
Die Nachrichtenagentur afp hat heute eine Reportage über die Nachbarschaftshilfe und den digitalen Kultur- und Lesesalon der Künstler in der Künstlerkolonie Berlin gedreht.
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Auf unbestimmte Zeit geschlossen!
Wo sollen unsere älteren Mitbürger Geld holen ?
Sie haben keinen pin und keine Kreditkarte.
Wer kann helfen oder hat eine Idee ?
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Postbankfiliale geschlossen. Für Anwohner rund um den Breitenbachplatz und Bewohner der nahen Künstlerkolonie war es eine böse Überraschung: Die Filiale der Postbank an der Kreuznacher Straße schloss im März „aus betrieblichen Gründen“ für „unbestimmte Zeit“, wie ein Aushang verkündet. Für Post- und Postbankdienste wird Kunden ersatzweise die Filiale an der Steglitzer Schloßstraße empfohlen. Diese liegt aber rund 1,5 Kilometer entfernt.
Die Schließung begründet Postbank-Sprecher Hartmut Schlegelmit einem Personalmangel infolge der Coronavirus-Pandemie. In ganz Deutschland seien die Öffnungszeiten mancher Filialen verkürzt worden. Mitarbeiter sollen in „wechselnden, voneinander getrennten Teams im Schichtbetrieb arbeiten“. Wenn „vereinzelt die temporäre Schließung einer Filiale notwendig sein sollte“, würden die Dienstleistungen „von umliegenden, noch geöffneten Postbank-Filialen oder Partnerfilialen der Deutschen Post übernommen“. Momentan sei „keine verlässliche Prognose“ dazu möglich, wann es an der Kreuznacher Straße weitergehen kann.
Selbstbedienungsbereiche geschlossener Filialen „bleiben zugänglich und werden – falls ein Geldautomat vorhanden ist – weiterhin mit Bargeld versorgt“, sagte der Sprecher. Doch davon kann an der Kreuznacher Straße keine Rede sein. Der Geldautomat steht innen hinter dem heruntergelassenen Rolltor.
Andere Möglichkeiten zum gebührenfreien Geldabheben haben Postbank-Kunden rund um den Breitenbachplatz wohl nicht. Ein Tipp des Unternehmens lautet, dass Geldautomaten der „Cash Group“ deutschlandweit gratis genutzt werden können. Dazu gehören auch die Deutsche Bank, die Commerzbank und die Hypovereinsbank. Außerdem gebe es Bargeld „in ausgewählten Supermärkten und bei Shell-Tankstellen“. Doch laut Christian Sekula, dem Sprecher der Künstlerkolonie Berlin, ist keines der Geldinstitute (mehr) im Kiez präsent. Und die einzige nahe Tankstelle am Südwestkorso gehört nicht Shell, sondern Aral.
Das Verhalten der Postbank findet Sekula „dreist“. Besonders benachteiligt seien Senioren, die es gewohnt waren, ihr Geld am Schalter abzuheben. Es gebe einige ältere Nachbarn, die gar keine Karte für Geldautomaten besäßen oder ihre PIN nicht wüssten. Die Postbank könne ersatzweise einen Bus für die Bargeldversorgung einsetzen, regt er an. Sekula befürchtet auch, dass sich die Postbank vielleicht ganz aus dem Kiez zurückziehe, wie es alle anderen Banken schon vor Jahren getan hätten. Die Berliner Sparkasse betreibt dort noch ein SB-Center.
Ebenfalls wegen Personalmangels hatte die Postbank am Kurfürstendamm 195 schon am Montag der vorigen Woche kurz geschlossen. Sogar die Schlitze des Briefkastens waren dort mit Paketband verklebt. Einen Tag später ging es aber weiter.
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Der Berliner Senat hat am Samstag weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Epidemie beschlossen.
