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FOTO-WETTBEWERB „Die Glienicker Brücke vor, am und nach dem 10. November 1989“ ist gestartet und läuft bis zum 10. Oktober 2019

Am 10. November 2019 jährt sich der 30. Jahrestag des Mauerfalls auf der Glienicker Brücke. Aus diesem Anlass richten die „Potsdamer Neueste Nachrichten“  (PNN) und das Regionalmanagement Berlin SÜDWEST auch einen Fotowettbewerb aus. Die Teilnahme aller, die in jenen Tagen mit der Kamera unterwegs waren, ist wichtig, um der jungen Generation authentische Einblicke in die umwälzenden Geschehnisse vor 30 Jahren zu geben. Alle Berlinerinnen und Berliner sowie Brandenburgerinnen und Brandenburger haben die Möglichkeit, ihre Fotos aus der vergangenen Zeit einzureichen und sich zu beteiligen.

Ziel des Wettbewerbs ist es, am 10. November 2019 auf der Glienicker Brücke mit fotografischen Eindrücken an den Mauerfall vor 30 Jahren zu erinnern. Die Fotos (farbig oder schwarz-weiß) sollen qualitativ so hochwertig sein, dass sie auf wetterfesten Trägermaterialien in einer Größe von 80 x 60 Zentimeter gedruckt werden können. Die Fotos können in analoger oder digitaler Form eingereicht werden. Bei technischen Fragen wenden Sie sich bitte an die angegebene Telefonnummer.

Eine Jury wählt die besten 30 Fotos für diese Ausstellung sowie zusätzlich drei Sieger-Fotos aus. Zur Jury gehören ein Fotograf der PNN, Peter Fauland (Fotograf / Berlin), Jens Arndt (Filmemacher / Regisseur Berlin) sowie die Initiatoren des Wettbewerbs Regionalmanagement Berlin SÜDWEST und Kulturmanagement Berlin.

Die Fotos werden am 10. November 2019 von 10 bis 19 Uhr auf der Glienicker Brücke ausgestellt. Als Dankeschön erhält jeder/ jede Teilnehmer /-in des Fotowettbewerbs nach der Ausstellung sein großformatiges Foto. Die Auszeichnung der drei besten Fotos erfolgt im Rahmen der festlichen Matinee am 10. November 2019 im Schloss Glienicke.

Dieser Fotowettbewerb ist eine gemeinsame Aktion der Potsdamer Neueste Nachrichten und des Regionalmanagement Berlin SÜDWEST zum 30. Jahrestag des Mauerfalls Glienicker Brücke.

Einsendeschluss: 10. Oktober 2019
Foto per Mail an Regionalmanagement Berlin SÜDWEST
Stichwort Fotowettbewerb: office@rm-berlin-sw.de

oder per Post an:
Regionalmanagement Berlin SÜDWEST
Sebastian Clausert
Schloßstraße 48 (Gutshaus Steglitz)
12165 Berlin

Telefonische Rückfragen: 030 707 600 84

Ihr Regionalmanagement Berlin SÜDWEST

Fotohinweis: Glinicker Brücke. Foto:  Landtag Brandenburg, Thomas Spikermann

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Jens Schubert: AM ENDE DER WELT STEHT EIN WALD AUS STEIN

Kuratorin: Dr. Brigitte Hausmann, Leitung Fachbereich Kultur Steglitz-Zehlendorf
Um 19:30 Uhr findet ein Ausstellungsgespräch mit Jens Schubert statt.

Die Ausstellung ist von Fr, 11.10. bis Di, 17.12.2019 von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet, Schließtage am Di, 5.11. und 3.12.2019.

