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Die Berliner Theaterlandschaft bis 1933

Berlin entwickelte sich in der Weimarer Republik zu einem kulturellen Zentrum. Das Theater spielte dabei eine besonders herausragende Rolle. Die Berliner Bühnen gaben den Ton an, hier wurden neue Ideen ausprobiert. Neue Entwicklungen nahmen hier ihren Anfang, man experimentierte an allen Ecken und Enden, hierher schaute man aus ganz Deutschland und sogar Europa.

1930

Das Deutsche Theater

Max Reinhardt und das Regie- und Schautheater

 

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Schon ab 1902 hatte sich der Österreicher Max Reinhardt einen Namen als Regisseur gemacht. 1905 übernahm er die Leitung des Deutschen Theaters in Berlin und erwarb das Haus auch käuflich. Er gründete eine Schauspielschule und eröffnete nebenan die Kammerspiele, wo vor allem moderne Stücke gespielt werden sollen. Er kaufte weitere Theater und besaß schließlich elf Bühnen.

Bekannt wurde Reinhardt vor allem wegen seines neuen Stils eines Regietheaters. Hierbei lässt der Regisseur ein Stück nicht “werkgetreu” aufführen, sondern verändert es eigenhändig, indem er dem Stück seine eigene Interpretation auferlegt und z. B. bestimmte Absätze hinzufügt oder weglässt.

Reinhardt nutzte zudem eine riesige und aufwändige Bühnenmaschinerie, ließ Massen von Statisten (Nebenfiguren ohne Text) auftreten und wurde mit diesem “Schautheater” in der ganzen Welt bekannt. Nach der “Machtergreifung” durch die Nationalsozialisten am 30. Januar 1933 verlagerte der jüdischstämmige Reinhardt seine Arbeit nach Österreich und schließlich nach Amerika.

Die Volksbühne – Wirkungsstätte von Erwin Piscator

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Max Reinhardt leitete auch die Volksbühne, und zwar von 1914 bis 1918. Erbaut wurde das Haus, um auch dem Volk, d. h. insbesondere der Arbeiterschaft, Zugang zum kulturellen Leben zu ermöglichen. Schon äußerlich unterscheidet sich das Haus mit seiner schlichten Eleganz von den alten hochherrschaftlichen Theatern. Das Motto “Die Kunst dem Volke” prangte groß an der Fassade.

Mit dem Namen der Volksbühne verbunden ist vor allem Erwin Piscator. Er arbeitete hier als Regisseur von 1924 bis 1927. Der neue Intendant Fritz Holl holte Piscator an diese Spielstätte, sodass nun moderne, zeitkritische Autoren gespielt wurden. Piscator verwendete modernste Bühnentechnik und benutzte die für das Epische Theater typischen Verfremdungseffekte. Politische Einflussnahme war ihm als KPD-Mitglied ein großes Anliegen. Genau das warf man ihm schließlich vor und so verließ Piscator die Volksbühne.

Die Piscator-Bühnen

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Erwin Piscator gründete nun seine eigene Bühne, die Piscator-Bühne. Zwischen 1927 und 1929 wurde das Theater am Nollendorfplatz seine Spielstätte, später auch das Lessing- und das Wallner-Theater. Ernst Tollers Stück “Hoppla wir leben” wurde zum spektakulären Bühnenereignis. Hier führte er sein Avantgardetheater fort, setzte modernste Technik ein und streute insbesondere gerne Filmausschnitte in seine Aufführungen ein.

Sein Anliegen war es, politische Aussagen zu machen und damit Einfluss auf das Publikum zu nehmen. In seiner Schrift “Das politische Theater” erläuterte er 1929 sein Programm auch theoretisch. Piscator schuf auch als erster politische Revuen. Mit Bert Brecht arbeitete er als Dramaturg zusammen. Statt Distanz des Zuschauers, wie Brecht sie forderte, wollte Piscator jedoch die aktive Einbeziehung des Publikums erreichen.

Das Schauspielhaus am Gendarmenmarkt

(Preußisches Staatstheater)  – Leopold Jessner

 

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Politisches Theater betrieb auch Leopold Jessner am Schauspielhaus – wenn auch in etwas gemäßigteren Formen als Piscator. Aufsehen erregten seine Inszenierungen dennoch und bisweilen sogar legendäre Theaterskandale.

Theater am Schiffbauerdamm

 

Im August 1928 fand im Theater am Schiffbauerdamm – heute Spielstätte des Berliner Ensemble – eine Uraufführung statt, die zu einem der größten Theatererfolge der Weimarer Republik werden sollte: Bertolt BrechtsDreigroschenoper“. Auch Ödön von HorváthsItalienische Nacht” und Marieluises FleißersPioniere in Ingolstadt”  wurden hier uraufgeführt.


