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ERINNERUNGEN AN EINEN PRÄGENDEN ORT – DIE FAMILIE KARL WAGNER IN DER KÜNSTLERKOLONIE

Am 30. Juli 2021 eröffnete eine Ausstellung im „KunstRaum“ des Künstlerkolonie e.V. über die Familie Karl Wagner, der als Opernsänger in den Jahren 1936 – 1945 am Laubenheimer Platz wohnte. Der zentrale Angelpunkt der Ausstellung ist die Wirkung dieser Jahre auf das weitere Leben und Arbeiten der Söhne Karlheinz und Hansjörg Wagner, ebenso wie die Bedeutung der künstlerischen Weitsicht Karl Wagners auch auf die folgende Generation der Familie Wagner, die in der Ausstellung durch die Bildhauerin Caroline Wagner vertreten ist.
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ERINNERUNGEN AN EINEN PRÄGENDEN ORT –
DIE FAMILIE KARL WAGNER IN DER KÜNSTLERKOLONIE
Am 30. Juli 2021 um 18 Uhr eröffnet eine Ausstellung im „KunstRaum“ des Künstlerkolonie e.V. über die Familie Karl Wagner, der als Opernsänger in den Jahren 1936 – 1945 am Laubenheimer Platz wohnte. Der zentrale Angelpunkt der Ausstellung ist die Wirkung dieser Jahre auf das weitere Leben und Arbeiten der Söhne Karlheinz und Hansjörg Wagner, ebenso wie die Bedeutung der künstlerischen Weitsicht Karl Wagners auch auf die folgende Generation der Familie Wagner, die in der Ausstellung durch die Bildhauerin Caroline Wagner vertreten ist.
Karl Wagner (1882 -1962) war als darstellender Künstler der Regisseur der Familie; er erkannte die extremen Begabungen seiner beiden Söhne Karlheinz und Hansjörg, formte deren Selbsterkenntnis und ermutigte sie, sich ausschließlich auf sich selbst zu verlassen. Als Opernsänger und Theaterdirektor erlangte Karl Wagner in den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts weitreichende Anerkennung in der Öffentlichkeit und bei Kollegen.
Karlheinz Wagner (1929 -2020) hatte ein photographisches Gedächtnis, war sehr belesen und widmete seine Begabung und Leidenschaft der Literatur und Geschichte. Er übernahm die pragmatische Leitung des Wegzugs der Familie aus Berlin 1945.
Hansjörg Wagner (1930 – 2013) hatte das Auge und den Verstand eines global bedeutenden bildenden Künstlers. Er schuf ein umfangreiches Oeuvre, das alle Disziplinen bildnerischer Darstellung erfasst. Im Zoo Berlin steht seit 1987 seine bekannte „Eisbären-Gruppe“, ein Denkmal für die Natur, deren integraler Bestandteil der Mensch ist.
Caroline Wagner, eine Enkelin Karl Wagners und Tochter Hansjörg Wagners, ist Bildhauerin. Sie ist der Wirklichkeit als Maßstab und Motor ihrer künstlerischen Tätigkeit verpflichtet. Sie sagt, die transzendenten Zusammenhänge einer jeweiligen Wirklichkeit treten durch die Gestaltung erst hervor.
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Die Ausstellung ist jeweils Mittwochs, Freitags und Samstags jeweils von 16 – 18 Uhr, sowie vor und nach unseren Veranstaltungen zu besichtigen.
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Wir freuen uns, dass der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, die Schirmherrschaft dieser Ausstellung übernommen hat, wofür wir uns sehr bedanken.