Künftig dürfen keine Veranstaltungen, Versammlungen und Ansammlungen über zehn Personen mehr stattfinden, die bisherigen Ausnahmen für Parlamente, Gerichte und andere staatliche Einrichtungen, sowie für das Aufrechterhalten u.a. von Versorgung, Gesundheitsfürsorge und Wirtschaftsunternehmen gelten weiter. Für Versammlungen kann die Versammlungsbehörde in wichtigen Fällen Ausnahmen zulassen.
Zudem sollen physische Kontakte zu anderen Menschen, abgesehen von Angehörigen des eigenen Haushalts oder Partnerinnen und Partnern, auf ein absolut nötiges Minimum reduziert werden. Wo immer möglich ist ein Mindestabstand zwischen zwei Personen von 1,5 Metern einzuhalten.
Gaststätten mit Tischbetrieb müssen für den Publikumsverkehr geschlossen werden, sie dürfen allerdings Speisen und Getränke zur Abholung oder zur Lieferung anbieten. Für die Abholung, auch durch Lieferdienste, sind geeignete Vorkehrung zur Hygiene, zur Steuerung des Zutritts und zur Vermeidung von Warteschlangen zu treffen.
Dieser Beschluss tritt am Sonntag in Kraft.
Der Regierende Bürgermeister von Berlin Michael Müller: „Diese weiteren Maßnahmen sind nötig, um die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen. Jeder einzelne von uns muss hier auch eigenverantwortlich handeln und diese Regelungen beachten und umsetzen. Soziale Kontakte müssen eingeschränkt werden. Es ist gut, dass wir im Senat diese Schritte heute gemeinsam beschlossen haben. Weitere Schritte werden wir gemeinsam morgen mit Bund und Ländern diskutieren und auch mit Brandenburg abstimmen.“
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Vom 21. März 2020
Auf Grund des § 32 des Infektionsschutzgesetzes vom 20. Juli 2000 (BGBl. I S. 1045), das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 10. Februar 2020 (BGBl. I S. 148) geändert worden ist, verordnet der Senat:
Die SARS-CoV-2-Eindämmungsmaßnahmenverordnung vom 17. März 2020, verkündet am 17. März 2020 nach § 2 Absatz 1 des Gesetzes über die Verkündung von Gesetzen und Rechtsverordnungen vom 29. Januar 1953 (GVBl. S. 106), das zuletzt durch Gesetz vom 9. November 1995 (GVBl. S. 764) geändert worden ist, geändert durch die Erste Verordnung zur Änderung der SARS-CoV-2-Eindämmungsmaßnahmenverordnung vom 19. März 2020, die am 20. März 2020 ebenfalls nach § 2 Absatz 1 des Gesetzes über die Verkündung von Gesetzen und Rechtsverordnungen verkündet worden ist, wird wie folgt geändert:
1. In § 1 Absatz 1, Satz 1 wird die Zahl „50“ durch die Zahl „10“ ersetzt.
2. In § 1 Absatz 2, Satz 1 wird die Zahl „50“ durch die Zahl „10“ ersetzt.
3. In § 1 wird ein neuer Absatz (4) angefügt:
(4) Jede und jeder soll die physischen Kontakte zu anderen Menschen, abgesehen von Angehörigen des eigenen Haushalts oder der Partnerin oder dem Partner, auf ein absolut nötiges Minimum reduzieren. Ein Mindestabstand zwischen zwei Personen von 1,5 m ist soweit möglich einzuhalten.
4. § 3 wird neu gefasst:
§ 3 Gaststätten und Hotels
(1) Gaststätten im Sinne des Gaststättengesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 20. November 1998 (BGBl. I S. 3418), das zuletzt durch Artikel 14 des Gesetzes vom 10. März 2017 (BGBl. I S. 420) geändert worden ist, inklusive Shisha-Bars, dürfen nicht für den Publikumsverkehr geöffnet werden. Sie dürfen Speisen und Getränke zur Abholung oder zur Lieferung anbieten. Für die Abholung sind geeignete Vorkehrungen zur Hygiene, zur Steuerung der Kaufabwicklung und zur Vermeidung von Warteschlangen zu treffen.