Die Bilder von Jens Schubert offenbaren dunkle Welten, Szenarien und Stimmungen. Sie erzählen von alten Geschichten, berühren Dinge, die im Verborgenen liegen, beschreiben Figuren, welche aus dem Schatten treten. Das alles erscheint im ersten Moment merkwürdig vertraut und bleibt doch fremd und neu.
Jens Schubert interessiert sich für die unterschiedlichen Erscheinungen, Ausformungen und Abbilder von Symbolen, Zeichen sowie archetypischen Figuren als Träger von Geschichte und geheimen Wissen – nicht nur zwischen unterschiedlichen Kulturen, sondern auch zwischen Generationen. Dabei bearbeitet er ein weites Feld: Von der Natur zur Hoch- und Popkultur, von Architektur, Design und Mode bis hin zu Zeichentrickfilmen, Comics, Computerspielen und Fantasy.
In seinen Werken sammelt, kombiniert oder variiert Schubert diese Symbole und entwickelt daraus eigene Darstellungen oder leitet neue Figuren aus ihnen ab. Die Arbeiten schöpfen ihre Kraft aus einem Spiel mit unterbewussten Analogien, latenter Erinnerung und emotionalen Reflexen.

AM ENDE DER WELT STEHT EIN WALD AUS STEIN ist ein neuer, für das Gutshaus Steglitz entstandener Zyklus von mehr als 30 Werken. In ihnen setzt sich der Künstler nicht nur inhaltlich mit der Erscheinung der Welt auseinander, sondern auch formal. Aus der Verbindung von Zeichnung und einem darunter liegenden Siebdruckraster aus roten, grünen und blauen Streifen wird die Wahrnehmung von Farbe, Räumlichkeit und optische „Bewegtheit“ untersucht. Die Bilder verändern sich, je nach Standpunkt, Licht und Blickwinkel. Es scheint keinen absoluten Punkt zu geben, von dem aus sie ihre „wahre“ Gestalt zeigen.

Zur Ausstellung erscheint ein Künstlerbuch im Lubok-Verlag, Leipzig.

Jens Schubert wurde 1983 in Schwarzenberg/Erzgebirge geboren und lebt und arbeitet in Leipzig. Er studierte Malerei und Grafik an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig bei Prof. Annette Schröter, deren Meisterschüler er im Anschluss war. Seit 2016 hat Jens Schubert einen Lehrauftrag an der Hochschule für Künste Bremen. Jens Schubert hatte etliche Einzelausstellungen, u.a. »AURORA«, Verein Junge Kunst, Wolfsburg 2019, »SCHAUM«, Galerie Leuenroth, Frankfurt a.M. 2018, »ARBREDEMARBRE«, Super+Centercourt, München 2016, »PERSPEKTIVEN DER GEGENWARTJENSSCHUBERT«, Deutsche Bundesbank, Frankfurt am Main 2015, »PROMETHIUM«, Museum Gunzenhauser, Chemnitz 2015, »BLACKMAGICKPARTY«, MEWO-Kunsthalle, Memmingen 2013.

Eintritt frei

Veranstalter:
Fachbereich Kultur Steglitz-Zehlendorf
Ansprechpartnerin für die Presse: Dr. Christine Nippe, Tel 030-90299-2212, presse@kultur-steglitz-zehlendorf.de, www.kultur-steglitz-zehlendorf.de

Gefördert aus Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa Ausstellungsfonds für die Kommunalen Galerien der Berliner Bezirke und des Bezirkskulturfonds, der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und des Kulturamtes der Stadt Leipzig.
Unterstützt durch Junge Kunst e. V. Wolfsburg, Galerie Leuenroth, Frankfurt am Main und Privatpersonen.

 
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Gemeinsames Gärtnern in der Künstlerkolonie

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Am 21. September fand das erste Treffen der Anwohner zum Gemeinsamen Gärtnern in der Künstlerkolonie statt. Es wurden bei einer Begehung viele Ideen und Vorschläge gesammelt die jetzt zusammengefasst werden und Anfang Oktober mit der Vonovia besprochen werden.

Das nächste Treffen wird Mitte Oktober stattfinden.

Haben Sie auch Ideen wie wir die Künstlerkolonie schöner machen können, oder möchten Sie mitmachen ?

Schreiben Sie uns !

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Literaturtage am Rüdesheimer Platz 2019

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Zum dritten Mal finden im September die Literaturtage am Rüdesheimer Platz statt. Am Wochenende vom 27. bis 29.9.2019 werden auf Initiative der Buchhandlung Mertiny & Sohn wieder 4 namhafte AutorInnen im Kiez zu Gast sein.