Besuch des Regierenden Bürgermeisters in der Künstlerkolonie
Michael Müller am Ludwig Barnay Platz der Künstlerkolonie Berlin
mit Florian Doerstelmann, Alwin Schütze und Christian Sekula
Michael Müller im Gespräch mit Caroline Wagner
Michael Müller im Gespräch mit David Yonan
David Yonan bei einer Performance
Künstlerkolonie fordert Stiftung für ihre Gebäude

Land Berlin kauft 20.000 Wohnungen von Vonovia
Künstlerkolonie Wilmersdorf war nach ihrer Gründung selbstbestimmt
Vonovia und Senat haben noch nicht über Künstlerkolonie entschieden
https://www.morgenpost.de/bezirke/charlottenburg-wilmersdorf/article232842051/Kuenstlerkolonie-fordert-Stiftung-fuer-ihre-Gebaeude.html
Neujahrsgruss des GdBA Landesverbandes

In Memoriam Luis Sepúlveda – Schriftsteller und Aktivist (1949-2020)

Liebe Freundinnen und Freunde,
vergangenen Donnerstag erreichte uns die traurige Nachricht, dass der Schriftsteller und Aktivist Luis Sepúlveda am 16. April 2020 an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung in Oviedo in Nordspanien gestorben ist. Wir erinnern an einen großen Compañero.
Luis Sepúlveda wurde am 4. Oktober 1949 in Ovalle im Norden Chiles geboren. Sein Vater war Restaurantbesitzer und Mitglied der Kommunistischen Partei, seine Mutter Krankenschwester und Angehörige der Mapuche, die 300 Jahre lang die spanische Kolonisation bekämpft hatten, sein Großvater ein exilierter andalusischer Anarchist. Eine Familientradition, die prägte.
Der junge Sepúlveda schließt sich zunächst der Kommunistischen Jugend an. Früh beginnt er zu schreiben, für seinen ersten Erzählungen-Band »Crónica de Pedro Nadie« wird ihm ein Preis des kubanischen Kulturinstituts Casa de las Américas verliehen. Im Anschluss bekommt er ein Stipendium an der Lomonossow-Universität in Moskau, wird aber schon nach ein paar Monaten nach Hause geschickt, weil er gegen »die proletarische Moral« verstoßen habe, und aus der Kommunistischen Partei ausgeschlossen. Er wird nun Mitglied bei den Sozialisten, betätigt sich weiter als Schriftsteller, studiert an der Theaterschule. Ende der 1960er-Jahre lernt er seine erste Frau Carmen Yañez kennen, 1971 heiraten die beiden, kurz darauf wird ihr Sohn Carlos geboren.
Erst spät wird bekannt, dass Luis Sepúlveda zwischenzeitlich in den Reihen der bolivianischen ELN aktiv war, die sich nach dem Tod Che Guevaras reorganisierte und 1970 einen tragisch gescheiterten Versuch unternahm, einen neuen Guerillafokus in Teoponte, nördlich von La Paz, zu installieren. Zurück in Chile beteiligt er sich am Versuch der Unidad Popular, auf friedlichem Weg den Sozialismus aufzubauen. Luis Sepúlveda wird diese Phase später als die beste Zeit seines Lebens bezeichnen und es als Privileg empfinden, an diesem gelebten »schönen Traum« teilgehabt zu haben. Er gehört zum Kreis der GAP (Grupo de Amigos Personales), die die Leibgarde Salvador Allendes bildet. Durch den maßgeblich von der USA unterstützten Militärputsch Pinochets wird dieses Experiment einer solidarischen Gesellschaft 1973 in Blut erstickt. Luis Sepúlveda wird verhaftet und schwer misshandelt. Auf internationalen Druck kom mt er nach sieben Monaten frei, geht in den Untergrund, wird ein zweites Mal verhaftet und zu lebenslänglich verurteilt. Nach zwei Jahren Haft wird seine Strafe 1977 aufgrund erneuten Einsatzes von Amnesty International in acht Jahre Zwangsexil umgewandelt.