(2) Hotels und andere Beherbergungsbetriebe dürfen keine touristischen Übernachtungen anbieten.
5. § 3a, Absatz 3 wird neu gefasst:
(3) Eine Öffnung der in Absatz 2 genannten Einrichtungen erfolgt unter der Voraussetzung von Vorkehrungen zur Hygiene, zur Steuerung des Zutritts und zur Vermeidung von Warteschlangen.
Diese Verordnung tritt am 22. März 2020 in Kraft.
Berlin, den 21. März 2020
Der Senat von Berlin
Michael Müller
Regierender Bürgermeister
Dilek Kalayci
Senatorin für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung
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Vonovia-Chef Rolf Buch sagte am Montag, Ziel sei es, den Betroffenen ihre Sorgen um die Bezahlbarkeit ihrer Wohnung zu nehmen. „Wir werden eine gemeinsame Lösung finden“, versprach Buch. Er bat gleichzeitig Mieter, die das Unternehmen deshalb kontaktieren um Verständnis, wenn die Antwort etwas länger auf sich warten lasse. Im Moment konzentriere sich das Unternehmen darauf, die für die Mieter wichtigsten Dienstleistungen sicherzustellen.
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Gabriele Weber ist eine Leseratte. Weil sie wegen der Corona-Krise gerade lieber zuhause bleibt und nicht immer Lust hat, ihre Bücher ein zweites Mal zu lesen, sorgt Christian Sekula, Nachbar und Pressesprecher des Vereins Künstlerkolonie Wilmersdorf, für Nachschub. Foto: Matthias Vogel
Die Corona-Krise ist schlimm, hat aber auch positive Auswirkungen. Die Menschen solidarisieren sich, rücken enger zusammen. In Wilmersdorf findet die Nachbarschaftshilfe der Künstlerkolonie gerade große Resonanz. Nicht nur im Kiez, sondern im ganzen Bezirk.
Christian Sekula hat Freunde in Italien und Frankreich. Deren Schilderungen bezüglich der Situation vor Ort aufgrund der Corona-Pandemie machten ihm klar: Die Risikogruppe der älteren Menschen und Kranken in der Künstlerkolonie muss vor dem Virus geschützt werden. Am 15. März gesagt, einen Tag später getan: Seither laufen beim Pressesprecher der Künstlerkolonie Wilmersdorf die Fäden telefonisch zusammen. Wer braucht Hilfe, wer kann helfen? Sekula vermittelt. 40 Nachbarn, Familien und Freunde haben sich bisher angeboten, die Älteren des Viertels dabei zu unterstützen, möglichst wenig Kontakt zu anderen Menschen zu haben. Sie übernehmen die Einkäufe von Lebensmitteln oder holen Medikamente aus der Apotheke. „Wir sind von der Resonanz überwältigt“, sagt Sekula.
Und auch von den Wellen, die seine Initiative schlägt: „Mittlerweile haben sich die Mieter der einzelnen Häuser zusammengetan, um ihren Senioren zu helfen. In jedem Flur hängt der Zettel mit unserer Nummer. Aber die rufen kaum noch an bei uns, sondern organisieren alles selber. Das ist großartig, die Menschen reden viel miteinander“, berichtet er begeistert. Und es kam noch besser.