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Damals wars…Professor Kurt Raeck

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Erinnern Sie sich an unseren langjährigen Bewohner der Berliner Künstlerkolonie

Professor Kurt Raeck 

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Intendant Renaissance-Theater Berlinbekommt die Ernst-Reuter-Medaille in Silber verliehen (Photo by Binder/ullstein bild via Getty Images)

 

Was bin ich eigentlich, wenn ich 50 Jahre hier in Berlin am Theater in führender Position gewesen bin? Theaterdirektor, Titel Intendant habe ich mal bekommen, Orden und alle möglichen Dinge. Aber damit weiß ich immer noch nicht “was bin ich eigentlich”? Ich bin Berliner. Sagen wir’s kurz. (Kurt Raeck)

 

Von 1946 lag die Leitung des 1927/1928 errichteten Renaissance-Theaters dreiunddreißig Jahre in den Händen von Professor Kurt Raeck. In dieser Zeit war der vielfältig aktive Theatermann die dominante Erscheinung der Privatbühnen (neben Hans Wölffer) und darüberhinaus eine Schlüsselfigur im Theaterleben der Halbstadt.

 

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Anläßlich seines Todes 1981 schrieb Friedrich Luft:

Er war … mit einem selten gewordenen Gemeinsinn für das Berliner Gemeinwesen tätig. Das wird nun sehr fehlen. Er war ein Berliner von der eher sympathisch stillen Art. Er war der allererste, der, studierend, über ein Thema der praktischen Theaterarbeit an irgendeiner deutschen Universität promovierte. Der erste deutsche Theater-Doktor. Das ist er bis zu seinem Ende geblieben. … Heinrich George, als dem das Schillertheater 1936 überantwortet wurde, zog ihn als seinen Geschäftsleiter hinzu. Raeck trat, bewußt und kalkulierend, ins zweite Glied. Er wartete auf das Ende der Nazis und seine neue Chance. Als er sie bekam, ergriff er sie sofort. … Er hat mit Karl Heinz Martin das neue Hebbeltheater zwei fahre aufgebaut. Als die Engländer endlich das schöne Renaissance-Theater für eine Berliner Nutzung wieder hergaben, griff er zu. … Er hat Willi Schmidt, hat Ernst Schröder, hat Hans Lietzau und vor allem immer wieder den schwierigen Rudolf Noelte dort inszenieren lassen – oft mit Spielerfolgen, die die der Staatstheater übertrafen. … Er hatte den direkten Draht zu den großen Protagonisten. Käthe Dorsch hat bei ihm mehrfach gespielt. Walther Franck gehörte zu seinem Ensemble immer wieder. Mit O.E. Hasse und Emst Schröder war er eng befreundet. Er hat Curt Goetz an sein Haus gezogen, solange der noch lebte und spielte und schrieb. Er hat Elisabeth Bergner eigentlich erst in ihre zweite, große deutsche Karriere gebracht, und hat der Grete Mosheim mehrfach die Berliner Stätte bereitet. … Er hat seinem Renaissance-Theater einen praktikablen, einen eigenständigen und unverwechselbaren Ort in der Theaterlandschaft Berlins gegeben.

Die Raeck-Ära war die Zeit der großen Schauspieler. Kaum eine(r), der vor dem Kriege Rang und Namen hatte und nicht im Renaissance-Theater gespielt hätte: Lucie Mannheim, Hubert von Meyerinck, Tilla Durieux, Rudolf Forster, Paul Hörbiger, Grethe Weiser und und und.

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Erfolg und Renommée des Hauses beruhten zum großen Teil auf den Entfaltungsmöglichkeiten, die Raeck diesen Persönlichkeiten bot. Für die Bedingungen eines Privattheaters hielt er ein erstaunliches Autoren-Niveau: Auch Albee, Beckett, Bond, O’Neill und Sartre standen auf dem Ensuite-Spielplan.

Aus der Reihe der Erfolge, die Kurt Raeck immer dann besonders glücklich machten, wenn er mit Gehaltvollem auch Geld verdiente, sei eine Sternstunde des Theaters aus den 50er Jahren herausgegriffen: “Geliebter Lügner“, die europäische Erstaufführung des Briefwechsels zwischen G. B. Shaw und der Schauspielerin Stella Campbell-Patrick unter der Regie des Autors Jerome Kilty mit Elisabeth Bergner und O. E. Hasse. Einhellig schwärmten die Kritiker von dem Wunder Bergner, von der plötzlich der alte Zauber ausging, der in dem glorreichen Theaterjahrzehnt zwischen 1920 und 1930 ihre Größe ausgemacht hatte. O. E. Hasse steigere sich an seiner herrlichen Partnerin zu einer darstellerischen Intelligenz, die ihresgleichen suche; die Bergner sei erst jetzt wirklich aus der Emigration zurückgekehrt.