Gøhril Gabrielsen – Die Einsamkeit der Seevögel

Ein beeindruckend dichter atmosphärischer Roman über eine Frau, die im äußersten Zipfel Norwegens eine Auszeit sucht.
Moderation: Thomas Boehm
Freitag 27.9.2019, 20 Uhr, Buchhandlung Mertiny & Sohn GmbH, Rüdesheimer Str 2

Florian Beckerhoff – Nickel & Horn 2 – Sondereinsatz für Frau Perle

Ein Meerschweinchen + ein Papagei = 2 Detektive. Ein charmantes und humorvolles Abenteuer für Kinder zwischen 5 und 8.
Samstag, 28.9.2019, 15 Uhr, Buchhandlung Mertiny & Sohn GmbH, Rüdesheimer Str 2

Ernst Paul Dörfler – Nestwärme

Der vielfach ausgezeichnete Ornithologe Dörfler stellt sein überraschendes und berührendes Buch über das Sozialverhalten unserer gefiederten Freunde vor.
Sonntag, 29.9.2018, 16 Uhr, Internationales Begegnungszentrum der Wissenschaft e.V. – IBZ Berlin, Wiesbadener Str 18, 14197 Berlin

Bruno Preisendörfer „Als die Musik nach Deutschland kam – Eine Reise in die Bachzeit“

Wie die Familie Bach im Alltag lebte, Händel sich kurieren ließ und Telemann sein Geld anlegte: Preisendörfers Zeitreise führt in die Zeit des Barock.
Eine Lesung mit Musik. Am Klavier: Eberhard Freiwald, Moderation: Thomas Boehm
Sonntag 29.9., 18 Uhr, Gemeindehaus der Lindenkirche, Johannisberger Str 15A

Karten für alle Veranstaltungen gibt es nur in der Buchhandlung Mertiny & Sohn, Rüdesheimer Str. 2. Nähere Informationen oben unter „Veranstaltungen“

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Poetik der Mitte? Walter Kempowski im literatur- und ideengeschichtlichen Kontext

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Poetik der Mitte?

Walter Kempowski im literatur- und ideengeschichtlichen Kontext

Donnerstag, 12. – Freitag, 13. September 2019

Tagung, Akademie der Künste, Pariser Platz, Berlin, Plenarsaal

In seinen monumentalen Textcollagen sucht Walter Kempowski die politische und ästhetische Mitte. Erbringt „highbrow“ und „lowbrow“, Erzähltradition und Avantgarde zusammen. Analysiert er das historische Versagen des Bürgertums, dann lässt er die Beteiligten selbst zu Wort kommen. Die Tagung fragt nach den literarischen und ideengeschichtlichen Konstellationen eines großen Prosaisten,dessen umfangreiches Archiv die Akademie der Künste bewahrt.

In Kooperation mit der Georg-August-Universität Göttingen.

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© Renate von Mangoldt, 1972

 

Begleitend zur Tagung gibt eine Vitrinen-Ausstellung Einblicke in das Kempowski-Archiv.


PROGRAMM

Donnerstag, 12. September 2019

 14 Uhr Begrüssung

Werner Heegewaldt

 Thematische Einleitung

Marcel Lepper, Kai Sina, Tom Kindt

 14.30 Uhr Sektion 1: Historische Bestandsaufnahme

Moderation: Marcel Lepper

Ulrich Herbert

Echolot“: Kempowskis Historiographie

Daniel Fulda

Meer oder Mitte? Dispersion und Zentrierung in

Kempowskis „Echolot“

Diskussion

 15.30 Uhr Sektion 2: Kempowski lesen

Moderation: Kai Sina

Unreglementierte Lebensfülle und ironische Distanz:

Kempowskis frühe Prosa

Interventionen: Alexandra Pontzen, Moritz Baßler, Maren Horn,

Katrin Möller-Funck u.a.