Unter der Überschrift „Nachbarschaftshilfe in Zeiten von Corona“ haben jetzt unter der Ägide der Künstlerkolonie und des Vereins Nachbarschafft ein Dutzend Begegnungszentren, Kirchengemeinden und Kiezinitiativen in Charlottenburg-Wilmersdorf eine zentrale Anlaufstelle ins Leben gerufen, damit sich Nachbarschaften in Zeiten der zunehmenden Isolation nach dem gleichen Prinzip unterstützen können. Über ein Online-Formular auf den Webseiten der beteiligten Organisationen, auf der Homepage willkommenim-westend.de/nachbarschaftshilfeoder unter der Rufnummer 0157/33 17 92 36 kann eine Hilfeanfrage oder ein Hilfeangebot registriert werden. Mit an Bord sind etwa die Kirchengemeinde Neu Westend, die Interkulturanstalten Westend (Ulme 35), „Willkommen im Westend“, die evangelische Auenkirche, die Vereine Kiezbündnis Klausenerplatz und Divan sowie „charlottenburg-hilft“. Die lokalen Initiativen wollen die Hilfegesuche zielgenau vermitteln und dadurch Menschen ermutigen, das Angebot auch zu nutzen.
Christian Sekula dreht im Schatten dieses Erfolges schon an der nächsten Schraube. Online-Lesungen von Literaten aus den Reihen der Künstlerkolonie sollen die Einsamkeit der in Isolation lebenden Mitbürger lindern. Täglich sollen Beiträge ins Netz gestellt werden, der erste am Montag, 23. März.. „Die Menschen sehen das bekannte Gesicht eines Nachbarn und hören zu. Das schafft soziale Nähe und baut Ängste ab“, ist Sekula überzeugt. Den Anfang wird Sigrun Casper machen, Autorin mehrerer Romane. Fünf weitere Protagonisten aus dem Kiez konnte Sekula bereits gewinnen. Wer aus der Nachbarschaft der Künstlerkolonie auch gerne aus seinen Büchern, Texten oder anderen Publikationen etwas vorlesen und damit zum Gelingen des virtuellen kulturellen Treffpunktes beisteuern möchte, kann sich unter den gleichen Telefonnummern melden, wie Helfer und Hilfesuchende: Telefon: 0178/198 66 38 oder Telefon: 23 56 23 76.
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Die Meinungsäußerungsfreiheit ist für die demokratische Willensbildung unerlässlich und genießt in Deutschland weitreichenden Schutz. Wie verhält sich dieses Grundrecht zu Hate Speech und Political Correctness?
Sich frei äußern und die eigene Meinung öffentlich verbreiten zu können, ist für freiheitliche demokratische Gesellschaften unerlässlich: Der ungehinderte Austausch konkurrierender Argumente und Sichtweisen ermöglicht politischen Wettbewerb und ist eine wesentliche Voraussetzung für die demokratische Willensbildung. Entsprechend weitreichend ist der Schutz, den die Meinungsäußerungsfreiheit nach Artikel 5 Grundgesetz genießt.
Angesichts der on- wie offline zu beobachtenden sprachlichen Enthemmung und vermehrten Hassrede werden die Grenzen der freien Rede gerade vielfach ausgetestet und von Gerichten zum Teil neu definiert. Zugleich wird „politisch korrekter“ Sprachgebrauch von einem nennenswerten Bevölkerungsanteil offenbar als Einschränkung der freien Rede empfunden.
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Gemeinsame Pressemitteilung Berlin, 18.03.2020
Charlottenburg-Wilmersdorf:
Nachbarschaftshilfe in Zeiten von Corona
Begegnungszentren, Kirchengemeinden und Kiezinitiativen in Charlottenburg-Wilmersdorf haben eine zentrale Anlaufstelle ins Leben gerufen, damit sich Nachbarschaften in Zeiten der zunehmenden Isolation unterstützen können. Es gibt Menschen, die nicht einkaufen gehen dürfen, Leute, die ihren Hund nicht ausführen können, andere, die alleine sind und (telefonische) Zuwendung brauchen. Wir wollen diejenigen, die Hilfe brauchen und diejenigen, die sie bieten können, zusammenbringen. Ab dem 18. März 2020 bemühen wir uns über ein Online-Formular, telefonisch, sowie über Aushänge Unterstützung zu vermitteln.