Schweden hatte ihm Asyl angeboten, doch bereits beim ersten Zwischenstopp des Flugzeugs in Buenos Aires durchkreuzt Luis Sepúlveda den Reiseplan und hält sich in der Folge in mehreren Ländern des Cono Sur auf. Schließlich landet er in Ecuador, wo er seine Theaterarbeit wieder aufnimmt. Eine Zeit lang lebt er hier unter den Shuar-Indígenas im Amazonasgebiet, eine Erfahrung, die später in seinen erfolgreichsten Roman »Der Alte, der Liebesromane las« einfließen wird. Ende 1978 schließt er sich der internationalen Brigade Simón Bolívar an und kämpft in Nicaragua gegen die Diktatur Somozas. Nach dem Sieg der Revolution verlässt er aufgrund von Differenzen mit der sandinistischen Führung das Land und lässt sich in Deutschland nieder. Hier lernt er seine zweite Frau Margarita Seven kennen, mit der er drei Kinder haben wird.
In den 1980er-Jahren lebt Luis Sepúlveda in Hamburg, arbeitet als Journalist u.a. für den »Spiegel« und entdeckt mit dem Umweltschutz das zweite große Thema seines Lebens. Er ist auf Schiffen von Greenpeace unterwegs und engagiert sich als Öko-Aktivist gegen den Walfang. Nach der Trennung von seiner zweiten Frau, mit der ihn Zeit seines Lebens weiter eine innige Freundschaft verbinden wird, verbringt er zwei Jahre in Paris. 1996 siedelt er schließlich nach Asturien in Nordspanien über, wo er seither mit Carmen Yáñez zusammenlebt, zu der er den Kontakt wieder aufgenommen hatte. Er heiratet Carmen, eine Überlebende der Pinochet-Diktatur wie er und längst eine anerkannte Dichterin, ein zweites Mal. Ein Liebesgeschichte, die selbst ein Roman ist. In Gijón ist er Gründer und Organisator des Salón del Libro Iberoamericano und beteiligt sich an dem von Paco Ignacio Taibo II alljährlich organisierten Literaturfestival Semana Negra in Gijón.
Sein Werk wurde in ca. fünfzig Sprachen übersetzt und erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Zu seinen bekanntesten Büchern gehören neben »Der Alte, der Liebesromane las«, »Die Welt am Ende der Welt«, »Patagonia Express« und das Jugendbuch »Wie Kater Zorbas der kleinen Möwe das Fliegen beibrachte«. Bei Assoziation A erschien von ihm »Die Spur nach Feuerland« (Nombre de Torero; https://www.assoziation-a.de/buch/Die_Spur_nach_Feuerland). Hauptfigur des Romans ist der chilenische Ex-Guerillero Juan Belmonte, ein Alter Ego des Schriftstellers.
Von Luis bleibt mir neben seinem Werk die Erinnerung an eine begeisternde Woche, die wir mit vielen Genossinnen und Genossen gemeinsam im Rahmen der Semana Negra verbrachten. Es war ein einmaliger Mikrokosmos von Überlebenden der lateinamerikanischen Militärdiktaturen, dissidenten Kubanern und Kriminal-schriftstellern, die ihr Werk als kritische Röntgenaufnahme der Gesellschaft verstanden. Paco, Paloma und Marina Taibo; der Tupamaro Mauricio Rosencof; Justo Vasco, Leonardo Padura, Daniel Chavarría und Humberto Solás aus Kuba; Volker Alberts aus Bremen – sie alle waren dabei. Wir haben gesungen, gelacht und Wein getrunken. Es war seine Welt.
Die Literatur hat Luis Sepúlveda ganz im Sinne Walter Benjamins den Verlierern der Geschichte gewidmet. »Wir Schriftsteller müssen die Stimme der Vergessenen sein«, war sein Motto. Er war ein Kosmopolit und leidenschaftlicher Reisender, dem das Wort »Vaterland« nichts bedeutete. Er sei »rot bis auf die Knochen«, hat er einmal von sich gesagt. Dabei war er von einer anarchischen Unabhängigkeit des Denkens. Seinen politischen Zielen blieb er immer treu und hat den Traum von einer besseren Welt nie aufgegeben. Ihr galt wie der Liebe seine ganze Hingabe.
Um mit seinen Worten zu schließen:
»Cada uno
tiene en la memoria
un álbum privado
De recuerdos felices,
De esos días en los que
Lo hemos dado todo…
Y nos pareció
dar muy poco.«
»Jeder von uns
hat in seinem Gedächtnis
ein privates Album
glücklicher Erinnerungen
an jene Tage, in denen
wir alles gegeben haben,
und es uns schien,
als gäben wir nur sehr wenig.«
Adiós compañero!