 16.30 Uhr Kaffeepause

17 Uhr Sektion 3: Poetische und ästhetische Voraussetzungen

Moderation: Kerstin Stüssel

Frieder von Ammon

Medias in res: Überlegungen zu einer Poetik der Mitte in der

deutschen Literatur der Moderne

Carsten Dutt

Gebrochene Komik: Nochmals zu einem Element der Romankunst

Walter Kempowskis

Tilo Wesche

Kempowski, Adorno und die Musikästhetik

Diskussion

 18.30 Uhr Keynote

Moderation: Alexandra Pontzen

Edo Reents

Kempowski: Verständnisse, Missverständnisse

 19.30 Uhr Abendessen für die Referentinnen und Referenten

Freitag, 13. September 2019

 10 Uhr Sektion 4: Ideengeschichtlicher Horizont

Moderation: Moritz Baßler

Niels Penke

Wahre Popularität? Kempowski als Autor des „middlebrow“

Dieter Lamping

Die Literatur der Mitte und die Philosophie der Mitte.

Walter Kempowski von Karl Jaspers her gelesen

Mark Schweda, Kai Sina

Apologie(n) der Bürgerlichkeit? Odo Marquard und Walter

Kempowski im Vergleich

Diskussion

 11.30 Uhr Kaffeepause

12 Uhr Literaturgeschichtliche Konstellationen

Moderation: Tom Kindt

Lutz Hagestedt

„Wie, wenn Jünger uns alle überlebte?“ Walter Kempowski und die

intellektuelle Provinz der (alten) Bundesrepublik

Matthias Löwe

Jenseits der Avantgarde: Enzensberger und Kempowski im

literarischen Feld der Bundesrepublik

Hanna Engelmeier

Martin Schlosser liest Walter Kempowski

Diskussion

 13.30 Uhr Podium: Abschlussdiskussion

Moderation: Marcel Lepper

Moritz Baßler, Alexandra Pontzen, Kerstin Stüssel

 14 Uhr Abschluss der Tagung

Begleitveranstaltung: Kempowskis Schreibverfahren

Literarische Matinée in der Niedersächsischen Landesvertretung, Berlin

12. September, 11 Uhr, Eintritt frei.

 

Kontinuierlich hat Walter Kempowski neue Methoden des Schreibens entwickelt und auch gelehrt. Heute gehört er zu den wichtigsten und eigenwilligsten deutschsprachigen Autoren. Flankierend zur großen Kempowski-Tagung der Akademie der Künste und ausgehend von Kempowskis dort befindlichem Archiv lesen und diskutieren Autorinnen und Autoren der digitalen Generation über Text in Bewegung, über dynamische Komposition, über Datenbankliteratur und Archivmontagen, über Plankton und Sediment.

Mit Tobias Amslinger, Hanna Engelmeier, Birthe Mühlhoff u.a.

Moderation: Marcel Lepper

Kontakt: https://anmeldung.lv-niedersachsen.de/

 

Konzept

Prof. Dr. Marcel Lepper, Leiter des Literaturarchivs, Akademie der Künste,

Robert-Koch-Platz 10, D-10115 Berlin, E-Mail: lepper@adk.de

Prof. Dr. Tom Kindt, Université de Fribourg, Germanistik, Av. de l‘Europe 20,

CH-1700 Fribourg, E-Mail: tom.kindt@unifr.ch

PD Dr. Kai Sina, Universität Göttingen, Seminar für Deutsche Philologie, Käte-Hamburger-

Weg 3, D-37073 Göttingen, E-Mail: kai.sina@phil.uni-goettingen.de

 Kooperation

Die Tagung findet statt in Kooperation mit der Universität Göttingen, ebenso in Verbindung mit der Vertretung des Landes Niedersachsen, der Université de Fribourg und dem Kempowski-Archiv Rostock.

 Förderung

Gefördert wird die Tagung durch die Universität Göttingen aus Mitteln der Fritz Behrens

Stiftung, Hannover, und durch die Akademie der Künste, Berlin

 Anmeldung

Der Eintritt zur Tagung ist frei.

Um Anmeldung wird gebeten: literaturarchiv@adk.de

 Kontakt

Cornelia Hübsch, Sekretariat, Literaturarchiv, Akademie der Künste, Robert-Koch-

Platz 10, D-10115 Berlin, huebsch@adk.de


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Gärtnern in der Künstlerkolonie

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Liebe Nachbarn,

vielen Dank für die vielen Vorschläge zur Verschönerung der

Künstlerkolonie und Ihrer Bereitschaft daran mitzuwirken.

