stiftung gemeinsam mit Sabine Andresen und ihrem Team von der Goethe-Universität Frankfurt rund 3.500 Kinder und Jugendliche in ganz Deutschland zu ihrem Leben, ihren Bedarfen sowie ihren Sorgen und Ängsten befragt. Zudem wurden 24 Gruppendiskussionen mit jungen Menschen geführt. Die Broschüre soll vor allem Kindern und Jugendlichen einen schnellen und gut verständlichen Einblick in die Ergebnisse der Befragung geben.

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So geht es Kindern und Jugendlichen in Deutschland

© Bertelsmann Stiftung 2020

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Corona-Hotlines des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf

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Neben der Berliner Hotline unter der Rufnummer 030 / 90 28 28 28 hat das Bezirksamt fünf spezifische Corona-Hotlines ins Leben gerufen, an die sich die Bürgerinnen und Bürger in Charlottenburg-Wilmersdorf wenden können.

 

    1. Bei Fragen zu bezirklichen Verdachtsfällen und Infizierungen mit dem Coronavirus erreichen Sie die Hotline des Gesundheitsamtes montags bis freitags zwischen 08.00 und 17.00 Uhr unter der Rufnummer 030 / 90 29 16662. Die Hotline steht Ihnen innerhalb der Sprechzeiten bei Fragen auch auf Englisch, Französisch, Arabisch und Kurdisch zur Verfügung. Auf Russisch und Ukrainisch erreichen Sie die Hotline werktags in der Zeit von 09.00 bis 13.30 Uhr.

 

    1. Wenn Sie eine ärztliche oder zahnärztliche Praxis in Charlottenburg-Wilmersdorf betreiben und beispielsweise Fragen zur Praxisgestaltung haben oder Mitarbeitende COVID19-positiv bzw. Kontaktpersonen sind, können Sie sich montags bis freitags zwischen 10.00 und 15.00 Uhr an die Hotline unter der Rufnummer 030 / 90 29 16274 wenden.

      Bitte haben Sie Verständnis, dass wir keine Fragen zu Schutzkleidung beantworten können.

      Informationen dazu finden Sie auf der Seite
      https://www.kbv.de/html/coronavirus.php.

 

    1. Sofern es sich um nicht medizinische Fragestellungen handelt, steht Ihnen montags bis freitags zwischen 09.00 und 15.00 Uhr eine Hotline unter der Rufnummer 030 / 90 29 12323 zur Verfügung. Hierunter fallen beispielsweise Fragen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern bzw. Gewerbetreibenden, insbesondere auch zu Fördermöglichkeiten.

 

    1. Bei Fragen zur vom Senat erlassenen Verordnung zur Eindämmung des Coronavirus in Berlin sowie deren Auslegung, insbesondere auch in Bezug auf die Öffnungsmöglichkeiten im Einzelhandel, wenden Sie sich bitte an die Zentrale Anlauf- und Beratungsstelle (ZAB) des Ordnungsamtes unter der Rufnummer 030 / 90 29 29000.

 

  1. Darüber hinaus haben die durch das Integrationsbüro des Bezirks finanzierten Begegnungszentren in Zusammenarbeit mit vielen weiteren sozialen Akteuren, Initiativen und Kirchengemeinden eine zentrale Anlaufstelle ins Leben gerufen, damit in den Nachbarschaften einander geholfen werden kann.

    Sie erreichen die Anlaufstelle telefonisch unter der Rufnummer 030 / 90 29 14970. Weitere Informationen finden Sie hierzu auch in unserer Pressemittelung “Charlottenburg-Wilmersdorf hält zusammen – Nachbarschaftsunterstützung in Zeiten von Corona” vom 24.03.2020.

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Verbund der Öffentlichen Bibliotheken Berlins: Digitale Angebote sind ab sofort drei Monate kostenlos

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Die digitalen Angebote des Verbunds der Öffentlichen Bibliotheken Berlins (VÖBB) sind ab sofort für drei Monate kostenlos. Der VÖBB bietet E-Books, Film- und Musikstreaming, Lexika und Datenbanken und reichhaltige Möglichkeiten für E-Learning und verstärkt diese Angebote aktuell noch weiter.

Der Ausweis kann online unter www.voebb.de gebucht werden.

Der Senator für Kultur Dr. Klaus Lederer zum neuen Angebot für Berlin „Gerade jetzt benötigen die Menschen in Berlin die Unterstützung ihrer Bibliotheken, ob zur Bildung oder für Unterhaltungsangebote. Der VÖBB bietet eine der wichtigen Plattformen für digitale Angebote in Berlin. Der kostenfreie Ausweis ist das richtige Signal: Unsere Bibliotheken sind für alle da, auch jetzt.“

Menschen, die bereits einen Bibliotheksausweis besitzen, der aber in diesen Tagen abläuft, können ihren Ausweis gleichfalls für drei Monate kostenfrei verlängern.

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ONLINE-DISKUSSION – POLITISCHES CORONA-VIRUS? Wie Rechtsstaatlichkeit in Krisenzeiten funktioniert

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Donnerstag, 2. April 2020 | 18:00 – 19:00 Uhr | Digital per ZOOM

Programm und Anmeldung: https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/e987k
ZOOM-Link zur Veranstaltung: https://zoom.us/j/359175127

Diskutieren Sie in diesem Webtalk mit uns und unseren Expertinnen und Experten!