 

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Intendant Renaissance-Theater Berlin (1946-1979)Porträt- 1956 (Photo by ullstein bild/ullstein bild via Getty Images)

Ich habe versucht, immer das zu machen, was mir auch Freude macht. Ich habe manchmal etwas machen müssen – aus wirtschaftlichen Überlegungen -, was mir keine Freude macht. (Kurt Raeck)

www.renaissance-theater.de


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Kunst zum Ausleihen – Artothek in der Kommunalen Galerie Berlin

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Die Kunst hat eine andere Aufgabe zu erfüllen, als gekauft zu werden. […] Unsere Aufgabe ist die Erziehung sowohl des Künstlers als auch des Publikums […] zur Selbständigkeit des Urteils und Belebung des Interesses für die Kunst durch Abwechslung. […]”
Arthur Segal, 1924

Grafische Werke, Skulpturen und Gemälde können über einen mehrmonatigen Zeitraum für eine geringe Gebühr ausgeliehen werden. Gleiches gilt für Fotografien, ausgewählte internationale Plakate und Bilder für Kinder. Das Angebot der Artothek in Charlottenburg-Wilmersdorf richtet sich an alle Berlinerinnen und Berliner.

Die Artothek kauft vorrangig Kunstwerke ortsansässiger und heute lebender Kunstschaffender. Bei Auswahl und Ankauf von Kunstwerken wird das Gleichgewicht von Künstlerinnen und Künstlern angestrebt. Die Artothek unterstützt sie durch den Kauf ihrer Kunstwerke und sorgt für die Verbreitung der Werke in viele private Haushalte und öffentliche Institutionen.

Blick in die Artothek Charlottenburg-Wilmersdorf

Bild: Ringo Paulusch
 

In den Präsentationsräumen können Sie sich einen Überblick über die vorhandenen Kunstwerke verschaffen.

Die Leihdauer ist begrenzt auf zehn bzw. zwanzig Wochen. Die Leihgebühr wird pro Werk erhoben und beträgt bei den meisten Werken 5 Euro. Bei Überschreitung der Leihfrist wird eine Mahngebühr erhoben. Für die Ausleihe ist der erste Wohnsitz in Berlin gegen Vorlage des Personalausweises nachzuweisen.

Weitere Fragen beantworten Ihnen gern die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Artothek während der Öffnungszeiten oder telefonisch unter 9029 16709.


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MASKE Aussen & Innen, Kunst & Grusel im Schoeler.Berlin

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MASKE

Aussen & Innen, Kunst & Grusel

vom 31. März – 18. Mai 2019

 

Eröffnung der Ausstellung am Sonntag, den 31. März 2019 von 17 – 21 Uhr

Mit Arbeiten von: Thomas Behling, Sebastian Bieniek,
Mariella Mosler, Susanne Ring, Stoll & Wachall

 

Eine Ausstellung zum Schein und Sein, zu Vorstellungen und Vorurteilen, über die Lust sich zu verkleiden, den Winter vertreiben und den
Nachbarn erschrecken, Vermummungsverbot und Charaktermaske.

 

Begrüßung
Heike Schmitt-Schmelz · Bezirksstadträtin

Elke von der Lieth · Fachbereich Kultur

Einführung
Oliver Möst · Künstlerischer Leiter Schoeler.Berlin


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Wolf Preuss – Unsere Lieder, eure Weggefährten

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Am gestrigen Freitag Abend konnten wir mit Freude im ausverkauften Theater Coupe Wolf Preuß und Marion Thiede zu einem ‘Liedermacher’ Abend begrüssen.

Wolf Preuß gehörte in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts zu der bekannten Gruppe der Berliner Liedermacher um Reinhard Mey, Hannes Wader und Ulrich Roski und war der männliche Teil des sehr prominenten Gesangsduos Inga und Wolf, das damals mit dem Titel „Gute Nacht, Freunde“ auch sehr erfolgreich in der DDR aufgetreten ist.

Anfang der Achtziger ging das Duo getrennte Wege und Wolf Preuß beschäftigte sich im Wesentlichen als Autor verschiedener Künstler, wie z.B. Mary Roos, Andrea Jürgens, Peter Petrel, Bernhard Brink und Veronika Fischer. In den Achtzigern arbeitet er einige Jahre hinter der Kamera für den damaligen SFB als Redakteur und Reporter. Trotz allem verlor er jedoch nie den Spaß an der Musik und den Kontakt zur Musikszene. Und das, obgleich ihn seit Ende der neunziger Jahre der Handel mit ausgesuchten Weinen und der Betrieb eines Catering-Unternehmens stark beschäftigte.