Hierbei geht es nicht um bezahlte Arbeit, sondern um kleine Tätigkeiten, die Nachbar*innen übernehmen können, damit Risikogruppen und Kranke nicht unnötig aus dem Haus müssen. Zudem sind die Personendaten nicht öffentlich einsehbar und die Vermittlung der eingehenden Gesuche erfolgt durch Teams der lokalen Initiativen. Damit wollen wir Vertrauen schaffen, die Hilfen zielgenau vermitteln und Menschen ermutigen, das Angebot zu nutzen.
Über ein Online-Formular auf den Webseiten der beteiligten Organisationen und bei willkommen-im-westend.de/nachbarschaftshilfe kann eine Hilfeanfrage oder ein Angebot registriert werden.
Für die beteiligten Organisationen:
Kirchengemeinde Neu Westend
Interkulturanstalten Westend eV (Ulme35)
Willkommen im Westend
Auenkirche
Das Team von nachbarschafft e.V.
Künstlerkolonie Berlin e.V.
Das Team von charlottenburg-hilft
Das Team vom Divan e.V.
Das Team vom Kiezbündnis Klausenerplatz e.V.
Ansprechpersonen:
Frank Vöhler, Kirchengemeinde New Westend und Ulme35: 01739437036
Adam Naber, Projektkoordinator vom Haus der Nachbarschafft: 01784532411
Hannes Habekost, Charlottenburg-hilft: 0174 38 50 59 7
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Liebe Bürgerinnen und Bürger in Charlottenburg-Wilmersdorf,
diese Zeiten fordern uns alle heraus und zum Umdenken auf. Die Herausforderung besteht darin, die Ausbreitung des Corona-Virus möglichst stark zu verlangsamen. Deshalb werden auch wir den Dienstbetrieb einschränken.
Dazu erklärt der stellvertretende Bezirksbürgermeister Arne Herz:
Wir alle stehen vor besonderen Herausforderungen. Als Verwaltung wollen wir Leuchtturm der Verlässlichkeit und Beständigkeit als Anlaufstelle für den Bürger auch in schwierigen Zeiten sein. Wir sind weiterhin für Sie ansprechbar, aber auf anderem Wege als bisher. Bitte erkundigen Sie sich vor einem Besuch im Bezirksamt, wie der einzelne Bereich konkret erreichbar ist.
Und gestehen Sie uns zu, dass auch wir jeden Tag vor neue Herausforderungen gestellt sein werden. Aber lassen Sie uns gemeinsam diese Situation bewältigen und als Berlinerinnen und Berliner, die schon ganz andere Phasen der Geschichte gemeistert haben, auch mutig durch diese Zeit gehen. Helfen wir uns untereinander, gehen wir sorgsam miteinander um und unterstützen das medizinische Personal und diejenigen, die diese Stadt am Leben erhalten. Berlin hat bisher jede Herausforderung der Geschichte gemeistert. Wir werden auch diese Situation meistern! Getreu dem alten Motto der Berlinerinnen und Berliner: Der Insulaner verliert die Ruhe nicht!
Der Zugang zum Dienstgebäude Otto-Suhr-Allee 100 wird beschränkt. Der ausschließliche Zugang für Bürgerinnen und Bürger wird über die Otto-Suhr-Allee 96 (Bibliothekseingang) ermöglicht.
Der Zugang zum Dienstgebäude Hohenzollerndamm wird beschränkt. Der ausschließliche Zugang für Bürgerinnen und Bürger wird über den Hohenzollerndamm 177 (Bürgeramtseingang) ermöglicht.
In den nachfolgend genannten Bereichen wird der entsprechend festgelegte Dienstbetrieb grundsätzlich gewährleistet. Die folgenden Schließungsentscheidungen wurden in Würdigung der derzeitigen Pandemieentwicklung getroffen, um die Ausbreitung des Virus zu hemmen, das Gesundheitssystem vor massiven Belastungen zu bewahren und besonders gefährdete Menschen zu schützen. Sie können auch angepasst werden.