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Wir treffen uns zu einem ersten Austausch am

 

Samstag, dem 21. September 2019 um 11 Uhr

 

vor dem Haus Südwestkorso 40

 

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Viele Grüsse

 

Margaretha 0157 73124223                                   Christian 0178 1986638


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Buchvorstellung LETZTE SCHLACHTEN: Kurze Geschichten von Peter Kiefer

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Im Rahmen unseres Künstler Stammtischs stellte der Autor Peter Kiefer sein unterhaltsames neues Buch vor.

 

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Einer spielt Cowboy und stellt fest, dass Schießeisen einer ganz anderen Logik folgen. Einer begegnet seiner zusammenfantasierten Liebe, die freilich eine ganz andere ist, und gerät in einen Strudel politischer Handlungen. Einer leiht sich einen Hund aus, um einen Flirt in die Wege zu leiten, und findet sich im Bett mit einem Hundebaby wieder. Eine junge Frau krabbelt in fremde Hotelbetten und muss deshalb ihre beiden Tanten erschießen. Eine andere, die einen sanften Mord plant, wird vom Tod ihres Opfers überrumpelt. Einer bezieht evangelikale Prügel, weil er nicht von einer reuigen Sünderin lassen kann. Ein anderer will einen Einbrecher verprügeln und findet eine Frau, die ihm schon in selbiger Nacht untreu wird.

Peter Kiefer erzählt schrille, seltsame und manchmal traurige Geschichten über Scheidewege und Scharmützel im Geschlechterreigen. Selbst kleine Terrorakte sind nur der Liebe geschuldet.

Erschienen im Verlag p.machinery; Auflage: 1 (31. Juli 2019)


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Tag des offenen Denkmals 2019 – Führungen durch die Künstlerkolonie/Künstlerfriedhof Berlin Wilmersdorf

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Die in Wilmersdorf gelegene Wohnsiedlung Künstlerkolonie (um den heutigen Ludwig-Barnay-Platz herum) entstand in der Zeit 1927-33 sowie 1938-39 und wurde schnell zur Heimstatt bedeutender Persönlichkeiten des Kulturlebens der Weimarer Republik.

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Die Rundgänge zu Kiezgeschichte und -kultur laden anhand des Projektes Ehemalige Bewohner der Künstlerkolonie zur Suche nach Spuren dieses legendären Viertels ein.

 

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Nähere Infos und Anmeldung unter 0178 1986638 oder christian@berlinerkuenstlerkolonie.de

 

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MittendrIn Berlin!

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Erste Phase von „MittendrIn Berlin!“ ist entschieden.
Acht Gruppen schaffen es in die nächste Wettbewerbsrunde

Wir gratulieren dem Netzwerk Südwest !

Die erste Entscheidung im aktuellen Wettbewerb „MittendrIn Berlin! Projekte in Berliner Zentren 2019/20“ ist gefallen. Von den 28 Gruppen, die an der ersten Wettbewerbsrunde teilgenommen und Ideen für die Weiterentwicklung ihres Standorts, Zentrums oder ihrer Geschäftsstraße eingereicht hatten, hat die Jury acht Beiträge für die zweite Wettbewerbsrunde ausgewählt.

Sie haben jetzt bis zum Januar 2020 Zeit, ihre Ideen weiter zu entwickeln sowie ihr Netzwerk auszubauen. „MittendrIn Berlin!“ unterstützt die nominierten Gruppen dabei mit „MittendrIn vor Ort-Treffen“ im Wert von bis zu 4.000 Euro. Angelegt sind diese Treffen als öffentliche Veranstaltungen, bei denen die Nominierten ihre Ideen schärfen und neue Mitstreiter finden können. Im Februar 2020 fällt in einer zweiten Jurysitzung die endgültige Entscheidung, welche Gruppen sich über ein individuelles Standortkonzept im Wert von bis zu 30.000 Euro freuen können. Zusätzlich erhalten die Gewinner ein Budget von bis zu 10.000 Euro, um erste Maßnahmen umzusetzen.
 