© Theo Bruns
Ideenwettbewerb in Corona Zeiten

Ideenwettbewerb
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Corona
Der Frühling zeigt endlich sein Lachen,
was raus will, sprießt aus den Zweigen,
reckt sich bunt aus den Wintersachen,
tanzt im Wind einen fröhlichen Reigen.
Abgesehen von den ganzen Problemen
könnte alles wie jedes Jahr sein,
man pfeift für n Moment auf die Themen
und lässt frische Luft in sich rein.
Das ist aber dies Jahr kaum möglich,
denn was Schlimmes geschieht auf Erden.
Zu Tausenden krepieren wir täglich.
Noch hilft nichts, dass es weniger werden.
Wenn irgend möglich, zuhause bleiben.
Den Medien bleibt nur die eine Tonart,
um den Eingesperrten die Zeit zu vertreiben:
von vorn und von hinten Corona.
Versucht wird alles, was möglich bleibt:
Die Cafés, die Geschäfte: verschlossen.
Und wer nun schwarze Zahlen schreibt,
kriegt bis auf Weiteres Geld vorgeschossen.
Abstand halten beim Einkaufen gehen
wir tun es brav, ist auch vonnöten.
Doch meiden wir ängstlich, uns anzusehen.
Als könnte ein freundlicher Blick schon töten.
Vor den Fenstern der Krankenräume
macht das Wachsen und Grünen nicht Halt
ein schneller Blick auf die schönen Bäume
gibt Träumen vom Lebenbleiben Gestalt.
Dank allen Retterinnen und Rettern
Und allen, die selbstlos dabei assistieren,
die Gefahr endlich zu zerschmettern,
damit wir die Lebenslust nicht verlieren!
© Sigrun Casper
NEUE LESEBÜHNE FÜR AUTORINNEN UND AUTOREN

Das Literarische Colloquium Berlin zieht zu rbbKultur ins Radio und ins Internet
Unter dem Titel “weiter lesen – das LCB im rbb” bieten das Literarische Colloquium Berlin (LCB) und der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) Autorinnen und Autoren eine neue Bühne. Die Lesebühne des LCB am Wannsee wird in Teilen zu rbbKultur ins Radio und ins Internet verlegt.
Frank Hildebrandt – Buchvorstellung Gedankenspiele

Im Rahmen unseres Januar Künstler Stammtisches konnten wir
Frank Hildebrandt begrüßen der Werke aus seinem Buch Gedankenspiele vorstellte.
Gedankenspiele nimmt den Leser mit auf eine Gedankenreise, auf der alte und immer wieder neue Fragen gestellt werden: Was ist der Mensch? Wie sollen wir leben? Was ist gut und wie erkenne ich das Gute? Wo beginnt meine Freiheit und wo ist sie zu Ende, da sie auf die der anderen trifft? Eine der zentralen Fragen dabei ist es, wie Menschen in einen Dialog miteinander treten können und was es bedeutet, sich selbst und einander Fragen zu stellen.
Das Buch nähert sich dem Kern der Dinge in einer einfachen, klaren Sprache.PortraitFrank Hildebrandt, Jg. 1949, lebt in Berlin. Neben seiner pädagogischen Arbeit schrieb er Essays und Gedichte zu allen Fragen des menschlichen Daseins. Er sieht sich auf der Suche nach seinem ‚wahren Selbst‘, wie er es gern als Autodidakt formuliert.
2015 erschien sein Essay „Zwischen Entfremdung und Selbstbestimmung – die ABGETRENNTE Realität“.
Künstlerische Forschung. Berliner Förderprogramm

Die Gesellschaft für künstlerische Forschung führt ab 2020 ein Förderprogramm für künstlerische Forschung mit den Mitteln der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa durch.
