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Ehrung 2024 mit der Ehrenamtskarte

 
Die gemeinsame Ehrenamtskarte von Berlin und Brandenburg ist ein Zeichen des Dankes und der Anerkennung für engagierte Bürgerinnen und Bürger. Sie bietet Vergünstigungen bei mehr als 300 Partnern, wie Freizeit- und Kultureinrichtungen oder Unternehmen in beiden Ländern. Auch der Verein der Berliner Künstlerkolonie e.V. hat dieses Jahr erstmalig engagierte Mitglieder geehrt.
 
Als erstes Mitglied wurde im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung 2024 Josefine Grimmer geehrt.
 
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Herzlichen Glückwunsch und Danke für Dein Engagement.
 
Weitere Ehrungen mit der Ehrenamtskarten hat der Vorstand beschlossen für unsere langjährigen engagierten Mitglieder
 
Lisa Kiele
 
Svea Haske 
 
Ralph Döhler
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Die Conditorei Telschow am Breitenbachplatz

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Ergänzung von Cora

 

Hier eine ausführliche Firmengeschichte. Leider kommt die Filiale am Br-platz darin nicht vor.

https://berlingeschichte.de/bms/bmstext/9808gesc.htm

Eine Filiale am Roseneck (in der Nähe wohne ich) wird erwähnt, wahrscheinlich der Vorläufer des heutigen Wiener Conditorei. Nach eigenem Bekunden 1928 gegründet, ohne Erläuterung der Vorläufer. Meine Großmutter kann ich leider nicht mehr fragen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Telschow. Der Erbe (Chemiker) trat am 1.5. 33 der NSDAP bei.

http://www.potsdamer-platz.org/telschow.htm

https://www.facebook.com/groups/roaringberlin/posts/1857615221097203/  – zu Fil. Leipziger Str. auch Inneneinrichtung

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Fête de la Musique 2024

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Liebe Musik-Enthusiast*innen, liebe Partner*innen
der Fête de la Musique,

die Sonne hat uns wachgeküsst und wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Euch das größte und vielfältigste Fest der Stadtgesellschaft in Berlin zu organisieren: Pünktlich zur Sommersonnenwende und zum längsten Tag des Jahres findet am Freitag, den 21.6., die Fête de la Musique statt – und Ihr ahnt, was das heißt: Musik in der ganzen Stadt. Umsonst und draußen. Und drinnen. Und alles bei freiem Eintritt, damit alle die Musik genießen können.

Im letzten Jahr konnten wir das Trio Dreisat gewinnen die stimmungsvoll auf dem Ludwig Barney Platz musizierten.

Wir würden dieses Jahr als Ort die Kolonnaden vor dem KunstRaum vorschlagen und freuen uns auf Eure Meldungen wer sich musikalisch beteiligen möchte.

Meldet Euch bitte unter

veranstaltungen@berlinerkuenstlerkolonie.de

 

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Anerkennung für Ehrenamtliches Engagement

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Anerkennung für Ehrenamtliches Engagement

Ehrenamtliches Engagement ist ein unverzichtbarer Baustein in unserer Gesellschaft. Egal ob ehrenamtlich im Sportverein, in der Hilfe für Geflüchtete oder bei der Freiwilligen Feuerwehr aktiv! Ohne das ehrenamtliche Engagement vieler Berliner und Brandenburger wäre die Hauptstadtregion nicht so stark! Dem Regierenden Bürgermeister von Berlin und dem Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg sind Anerkennung und der Dank für freiwilliges Engagement sehr wichtig. Seit Anfang 2017 bieten die Länder Berlin und Brandenburg deswegen besonders engagierten Bürgerinnen und Bürgern eine gemeinsame, in beiden Ländern gültige Ehrenamtskarte als Zeichen ihrer Anerkennung.

Die Ehrenamtskarte
 

Wir möchten sehr gern einige unserer vielen Helfer, Freunde, Nachbarn usw. der Künstlerkolonie in Berlin zur Ehrung vorschlagen und freuen uns auf Eure Vorschläge wen wir vorschlagen sollten.

Mein Vorschlag !
 
Bitte sendet uns Euren Vorschlag per E-Mail an veranstaltungen@berlinerkuenstlerkolonie.de
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Wie wird man Künstler:in?

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Künstlerin oder Künstler sein – ein Traumberuf. Braucht man dafür nur Talent, oder auch Talent zur Selbstvermarktung? “Twist” trifft den Shootingstar Leon Löwentraut, die preisgekrönte Künstlerin Latifa Echakhch, die Kunst-Professorin Rajkamal Kahlon und Annika Le Large, die von der Kunsthochschule abgelehnt wurde, und jetzt als Illustratorin von ihrer Kunst leben kann.

 

“Twist”: Wie wird man Künstler*in?
 
Künstlerin oder Künstler sein – ein Traumberuf? Braucht man dafür nur Talent, oder auch Talent zur Selbstvermarktung? “Twist” trifft den Shootingstar Leon Löwentraut, die preisgekrönte Künstlerin Latifa Echakhch, die Kunst-Professorin Rajkamal Kahlon und Annika Le Large, die von der Kunsthochschule abgelehnt wurde, und jetzt als Illustratorin von ihrer Kunst leben kann.

Drei Künstlerinnen und ein Künstler erzählen, wie sie es geschafft haben: In Zürich war “Twist” mit dem Shootingstar der jungen Galeriekunst, Leon Löwentraut, unterwegs. Er ist als Maler international erfolgreich, dabei hat er nie Kunst studiert. Das Feuilleton aber ignoriert ihn. Ein Kunsthistoriker verspottet Löwentraut sogar als “Helene Fischer des Kunstbetriebs”. Er hat spektakuläre Auftritte mit Hubschrauber, Pferdekutsche oder Porsche zur Vernissage. 750 Tausend Follower*innen auf Instagram feiern den 25-Jährigen für seine Show-Akts. Seine Arbeiten werden inzwischen fünfstellig gehandelt. Kann also etwa im Zeitalter von Social Media jeder Künstler werden?

Die französische Bildhauerin mit marokkanischen Wurzeln, Latifa Echakhch, gestaltete 2022 den Schweizer Pavillon auf der Venedig-Biennale, lebt am Genfer See und hat 2013 den Marcel-Duchamp-Preis, den wichtigsten Kunstpreis Frankreichs, bekommen. Mit ihrer ganz anderen, sehr sensiblen Sicht sieht sie die Kunst als eine besondere Art, die Welt zu lesen.

Rajkamal Kahlon wohnt als Amerikanerin in Berlin, ist Professorin für Malerei. Ihre Themen sind ernst und haben großen Tiefgang: Kolonialismus, Rassismus, Self-Empowerment. Sie bearbeitet Abbildungen von Indigenen, die in Büchern des 19. Jahrhunderts als wild, ungezähmt und meist nackt dargestellt werden. Per Übermalungen gibt sie ihnen Kleidung und damit ihre Würde zurück.

Annika Le Large aus Leipzig arbeitet an den Illustrationen für ihr drittes Kinderbuch. Sie kann mittlerweile von ihrer Kunst leben.

Vier Positionen, die zeigen, dass der  Weg zum Künstler, zur Künstlerin unterschiedlicher nicht sein kann und dass Erfolg ein sehr weit interpretierbarer Begriff ist.