Folgende acht Initiativen wurden von der Jury für die nächste Wettbewerbsrunde ausgewählt:

Netzwerk Süd-West Berlin e.V.
Die Jury überzeugte der Ansatz des Vereins Netzwerk Süd-West Berlin e.V. dem hohen Verbrauch von Plastik etwas entgegenzusetzen. Das Rheingauviertel in Charlottenburg-Wilmersdorf in einen plastikfreien Kiez zu verwandeln ist eine unterstützenswerte Idee.

Interessensgemeinschaft Nikolaiviertel e.V.
Das Nikolaiviertel ist für Berliner*innen und Besucher*innen ein attraktiver und historisch relevanter Ort. Für die Jury war das Vorhaben der Interessengemeinschaft Nikolaiviertel eine gemeinsame Digitalisierungsstrategie zur Vernetzung aller lokalen Akteur*innen zu entwickeln, überzeugend.

Moritz & Friends
Der Moritzplatz in Friedrichshain-Kreuzberg ist ein zukunftsträchtiger Ort der Stadt. Die lokale Akteursgruppe Moritz & Friends wird eine Strategie entwickeln, wie der Platz selbst diesem Anspruch gerecht werden kann. Die Jury ist der Meinung, dort einen attraktiven Ort der Begegnung, des Austauschs und des Verweilens zu konzipieren, ist ein interessanter Ansatz.
 
Bürgerverein in der Gartenstadt Frohnau e.V.
Wie kann das Zentrum Frohnaus ein zukunftsfähiger Ort werden, der dem zunehmenden Verkehr und dem demographischen Wandel gerecht wird? Die Jury nominierte den Bürgerverein in der Gartenstadt Frohnau e.V. zur Unterstützung bei der Entwicklung eines Gesamtkonzepts.

Lebendiger Kiez Wilhemsruh
Auf der Basis einer Zukunftswerkstatt „Wohin in Wilhelmsruh?“ im Rahmen eines „Markttags“ werden die Vernetzung und die Kommunikation gestärkt und Potenziale des Gebiets aufgezeigt. Dies ist eine hervorragende Basis um ein langfristiges Konzept zu entwickeln. Die Stärke des Netzwerkes war ein weiterer Punkt, der die Jury beeindruckt hat.

IG Leipziger Straße e.V.
Der Ansatz der Interessengemeinschaft Leipziger Straße der Vernetzung von Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft, um die als Transitzone wahrgenommenen Straße zu einem vitalen und lebenswerten Standort zu machen, birgt ein hohes Potential. Dies war der Anlass der Jury, die Gruppe zu nominieren.

Wir Adler
Nachhaltig in die Zukunft zu schauen, das ist mit der Frage, „Wie kann man eine Baustelle so lebenswert wie möglich gestalten?“ intendiert. Das Ziel des Beitrags ist es, ein Baustellenmarketing unter dem Leitbild „Bauen kann Spaß machen“ zu etablieren, um die Gemeinschaft von Gewerbetreibenden und Bürger*innen zu stärken. Für die Jury mehr als überzeugend.

Interessengemeinschaft Weißenseer Spitze e.V.
Die Entwicklung eines umfassenden Konzepts der Interessengemeinschaft Weißenseer Spitze e.V. zur Weiterentwicklung des Kiezes ist das Ziel des Vereins. Der Auftakt in einem zweitägigen, interaktiven Workshop „Caligari Camp Challenge“ vielfältige Ideen und Szenarien zu entwickeln, die die Bedürfnisse vieler verschiedener Akteur*innen im Kiez berücksichtigen, überzeugte die Jury.

Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin und Staatssekretärin bei der Senatsverwaltung für Stadtwicklung und Wohnen: „MittendrIn Berlin! unterstützt seit 2005 die Netzwerkbildung von privaten Akteuren in Berliner Geschäftsstraßen und Zentren. Das Engagement der Akteure vor Ort leistet dabei einen wichtigen Beitrag zur Profilierung von Standorten und zur Stärkung der charakteristischen Vielfalt der Zentren: Gemeinsam werden neue Impulse gesetzt und kontinuierlich an der Umsetzung kreativer Ansätze gearbeitet. Die nominierten Beiträge belegen eine intensive Auseinandersetzung mit den Standorten. Ich bin gespannt, wie die nominierten Gruppen sich weiter entwickeln werden und wer sich letztendlich durchsetzen wird.
 