Das Programm dient der disziplinübergreifenden Förderung von künstlerischer Forschung. Gefördert werden künstlerisch Forschende mit spezifischen Forschungsprojekten sowie deren Forschungsverbund im Rahmen gemeinsamer Veranstaltungen. Das Programm dient der Selbstverständigung der künstlerisch Forschenden untereinander, der anhaltenden kritischen Reflexion des Konzepts von künstlerischer Forschung im Sinne der Grundlagenforschung sowie deren Vermittlung in die Gesellschaft.
AUSSCHREIBUNG
Zielgruppe
Die Stipendien sind für professionell künstlerisch Forschende bestimmt, die ein Forschungsvorhaben verfolgen oder einen Beitrag zur Grundlagenforschung in Bezug auf die künstlerische Forschung leisten und sich aktiv in die Weiterentwicklung des Feldes der künstlerischen Forschung einbringen wollen.
Antragsberechtigt sind Einzelpersonen und freie Gruppen.
Umfang der Förderung
Die Gesellschaft für künstlerische Forschung vergibt Stipendien an künstlerisch Forschende, die in den Bereichen Bildende Kunst, Film/Video, Literatur, Musik, Tanz, Theater oder transdisziplinär arbeiten. Die Stipendien sind jeweils jährlich mit 30.000€ dotiert und werden für die Laufzeit von April 2020 bis Dezember 2021 in monatlichen Raten vergeben (vorbehaltlich der Freigabe der Haushaltsmittel 2021).
Mindestens eins der Stipendien soll der künstlerischen Grundlagenforschung vorbehalten sein. Dieses Grundlagenstipendium kann auch an Personen vergeben werden, die keine künstlerische Ausbildung haben, aber beispielsweise aus kulturwissenschaftlicher oder kuratorischer Perspektive künstlerische Forschung betreiben.
Bei Gruppen kann ggf. der Umfang von 2 Stipendien vergeben werden.
Jede_r Stipendiat_in kann während der Laufzeit des Stipendiums ein individuelles Produktionsbudget abrufen. Daneben stehen Programmmittel zur Verfügung, die für gemeinsam konzipierte Aktivitäten wie Workshops, Vorträge, Ausstellungen, Aufführungen oder Publikationen verwendet werden können.
Voraussetzungen
Die Antragsteller*innen
- haben eine künstlerische Ausbildung abgeschlossen oder können eine mehrjährige professionelle künstlerisch-wissenschaftliche Tätigkeit auf ihrem Gebiet nachweisen,
- sind durch ihre künstlerische Arbeit ausgewiesen, haben bereits über mehrere Jahre relevante Beiträge zur künstlerischen Forschung geleistet und können dies mit entsprechenden Arbeitsproben belegen,
- verfolgen ein künstlerisches Forschungsprojekt oder ein Projekt zur künstlerischen Grundlagenforschung,
- möchten sich aktiv in die Gestaltung der öffentlichen Veranstaltungen des Programms einbringen,
- haben für die Jahre 2020/21 noch kein Stipendium aus öffentlichen Mitteln des Landes Berlins erhalten,
- leben und arbeiten in Berlin, bei Gruppen soll die Mehrzahl der Gruppenmitglieder in Berlin leben und arbeiten,
- sind zum Zeitpunkt der Förderung nicht Mitglied einer Hochschule.
Ausschluss
Von der Antragstellung ausgeschlossen sind Mitglieder der Jury und des Vorstands der Gesellschaft für künstlerische Forschung sowie Mitarbeiter_innen der Senatsverwaltung für Kultur und Europa und deren Angehörige.
Vergabe der Fördermittel
Die Auswahl der Stipendiat_innen wird von einer unabhängigen Jury empfohlen.
Über das Ergebnis der Jurysitzung werden alle Antragsteller_innen Ende März per E-Mail informiert. Die Namen der geförderten Künstler_innen und Gruppen werden der Öffentlichkeit bekannt gegeben.
Bewerbungsfrist
Die Bewerbungsfrist endet am 24. Februar 2020 um 18.00 Uhr.
Link zur Antragstellung: kuenstlerischeforschung.berlin/antragstellung