Erst ein Auftritt im Konzerthaus am Gendarmenmarkt 2009 zugunsten der Deutschen Krebshilfe brachte ihn wieder auf die große Bühne. Zusammen mit der Akkordeonspielerin – und seit 2015 auch Lebensgefährtin – Marion Thiede tritt er seitdem mit verschiedenen Programmen regelmäßig im kleineren Rahmen konzertant auf. Inhaltlich folgt er dabei noch immer den Spuren der Siebziger und Achtziger.

Neben den schönsten Liedern vieler Liedermacher von Mey über Wader, Hoffmann, Schobert und Black, Roski bis Wecker interpretierte er auch wieder Titel von internationalen Künstlern wie Simon and Garfunkel, John Denver, Cat Stevens, Gordon Lightfoot und Bob Dylan. Und weil die meisten Lieder in ihrer Zeit Gassenhauer waren, die bis heute ein Jeder mitsummen kann, wurden als besonderer Service die Texte der meisten Lieder an die Wand projiziert. Zum mit singen.

Vielen Dank den beiden Künstlern – was auch der lange Beifall zeigte – und auf ein Wiedersehen im Oktober 2019 im Theater Coupe.


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Erfolg der Berliner Bühnen in 2018

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3 Millionen verkaufte Eintrittskarten

an Berliner Bühnen 2018

Die Berliner Bühnen und Orchester blicken auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2018 zurück. Die institutionell geförderten Theater, Orchester und Tanzgruppen konnten im abgelaufenen Jahr 2018 in Berlin insgesamt 3 Millionen zahlende Besucherinnen und Besucher in 8.687 Vorstellungen zählen. Die Einrichtungen haben im letzten Jahr 410 Neuproduktionen erarbeitet. Die Nachfrage nach den Angeboten der Berliner Bühnen zeigt sich auch außerhalb von Berlin in insgesamt 1.586 Gastspielvorstellungen.

Der Senator für Kultur und Europa, Dr. Klaus Lederer, erklärt: „2018 war für die Berliner Bühnen und Orchester erneut ein großartiges und erfolgreiches Jahr. Dies zeigen nicht nur die erneut 3 Millionen Besucherinnen und Besucher, auch die fast 1.600 Gastspiele außerhalb Berlins sind Beleg für das Interesse am künstlerischen Können und der kreativen Kraft Berliner Bühnen und Orchester.

Dieser Erfolg wäre undenkbar ohne das Zusammenspiel von Künstlerinnen und Künstlern, Intendanzen und Gewerken – Ihnen allen gilt mein Dank. Das Erreichte ist zuerst ihr Verdienst. “.

Wir gratulieren allen Berliner Bühnen und insbsondere unseren Bühnenschaffenden und Bewohnern der Berliner Künstlerkolonie.

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Erinnerung an Ewald Wenck

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Erinnern Sie sich an Ewald Wenck ? Unser 2. Vorsitzende hat sich ‘Opi Dopi’ gewidmet und ein 80 seitiges Buch als Erinnerung an diesen in Berlin über seine Radiosendungen im RIAS Berlin sehr populären Berliner aus seinen eigenen Aufzeichungen und den Erinnerungen seiner Ehefrau Dagmar Wenck erstellt. Neben den kurzweiligenTexten sind auch etliche Fotos, ein Namensverzeichnis und eine Filmografie mit über 250 Filmen, in denen Ewald Wenck mitgespielt hat, enthalten.

Sie. können das Buch unter Printangebot finden und bestellen.

Wir wünschen eine unthaltsame Lektüre.


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FÊTE DE LA MUSIQUE BERLIN am Ruedesheimer Platz

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FÊTE DE LA MUSIQUE BERLIN

21. JUNI 2019: WIR FEIERN MUSIK

 

im Juni werden wir dieses Jahr Teil von “Fête de la Musique” sein – und dies mitten auf dem Rüdesheimer Platz!

 

Um ein möglichst spannendes und abwechslungsreiches Programm anbieten zu können, sind wir auf der Suche nach Musikern.

Kennen Sie Musiker? Machen Sie selber Musik und möchten die Gelegenheit nutzen, um vor Publikum aufzutreten? 

Rufen Sie uns an oder schreiben Sie eine kurze Email.

Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!! 

Netzwerk Süd-West Berlin e.V.
Rüdesheimer Platz 1
14197 Berlin

www.netzwerk-sued-west.berlin
mail@netzwerk-sued-west.berlin

030 81055234 (Désirée Gianella)
030 89748584 (Tanja Fügener)