Dóra Diseri (Ungarische Journalistin und Projektleiterin bei n-ost)
David Vincent Henneberger (Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Büro Madrid)
Dr. Nicolai von Ondarza (Stiftung Wissenschaft und Politik)
Dr. Jana Puglierin (European Council on Foreign Relations)

 
Mit Input von Dr. Christian Taaks (Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Büro Korea)

Moderation: Dr. Andrea Despot (Europäische Akademie Berlin)

Zum Thema:
Kontaktverbote, Ausgangssperren und andere tiefe Eingriffe in die individuelle Freiheit der Bürgerinnen und Bürger waren in den liberalen Demokratien des Westens noch vor wenigen Wochen undenkbar. Heute sind sie wegen der Corona-Krise Normalität. Um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, greifen Regierungen weltweit zu immer strengeren Maßnahmen. Doch die Frage nach der richtigen Balance zwischen Gesundheitsschutz und der Beschneidung von Freiheitsrechten wird immer lauter gestellt: Wie weit darf eine demokratische Regierung gehen? In welchem Verhältnis stehen Werte wie Freiheit, Gesundheit, Solidarität zueinander? Wird die eingeschränkte Freiheit womöglich zum Dauerstand – zumindest teilweise? Und was tun, wenn die Corona-Krise etwa der ungarischen Regierung die ideale Gelegenheit bietet, die demokratische Kontrolle des Parlaments über die Regierung einfach abzuschaffen?

Wir wollen einen Blick darauf werfen, wie die Frage nach Freiheit oder Gesundheitsschutz in verschiedenen Ländern Europas beantwortet wird – und mit welcher Begründung. Welche überzeugt Sie?

Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit statt.

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Postfiliale in der Kreuznacher Strasse

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Auf unbestimmte Zeit geschlossen!

Wo sollen unsere älteren Mitbürger Geld holen ?

Sie haben keinen pin und keine Kreditkarte.

Wer kann helfen oder hat eine Idee ?

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Postbankfiliale geschlossen

Veröffentlicht am 03.04.2020 von Cay Dobberke

Postbankfiliale geschlossen. Für Anwohner rund um den Breitenbachplatz und Bewohner der nahen Künstlerkolonie war es eine böse Überraschung: Die Filiale der Postbank an der Kreuznacher Straße schloss im März „aus betrieblichen Gründen“ für „unbestimmte Zeit“, wie ein Aushang verkündet. Für Post- und Postbankdienste wird Kunden ersatzweise die Filiale an der Steglitzer Schloßstraße empfohlen. Diese liegt aber rund 1,5 Kilometer entfernt.

Die Schließung begründet Postbank-Sprecher Hartmut Schlegelmit einem Personalmangel infolge der Coronavirus-Pandemie. In ganz Deutschland seien die Öffnungszeiten mancher Filialen verkürzt worden. Mitarbeiter sollen in „wechselnden, voneinander getrennten Teams im Schichtbetrieb arbeiten“. Wenn „vereinzelt die temporäre Schließung einer Filiale notwendig sein sollte“, würden die Dienstleistungen „von umliegenden, noch geöffneten Postbank-Filialen oder Partnerfilialen der Deutschen Post übernommen“. Momentan sei „keine verlässliche Prognose“ dazu möglich, wann es an der Kreuznacher Straße weitergehen kann.

Selbstbedienungsbereiche geschlossener Filialen „bleiben zugänglich und werden – falls ein Geldautomat vorhanden ist – weiterhin mit Bargeld versorgt“, sagte der Sprecher. Doch davon kann an der Kreuznacher Straße keine Rede sein. Der Geldautomat steht innen hinter dem heruntergelassenen Rolltor.

Andere Möglichkeiten zum gebührenfreien Geldabheben haben Postbank-Kunden rund um den Breitenbachplatz wohl nicht. Ein Tipp des Unternehmens lautet, dass Geldautomaten der „Cash Group“ deutschlandweit gratis genutzt werden können. Dazu gehören auch die Deutsche Bank, die Commerzbank und die Hypovereinsbank. Außerdem gebe es Bargeld „in ausgewählten Supermärkten und bei Shell-Tankstellen“. Doch laut Christian Sekula, dem Sprecher der Künstlerkolonie Berlin, ist keines der Geldinstitute (mehr) im Kiez präsent. Und die einzige nahe Tankstelle am Südwestkorso gehört nicht Shell, sondern Aral.

Das Verhalten der Postbank findet Sekula „dreist“. Besonders benachteiligt seien Senioren, die es gewohnt waren, ihr Geld am Schalter abzuheben. Es gebe einige ältere Nachbarn, die gar keine Karte für Geldautomaten besäßen oder ihre PIN nicht wüssten. Die Postbank könne ersatzweise einen Bus für die Bargeldversorgung einsetzen, regt er an. Sekula befürchtet auch, dass sich die Postbank vielleicht ganz aus dem Kiez zurückziehe, wie es alle anderen Banken schon vor Jahren getan hätten. Die Berliner Sparkasse betreibt dort noch ein SB-Center.

Ebenfalls wegen Personalmangels hatte die Postbank am Kurfürstendamm 195 schon am Montag der vorigen Woche kurz geschlossen. Sogar die Schlitze des Briefkastens waren dort mit Paketband verklebt. Einen Tag später ging es aber weiter.

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