Christian Rickerts, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe: „Lebendige und gut entwickelte Kieze sind wichtig für die Wirtschaftskraft Berlins. Es freut mich daher sehr, dass so viele engagierte Akteursgruppen, die Attraktivität ihrer Kieze erhöhen wollen und mit spannenden Ideen dem diesjährigen Wettbewerbsaufruf gefolgt sind.
 
Martina Tittel, Vorsitzende des IHK-Handelsausschusses: „MittendrIn Berlin! ist ein sehr gutes Beispiel, um zu zeigen, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen Privatwirtschaft, Verwaltung und der Politik für eine lebenswerte Stadt ist. Nur gemeinsam können die richtigen Lösungen gefunden und umgesetzt werden, die unsere städtischen Zentren zu den attraktiven Standorten machen, in denen wir alle gern wohnen, leben, einkaufen und ausgehen.“


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Ausstellung „100 Jahre Bauhaus – Der Standort Steglitz 1932-1933“

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Anlässlich des 100-jährigen Bauhaus-Jubiläums 2019 erinnert ab 4. September eine kleine Ausstellung an den letzten Standort des Bauhauses in der Steglitzer Birkbuschstraße. Dabei werden sowohl die Personen und ihr Wirken, das heute nicht mehr existierende Bauhaus-Gebäude und die gesellschaftlichen Umbrüche 1933 gezeigt.

Als das Bauhaus am 30.09.1932 in Dessau aufgelöst wurde, zogen Direktor Ludwig Mies van der Rohe und seine Schülerinnen und Schüler in eine leerstehende Telefonfabrik nach Berlin-Steglitz und arbeiteten dort weiter. Nach sieben Monaten, am 11. April 1933, wurde das Gebäude von Polizei und SA geschlossen. Am 20. Juli löste sich das Bauhaus Berlin selbst auf. Viele Lehrende und Studierende emigrierten und trugen so zur weltweiten Verbreitung des Bauhauses bei.

Initiator der Ausstellung ist Dr. Andreas Jüttemann, Dozent an der MSB Medical School Berlin. Er beschäftigt sich intensiv mit dem letzten Bauhaus-Jahr in Berlin und mit der Steglitzer Geschichte. Ihm ist es im Rahmen des 100-jährigen Bauhaus-Jubiläums 2019 wichtig, „dass der Standort Steglitz nicht vergessen wird“.

Begleitend zur Ausstellung erscheint sein kleines Buch mit dem gleichnamigen Titel der Ausstellung im Verlag Orte der Geschichte e.V. Berlin, das vor Ort und im Buchhandel für drei Euro verkauft wird.

Die Ausstellung „100 Jahre Bauhaus – Der Standort Steglitz 1932-1933“ wird mit Sondermitteln der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf gefördert und vom Regionalmanagement Berlin SÜDWEST unterstützt.

Sie wird am 4. September um 16 Uhr von Frank Mükisch, Bezirksstadtrat für Kultur, eröffnet. Anschließend spricht Prof. Arnold Körte, ein ehemaliger Schüler des ersten Bauhaus-Direktors Walter Gropius, über die Fortführung der Bauhausidee nach der Flucht in die USA.

Eine Anmeldung zur Ausstellungseröffnung ist nicht erforderlich.

Die Siemens-Villa und der Park sind während der Ausstellung vom 4. September bis 20. Dezember 2019 öffentlich zugänglich.

Ausstellungsort:
MSB Medical School Berlin, Calandrellistraße 1-9, 12247 Berlin
Fahrverbindungen: S-Bahn 25 /26 Lankwitz und 15 Minuten zu Fuß oder Bus 186, 380 Gärtnerstraße
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag in der Zeit von 09.00 – 17.00 Uhr
Ansprechpartner & Kurator:
Dr. Andreas Jüttemann, Tel.: +49 (176) 820 34 757