Das bedeutet für die einzelnen Fachbereiche:
Abteilung Jugend, Familie, Bildung, Sport und Kultur
Schul- und Sportamt:
Jugendkunstschule: Die Jugendkunstschule ist bis zum 19.04.2020 geschlossen.
Gartenarbeitsschule: Die Gartenarbeitsschule ist bis zum 19.04.2020 geschlossen.
Jugendverkehrsschule: Die Jugendverkehrsschule ist bis zum 19.04.2020 geschlossen.
Jugendamt
Jugendfreizeiteinrichtungen sind bis zum 19.04.2020 geschlossen.
Familienzentren sind bis zum 19.04.2020 geschlossen.
Jugenderholungsreisen in den Osterferien sind abgesagt.
Kindertagestätten
Ab 17.03.2020 bis zum 19.4.2020 sind alle Kindertagesstätten geschlossen, eine Notbetreuung für Kinder ausgewählter systemrelevanter Berufsgruppen wird sichergestellt.
Unterhaltsvorschussstelle
Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf
JUG ZFD 4
Hohenzollerndamm 174-177
10713 Berlin
Kontakt: juguv@Charlottenburg-Wilmersdorf.de
Elterngeldstellestelle
Kontakt: elterngeld@Charlottenburg-Wilmersdorf.de
Wirtschaftliche Jugendhilfe
Kontakt: Jugendhilfe@charlottenburg-wilmersdorf.de
Kindschaftsrechtliche Hilfen
Kontakt: Jugav-sr@charlottenburg-wilmersdorf.de
Teilhabefachdienst Jugend
Erziehungs- und Familienberatungsstelle
Tel: 030-9029 18500
Regionaler Sozialpädagogischer Dienst 1
Kontakt:
Regionalteam1@Charlottenburg-Wilmersdorf.de
Nehringstraße: 030 9029 24396
Mierendorffstraße: 030 9029 27614
Regionaler Sozialpädagogischer Dienst 2
Kontakt: Region2@Charlottenburg-Wilmersdorf.de
Bereitschaftstelefon: 030 9029 13617
Regionaler Sozialpädagogischer Dienst 3
Kontakt: Regionalteam3@Charlottenburg-Wilmersdorf.de
Bereitschaftstelefon: 030 9029 17398
Regionaler Sozialpädagogischer Dienst 4
Kontakt: jugrt4rsdb@Charlottenburg-Wilmersdorf.de
Bereitschaftstelefon: 030 9029 15260
Regionaler Sozialpädagogischer Dienst 5
Kontakt: regionalteam5@Charlottenburg-Wilmersdorf.de
Bereitschaftstelefon: 030 9029 15260
Krisendienst
Kontakt
Mo-Fr 8-18 Uhr
Tel (030) 9029-15555
Berliner Hotline Kinderschutz
Rund um die Uhr
Tel (030) 610066
Tagesbetreuung (Kita)
Kontakt:
Anträge und Gutscheine: jug-zfd5@charlottenburg-wilmersdorf.de
Sozialpädagogische Fachberatung: jug-tagesbetreuung@charlottenburg-wilmersdorf.de
Amt für Weiterbildung und Kultur:
Alle kulturellen Einrichtungen des Bezirkes (Villa Oppenheim, Kommunale Galerie, Theater Coupé, Artothek) sind geschlossen. Somit finden auch alle öffentliche Veranstaltungen bis zum 19.04.2020 nicht mehr statt.
Bis zum 19.04.2020 wird die Raumvergabe/Vermietung für das Theater Coupé für Neuverträge eingestellt.
Bibliotheken:
Die Bibliotheken des Bezirksamtes sind bis zum 19.04.2020 geschlossen.
Dies gilt auch für die Außenrückgabe. Ausgeliehene Medien können kostenfrei bis eine Woche nach der Schließzeit zurückgegeben werden.
Musikschule:
Die bezirkliche Musikschule City-West ist bis 19.04.2020 geschlossen. Es findet kein Unterricht statt. Auch Anmeldungen sind nicht möglich.
Volkshochschule (VHS):
Die Volkshochschule City-West ist bis zum 19.04.2020 geschlossen.
Abteilung Gesundheit und Soziales
Gesundheitsamt:
Das Gesundheitsamt nimmt in Gänze bis auf Weiteres ausschließlich Aufgaben nach Infektionsschutzgesetz bzw. zur Bekämpfung der Pandemie wahr. Alle Sprechstunden entfallen.
Für die Einschulungsuntersuchungen, die Kindersprechstunde im Kinder- und Jugendgesundheitsdienst, den Sozialpsychiatrischen Dienst, das Zentrum für sexuelle Gesundheit und die Beratungsstelle für chronisch Kranke und Behinderte werden gesonderte Regelungen getroffen, die in Kürze veröffentlicht werden.
Sozialamt: Ausfall der Sprechstunde ab 17.03.2020 im Amt für Soziales direkte Vorsprachen nur in folgenden Fällen möglich:
Alle weiteren Anliegen können per Post, Fax oder Mail eingereicht werden.
Fax: 9029-14339
Materielle Hilfen: post.soziales@charlottenburg-wilmersdorf.de
Soziale Wohnhilfe: swh-verwaltung@charlottenburg-wilmersdorf.de
BAföG-Amt: bafoeg@charlottenburg-wilmersdorf.de
Bestattungskosten: soz-bestattungen@charlottenburg-wilmersdorf.de
Schließung von Senioreneinrichtungen
Alle Seniorenfreizeiteinrichtungen des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf Berlin in
Seniorenklubs, -treffs und -wohnhäusern werden bis zum 19.04.2020 geschlossen.
Abteilung Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt
Serviceeinheit Facility Management:
https://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/verwaltung/interne-dienste/facilitymanagement/
Externe Veranstaltungen in Räumen des Bezirksamts finden bis auf weiteres nicht mehr statt. Termine werden nur nach vorheriger Absprache vergeben um zu prüfen, ob ein persönlicher Kontakt notwendig ist. Anliegen können telefonisch, per Post, Fax oder E-Mail vorgetragen werden.
Fachbereich Hochbau:
hochbau@charlottenburg-wilmersdorf.de
Tel.: (030) 9029 – 16380
Fax: (030) 9029 – 16385
Fachbereich Immobilienwirtschaft:
liegenschaften@charlottenburg-wilmersdorf.de: liegenschaften@charlottenburg-wilmersdorf.de
Tel.: (030) 9029 – 16300
Fax: (030) 9029 – 16305
Fachbereich Interne Dienste:
interne-dienste@charlottenburg-wilmersdorf.de
Tel.: (030) 9029 – 16606
Fax: (030) 9029 – 16305
Umwelt- und Naturschutzamt:
https://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/verwaltung/aemter/umwelt-undnaturschutzamt/
Die Sprechstunden sind bis zum 19.04.2020 abgesagt. Anliegen können telefonisch, per Post, Fax oder E-Mail vorgetragen werden.
FB Umweltschutz
umweltamt@charlottenburg-wilmersdorf.de
Tel.: (030) 9029 – 18801
Fax: (030) 9029 – 18848
FB Untere Naturschutzbehörde
umweltamt@charlottenburg-wilmersdorf.de
Tel.: (030) 9029 – 18840
Fax: (030) 9029 – 18849
Straßen und Grünflächenamt:
https://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/verwaltung/aemter/strassen-undgruenflaechenamt/
Termine werden nur nach vorheriger Absprache vergeben um zu prüfen, ob ein persönlicher Kontakt notwendig ist. Anliegen können telefonisch, per Post, Fax oder E-Mail vorgetragen werden.
Fachbereich Grünflächen:
gruenflaechen@charlottenburg-wilmersdorf.de
Tel.: (030) 9029 – 18201/18202
Fax: (030) 9029 – 18329
Fachbereich Tiefbau:
tiefbau@charlottenburg-wilmersdorf.de
Tel.: (030) 9029 – 18301
Fax: (030) 9029 – 18329
Fachbereich Tief/Grün Verwaltung
Anliegen können telefonisch, per Post, Fax oder E-Mail vorgetragen werden (vgl. Internet-Seite).
Straßenverkehrsbehörde:
svb@charlottenburg-wilmersdorf.de
Tel.: (030) 9029 – 18251
Fax: (030) 9029 – 18269
Stadtentwicklungsamt:
https://www.berlin.de/ba-charlottenburgwilmersdorf/verwaltung/aemter/stadtentwicklungsamt/
Die Sprechstunden sind bis zum 19.04.2020 abgesagt. Termine werden nur nach vorheriger Absprache vergeben um zu prüfen, ob ein persönlicher Kontakt notwendig ist. Anliegen können telefonisch, per Post, Fax oder E-Mail vorgetragen werden.
FB Bauaufsicht:
bauaufsicht@charlottenburg-wilmersdorf.de
Tel.: (030) 9029 – 16000
Fax: (030) 9029 – 16005
FB Stadtplanung:
stadtplanung@charlottenburg-wilmersdorf.de
Tel.: (030) 9029 – 15148
Fax: (030) 9029 – 15139
Untere Denkmalschutzbehörde:
denkmalschutz@charlottenburg-wilmersdorf.de
Tel.: (030) 9029 – 15148
Fax: (030) 9029 – 15139
FB Vermessung:
vermessung@charlottenburg-wilmersdorf.de
Tel.: (030) 9029-14199
Fax: (030) 9029-14250
Abteilung Bürgerdienste und Ordnungsangelegenheiten
Amt für Bürgerdienste:
Bürgerämter: Ab dem 17.03.2020 gilt bis zum 19.04.2020
Kontakt: buergeramt@charlottenburg-Wilmersdorf.de
Standesamt: Ab dem 17.03.2020 gilt bis zum 19.04.2020:
Kontakt:
standesamt@charlottenburg-wilmersdorf.de , Tel. 9029-13642
sterbebuch@charlottenburg-wilmersdorf.de , Tel. 9029-13642
geburtenbuch@charlottenburg-wilmersdorf.de , Tel. 9029-12354
familienbuch@charlottenburg-wilmersdorf.de , Tel. 9029-13640
heiratsbuch@charlottenbuirg-wilmersdorf.de , Tel. 9029-12249
urkundenstelle@charlottenburg-wilmersdorf.de , Tel. 9029-13388
Fachbereich Wohnen: Ab sofort gilt bis zum 19.04.2020:
Kontakt
wohnungsamt@charlottenburg-wilmersdorf.de
Ordnungsamt Ab sofort bis zum 19.04.2020:
Kontakt
ordnungsamt@charlottenburg-wilmersdorf.de
Veterinär und Lebensmittelaufsicht: Ab sofort bis zum 19.04.2020:
Kontakt
vetleb@Charlottenburg-Wilmersdorf.de
Außendienst: Ab sofort bis zum 19.04.2020
Kontakt
ordnungsamt@charlottenburg-wilmersdorf.de
Wochenmärkte
Die bezirklichen Wochenmärkte in Charlottenburg-Wilmersdorf finden bis auf Weiteres statt.
Abteilung Personal, Finanzen und Wirtschaftsförderung
Wirtschaftsförderung und Beauftragte: Ab sofort gilt bis zum 19.04.2020:
Anliegen können telefonisch, per Post, Fax oder E-Mail vorgetragen werden.
PersFinWi@charlottenburg-wilmersdorf.de
Tel: 9029-12194; -12494 Fax: 12902
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In Ergänzung der Maßnahmen aus der Verordnung vom 14. März: „Verordnung zur Eindämmung des Coronavirus in Berlin“ hat der Berliner Senat heute Folgendes beschlossen:
Die Verordnung tritt am 18. März 2020 in Kraft, sie tritt mit Ablauf des 19. April 2020 außer Kraft.
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